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Tochter des Glueck

Tochter des Glueck

Titel: Tochter des Glueck
Autoren: Lisa See
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bezüglich der damaligen Geschehnisse. Helen Ward, ein Fan, hat mir sehr geholfen, was die Einzelheiten des Alltags in Shanghai betraf. Sie beantwortete mir zahlreiche Fragen über ihre Erfahrungen, als sie im August 1951 nach Shanghai zurückkehrte, um wieder bei ihren Eltern zu leben. Viele Details in diesem Roman – was bei der Einreise in die VRC passierte, was man tun musste, um Toast mit Butter zuzubereiten, und welche Kosmetika es in den Läden gab – finden sich nur aufgrund ihres erstaunlichen Gedächtnisses hier wieder.
    Man weiß nie, was man findet – und ich hatte das Glück, auf China Leaps Forward , 1958 zu stoßen. Dieser beachtliche Dokumentarfilm wurde von der CIA produziert und von den National Archives verbreitet. Er enthält Filmmaterial aus Kommunen, von Messen und von Straßen in China vor dreiundfünfzig Jahren. In der Forschungsbibliothek der UCLA stieß ich auf eine Serie namens Communist China , Teil der »Communist China Problem Research Series«, herausgegeben vom Union Research Institute in Hongkong. Die jährlich erschienenen Bände enthalten maschinengeschriebene Essays über Chinas Beziehungen zu sogenannten imperialistischen Ländern, über Landwirtschaft, Stahl, Kunst, »Naturkatastrophen auf dem Festland« sowie Themen, die heimgekehrte Überseechinesen betrafen – für mich allesamt von unschätzbarem Wert. (In der UCLA fand ich auch Chinese Stories from the Fifties, Chinese Women Liberated, Chinese Women in the Great Leap Forward und Women of China . Diese Bücher und Broschüren enthielten wertvolle Details und alltägliche Geschichten über das Leben von Frauen im China der damaligen Zeit.) Im Internet stieß ich auf Joseph Rupps Webseite zu seinem Projekt über gebundene Füße. Er fuhr 1985 in China aufs Land, um dort Frauen mit gebundenen Füßen zu interviewen und zu fotografieren. Deren Schilderungen, besonders die der Frauen, die gezwungen wurden, ihre Füße wieder aufzubinden, nachdem Mao an die Macht kam, sind herzzerreißend und inspirierten mich zu der Geschichte von Yong.
    Bob Loomis, mein Lektor bei Random House, ist freundlich, klug, hilfreich und auch lustig. Ich möchte ebenfalls allen anderen von Random House danken, insbesondere Gina Centrello und Susan Kamil für ihre wohlüberlegten Fragen und Vorschläge. Meine Agentin Sandy Dijkstra und die großartigen Frauen in ihrem Büro haben meinetwegen wieder unermüdlich gearbeitet. Larry Sells, Vivian Craig und Meiling Moore halfen mir auf vielerlei überraschende und interessante Weise. Millie Saltsman und ich erlebten in diesem Jahr einige interessante Augenblicke. Ich danke ihr für ihre weisen Worte, von denen viele Eingang in diese Seiten gefunden haben. Sasha Stone betreut souverän und guten Mutes meine Webseite, während Pattie Williams die allerbesten Fotos macht.
    Es ist mir nicht entgangen, dass meine Bücher oft von Menschen bevölkert werden, die nicht miteinander auskommen und sich gegenseitig in vielerlei Weise enttäuschen. Mir kommt das recht seltsam vor, denn mein eigenes Familienleben ist sehr fröhlich. Ohne den Zuspruch meiner Familie könnte ich nicht die Bücher schreiben, die ich schreibe. Meine Mutter Carolyn See inspiriert mich ständig. Meine Schwester Clara Sturak leiht mir voller Liebe und Zartgefühl ihr kritisches Auge. Meine Söhne Christopher und Alexander sind immer liebenswert. Meine hübsche und kluge Schwiegertochter Elisabeth hat mich zur glücklichsten Schwiegermutter auf der Erde gemacht. Und mein Mann Richard Kendall schließlich sorgt dafür, dass ich ruhig und ausgeglichen bleibe, während er mich ermuntert, nie aufzugeben oder an meiner Vision zu zweifeln. Ihr alle seid die Besten, und ich liebe euch von ganzem Herzen.
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