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Torte mit Staebchen

Torte mit Staebchen

Titel: Torte mit Staebchen
Autoren: Susanne Hornfeck
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Ratte
     
    牛 11.   02.   1937   –   30.   01.   1938   Büffel
     
    虎 31.   01.   1938   –   18.   02.   1939   Tiger
     
    兔 19.   02.   1939   –   07.   02.   1940   Hase
     
    龍 08.   02.   1940   –   26.   01.   1941   Drache
     
    蛇 27.   01.   1941   –   04.   02.   1942   Schlange
     
    馬 05.   02.   1942   –   04.   02.   1943   Pferd
     
    羊 05.   02.   1943   –   24.   01.   1944   Ziege
     
    猴 25.   01.   1944   –   12.   02.   1945   Affe
     
    雞 13.   02.   1945   –   01.   02.   1946   Hahn
     
    狗 02.   02.   1946   –   21.   01.   1947   Hund
     
    豬 22.   01.   1947   –   09.   02.   1948   Schwein

Die Töne des Chinesischen
     
    Das Hochchinesische unterscheidet vier verschiedene Töne, in denen einzelne Silben gesprochen werden.
     
    Der erste Ton ¯ hat eine hohe, gleichbleibende Lage, so etwa wie der Pfarrer in der Kirche das Amen singt.
     
    Der zweite Ton ´ steigt von einer mittleren Tonlage aus an, ähnlich dem fragenden Tonfall bei Worten wie »wer?« oder »was?«.
     
    Der dritte Ton ˇ ist tief, sinkt zunächst und steigt dann wieder an wie bei einem erstaunten »nanu«?
     
    Der vierte Ton ` ist kurz und fallend wie bei einem knappen Befehl: »Raus«!
     
    Bei Wiederholung einer Silbe oder in bestimmten Verbindungen kann dieser Ton im Sprachfluss wegfallen; man spricht dann auch von einem fünften oder schwachen Ton.

Zeittafel

Auswahlbibliografie
    Armbrüster, Georg, Michael Kohlstruck, Sonja Mühlberger (Hg.): Exil Shanghai 1938   –   1947.   Jüdisches Leben in der Emigration. Teetz/Berlin 2000
     
    Bacon, Ursula: The Shanghai Diary. Seattle 2002
     
    Caldwell, Bo: The Distant Land of My Father. Orlando 2002
     
    Eisfelder, Horst Peter: Chinese Exile. My Years in Shanghai and Nanking. Victoria 2003
     
    Freyeisen, Astrid: Shanghai und die Politik des Dritten Reiches. Würzburg 2000
     
    Grebenschikoff, I.   Betty: Once My Name Was Sara. Ventnor N.   J. 1993
     
    Hahn, Emily: Shanghai Magie. Reportagen aus dem New Yorker. Berlin 2009
     
    Headley, Hannelore Heinemann: Blond China Doll. A Shanghai Interlude 1939   –   1953.   St Catharines 2004
     
    Hochstadt, Steve: Shanghai-Geschichten. Die jüdische Flucht nach China. Teetz/Berlin 2007
     
    Kaplan, Vivian Jeanette: Von Wien nach Shanghai. Die Flucht einer jüdischen Familie. München 2002
     
    Krechel, Ursula: Fern von wo. Salzburg/Wien 2008
     
    Marcus, Audrey Friedman und Rena Krasno (Hg): Survival in Shanghai. The Journals of Fred Marcus 1939   -   49.   Berkeley 2008
     
    Mühlberger, Sonja: Geboren in Shanghai als Kind von Emigranten. Leben und Überleben (1939   –   1947) im Ghetto von Hongkew. Teetz/Berlin 2006
     
    Pan Guang (Hg): The Jews in Shanghai. Shanghai 2005
     
    Schomann, Stefan: Letzte Zuflucht Schanghai. München 2008
     
    Tausig, Franziska: Shanghai Passage. Emigration ins Ghetto. Wien 2007.
     
    Willens, Liliane: Stateless in Shanghai. Hongkong 2010

Dank
    Inge und ihre Erlebnisse und Abenteuer in Schanghai hat es so nie gegeben, Name und Schicksal ihrer kleinen Familie sind erfunden. Sollte es tatsächlich eine deutsche Flüchtlingsfamilie Finkelstein in Schanghai gegeben haben, möchte ich mich für diesen Zufall entschuldigen. Und doch hätte sich, was den Finkelsteins zugestoßen ist, so oder ähnlich ereignen können. Etwa achtzehntausend deutsche und österreichische Juden haben in jenen Jahren in Schanghai Zuflucht gefunden, darunter auch viele Kinder; Inge könnte eines von ihnen gewesen sein.
    Das Wissen um die damaligen Ereignisse und Lebensumstände verdanke ich vor allem den vielen Zeitzeugenberichten. Mein besonderer Dank gilt Miriam Brookfield, Los Angeles, und Gerda Haas, Takoma, die ich persönlich zu ihrer Jugend in Schanghai befragen durfte. Viele andere haben ihre Erlebnisse in Buchform niedergelegt, die wichtigsten Quellen sind in der vorstehenden Bibliografie genannt. Für Fehler bin ich selbst verantwortlich.
    Einige Orte und Menschen haben auf besondere Weise zur Entstehung dieses Romans beigetragen: zunächst natürlich die Stadt Schanghai, wo Chen Danyan und Qiu Xiaolong wunderbare Führer und Quartiermacher waren; die Bibliothek des Jüdischen Museums Berlin, wohin ich mich zum Quellenstudium zurückziehen konnte, und die Internationale Kinder- und Jugendbibliothek in der Blutenburg, München, die mir ideale Arbeitsbedingungen für die Fertigstellung des
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