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Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)

Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)

Titel: Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)
Autoren: Inka Loreen Minden
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Penis unaufhaltsam zuckte. Ethan wusste, dass sein Sklave gerade höchste Lust erfuhr, denn das summende Ei massierte gnadenlos Noahs Prostata. Schon liefen die ersten milchigen Tropfen aus der Penisspitze.
    Ethan beeilte sich und ließ den metallenen Stab wieder vorsichtig in die Eichel gleiten, worauf Noah beinahe schrie. Das schwarze Haar klebte ihm an der Stirn und seine Polizeiuniform am Körper. Dennoch hatte Ethan noch nie einen schöneren Mann gesehen. Er liebte und begehrte Noah unendlich. Manchmal konnte Ethan immer noch nicht begreifen, auf welche Art sie sich kennengelernt hatten und wie ungewöhnlich ihre Beziehung zu Beginn gewesen war. Ethan war sehr froh darüber, dass Noah keine gefährlichen Aufträge mehr annahm.
    Verträumt blickte Ethan auf den prallen Schaft in seiner Hand, den er vorsichtig mit dem Vibrator verwöhnte. Immer härter wurde das Glied; es würde nicht mehr lange dauern, bis Noah kam. Ethan machte sich bereit. Er drehte das Vibro-Ei auf die höchste Stufe und drang mit dem ebenfalls vibrierenden Metallstab noch ein Stück tiefer in Noahs Schwanz.
    Augenblicklich spannte sich Noahs Körper an. Er zuckte, stöhnte und zitterte, bevor sein Samen emporschoss. Ethan bekam gerade noch rechtzeitig den Stab heraus, um seinen Mund über die Erektion zu stülpen ...

Eng aneinandergekuschelt lag Ethan mit Noah auf einer Matratze im »Verlies«, wo sie sich träge streichelten und küssten. Noah hatte sein Hemd ausgezogen und genoss Ethans Berührungen.
    »Was ich dich schon immer mal fragen wollte«, begann Ethan, als er Noah über das Schlüsselbein fuhr. »Wo hast du eigentlich diese Narbe her? War das ein Dienstunfall?«
    »Nein ...«, flüsterte Noah. »Nach dem Sportunterricht bin ich gegen einen offenstehenden Spind gelaufen und das scharfe Metall hat mich praktisch aufgeschlitzt.«
    Ethan verzog das Gesicht. »Wie hast du denn das geschafft? Eine Schlägerei?« Er zwinkerte, aber Noah blieb ernst.
    »Ich bin vor meinem Lehrer geflüchtet.«
    »Hattest wohl was ausgefressen«, stichelte Ethan weiter, wobei er die lange Narbe mit dem Finger nachzog.
    »Nein. Er hatte mich ...« Ethan sah, dass es Noah schwerfiel, ihm zu antworten. »Er hat mich unter der Dusche missbraucht.«
    »Was?!« Sofort saß Ethan kerzengerade auf der Matratze und starrte gebannt auf Noah, aber der verschonte ihn mit den Details.
    »Deshalb hätte ich nie gedacht, einmal an solchen Praktiken Spaß zu haben, nach allem, was mir dieser Mann angetan hat.«
    »Jetzt verstehe ich, warum du mich ... warum Gabriel so hart mit mir umgesprungen ist. Du brauchtest ein Ventil, um deine Erinnerungen rauszulassen.«
    »Schon möglich«, erwiderte Noah leise. »Und es scheint auch geholfen zu haben, denn meine Albträume nehmen immer mehr ab.«
    »Hat er dich ... vergewaltigt?«, fragte Ethan vorsichtig.
    »Nein ... ja ... so ähnlich. Er hat mir einen runtergeholt, während er mich gefingert hat.«
    »Dieses Drecksschwein!« Sanft streichelte ihm Ethan über das Gesicht, und Noah schloss die Augen. Er wirkte erleichtert. »Hast du ihn angezeigt?«
    »Nein, ich hatte viel zu viel Angst, meine Eltern könnten herausfinden, dass ich schwul bin ...« Seufzend fuhr er sich durchs Haar, dann tastete er in dem Kleiderstapel neben sich herum.
    »Suchst du was?«, wollte Ethan wissen.
    »Zigaretten.«
    »Die haben wir letzte Woche alle ...«
    »Weggeschmissen, ja ja.«
    Ethan wusste genau, was Noah jetzt für eine Zigarette geben würde, und er war froh, dass sein Freund schon so lange ohne durchhielt. »Ich hätte ihn angezeigt.«
    »Sie haben meinen Sportlehrer gefeiert wie einen Helden, weil er mich ins Krankenhaus gefahren hat«, fuhr Noah fort. »Auf dem Weg dorthin hatte er mir allerdings mehrmals eingetrichtert, dass ich bloß meinen Mund halten solle oder er würde jedem erzählen, ich hätte ihn verführt.«
    »Diese Drecksau!« Ethan kochte. »Hat er dich noch mal angefasst?«
    »Nein. Er hatte wohl Lungenkrebs. Ein halbes Jahr später war er tot. Ich hatte mir seinen Tod so sehr gewünscht, dass ich glaubte, dafür verantwortlich zu sein.«
    »Du hattest wegen diesem Arsch noch Schuldgefühle?« Ethan war fassungslos.
    »Na ja, nur so lange, bis ich es verstand. Ich war ja noch ein halbes Kind.« Jetzt setzte sich auch Noah auf und suchte seine Anziehsachen zusammen. Ganz so wohl schien er sich in seiner Haut nicht zu fühlen. Immerhin hatte er Ethan soeben sein dunkelstes Geheimnis anvertraut.
    »Bist du deshalb ein Cop
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