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Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)

Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)

Titel: Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)
Autoren: Inka Loreen Minden
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geschafft, es ihm ein weiteres Mal unterzuschmuggeln!
    Gabriel musste lächeln. Der junge Mann hatte etwas an sich, das ihn magisch anzog. Ethan war ihm schon vor Wochen aufgefallen, es war für Gabriel offensichtlich gewesen, dass er nicht zum Pokern ins Starlight kam. Stattdessen hatte er die Besucher und Angestellten in ein Gespräch verwickelt und sehr viele neugierige Fragen gestellt. Daraufhin hatte Gabriel nachgeforscht. Ethan Hunter war Reporter, und wenn solche Leute sich extrem hartnäckig zeigten ...
    Gabriel seufzte. Er hätte den Peilsender aus dem Auto werfen können, aber etwas hielt ihn davon ab. Wollte er etwa, dass Ethan ihn fand und noch mehr in seinem Leben herumschnüffelte? Wenn Gabriel allerdings an den leidenschaftlichen Augenblick im Hinterzimmer dachte ... Er war hin und her gerissen.
    »Ach, verflucht!«, entfuhr es ihm. Er tastete in seinem Handschuhfach herum, doch auch dort lagen keine Zigaretten mehr. Etwas Nikotin hätte ihm jetzt bestimmt beim Denken geholfen.
    Nach ihrem »Liebesspiel« hatte er Ethan zum Hinterausgang hinaus geführt und ihm Hausverbot erteilt. Ethan käme so lange nicht mehr ins Starlight hinein, bis Gabriel die Sperre aufhob. Nie würde Gabriel den sehnsüchtigen Blick aus dem Kopf bekommen, den Ethan ihm zugeworfen hatte, als er gegangen war.
    »Ich muss ihn vergessen!« Frustriert schlug Gabriel auf das Lenkrad ein, bevor er das Handy achtlos auf den Beifahrersitz warf.
    Verdammter Job, verdammte Zurückhaltung!
    Gabriels Stimmung war auf dem Tiefpunkt, also drehte er das Radio auf. Vielleicht half Musik, seine Gedanken zu ordnen. Was hatte der Kleine nur mit ihm angestellt?! Gabriel sehnte sich danach, Ethan so richtig durchzurammeln, bis der junge Mann um Gnade winselte. Ja, das würde ihm Spaß machen!
    Ethan war nur ein unbedeutender Reporter ... Aber als solcher dennoch jemand, der ihm gefährlich werden konnte, sollte er an gewisse Informationen kommen. Deshalb durfte Gabriel ihn nicht zu nah an sich heranlassen. Es war mit Sicherheit riska nt, das Handy in seine Wohnung mitzunehmen, aber er wollte diesen Jungen wiedersehen. Jetzt, wo er von ihm gekostet hatte, mehr denn je!
    Es war faszinierend und erregend zugleich gew esen, wie er Ethan gezwungen hatte, an seinem Schwanz zu lutschen, und der Junge hatte alles bereitwillig über sich ergehen lassen. Ethan besaß schöne, schmale Männerlippen – und sie hatten sich fest um seinen Schaft gelegt. Er hatte daran gesaugt und gelutscht wie an einem Eis, und Gabriel war in seiner feuchtheißen Höhle dahingeschmolzen ... Allein bei diesen Gedanken und bei der Erinnerung an Ethans kleinen, knackigen Hintern wurde er schon wieder hart. Gabriel hatte sich kaum beherrschen können, in dieses heiße, enge Loch zu stoßen, das um seine Finger gezuckt und nach mehr gelechzt hatte ...
    Gerade fuhr Gabriel an der Ecke 56 th Street in Richtung Fifth Avenue und an dem berühmten Juweliergeschäft »Tiffany« vorbei. Dann glitt sein Roadster die halb dunkle Abfahrt hinunter, die in die Tiefgarage des Trump Towers führte. Er parkte den Wagen, lehnte den Kopf in den Nacken und presste eine Hand auf seinen Schritt. Dabei ließ er den Peilsender nicht aus den Augen. Hier, unter meterdickem Stahl und Beton, würde Ethan kein Signal empfangen. Dazu müsste Gabriel das Gerät mit in seine Wohnung nehmen, die im fünfzigsten Stock des Wolkenkratzers lag.
    Zögernd streckte Gabriel die Hand nach dem Handy au s. Da war etwas zwischen ihnen gewesen, eine ihm völlig unbekannte Vertrautheit. Ethan hatte sich nicht gewehrt, sondern es sichtlich genossen ... Aber Gabriel musste an seinen Job denken, verdammt! Der Kleine störte da nur, und Gabriel wollte ihn nicht in etwas hineinziehen, was für ihn oder sogar für sie beide gefährlich werden konnte.
    Stöhnend schloss Gabriel die Lider, zog den Arm zurück und massierte sein pralles Geschlecht durch die Hose. Er war förmlich in Ethans Mund explodiert und der hatte alles brav geschluckt. Und danach, als er den jungen Mann gegen die Wand drückte, hatte es so ausgesehen, als wollte Ethan ihn küssen. Das hätte Gabriel jedoch niemals zugelassen, denn er hatte noch nie einen anderen Mann auf den Mund geküsst. Doch bei dem Jungen wäre er beinahe schwach geworden, als er sich für einen Moment in dessen grünen Augen verloren hatte ...
    Seufzend fuhr sich Gabriel durch sein schwarzes Haar, bevor er aus dem Pontiac stieg und zu den Fahrstühlen ging. Seine verdammte Geilheit würde
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