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Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Titel: Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker
Autoren: Megan Parker
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das direkt vor mir über den Sessel gebreitet hing. Ich räusperte mich, um mich bemerkbar zu machen, gleichzeitig fiel es mir schwer, die Worte auszusprechen, die in meinem Gehirn kreisten, aber meine Neugierde verlangte nach einer Erklärung.
    »Ich ...« Er sah mich an und ich stockte. Verlegen blickte ich zu Boden. »Meine Peitschenhiebe ... ich sollte doch heute vierundzwanzig bekommen«, erinnerte ich ihn und blickte ihn nun wieder treu ergeben an.
    Santiago belächelte kurz meine Aufrichtigkeit. Doch schon im nächsten Moment war seine Miene wieder ernst. »Ich weiß«, beteuerte er, »aber unser Gespräch von vorhin ändert einiges, um nicht zu sagen alles. Geh dich jetzt duschen.«
    Er wies auf die Badezimmertür und holte sein Handy aus dem Sakko. Folgsam entfernte ich mich. Anfangs lauschte ich noch, ob ich ihn vielleicht telefonieren hörte, aber als kein Ton von ihm durch die Wände drang, stieg ich ebenfalls in die Dusche. Mir wurde immer seltsamer zumute. Ich wollte nicht zu viel Zeit verschwenden und achtete darauf, meine Haare nicht nass zu machen. Wenig später war ich fertig, wieder trocken, frisch duftend und frisiert. Santiagos Schlafzimmer lag nun in romantischer Dämmerbeleuchtung vor mir, leise Musik spielte, und er selbst hatte sich bereits auf dem übergroßen Bett ausgestreckt. Bis zu den Hüften war sein Körper mit einem weißen Laken bedeckt, aber das, was ich von ihm sah, reichte aus, um mich vor Begierde vergehen zu lassen. Ich strich langsam um das Bett herum und fuhr mehrmals nervös durch meine Haare, denn ich war mir meiner eigenen Nacktheit bewusst. Santiago erlöste mich mit einem Lächeln, das mir ehrlich erschien, er trommelte sanft mit seiner Hand auf den Platz neben sich und ließ mich damit in die Mitte des Bettes. Auf einen Unterarm gestützt wandte er sich mir zu und begann, versonnen über meinen Körper zu streicheln. Meine Angst, er könnte mir wehtun, war kaum jemals größer. Ich zuckte mehrmals unter seinen Berührungen und wieder fiel mir das fremde Mädchen ein, und ich überlegte, ob er mich wohl mit ihr verglich, ob er sie nun lieber hätte, an meiner Stelle. Dann griff er hinter sich auf den Nachttisch, wo sein Handy lag. Er wählte ... und seine darauf folgende Anweisung ließ mich bis auf die Knochen erschaudern: »Damian, mach die Kameras in meinem Zimmer aus!«
    Ich schluckte hörbar. Augenblicklich wurde mir heiß und kalt. »Warum?«, hauchte ich entsetzt und starrte in Santiagos Gesicht auf der Suche nach einer Antwort. Doch der lächelte nur.
    Was hatte das zu bedeuten? Wobei wollte er sich nicht filmen lassen? Mein Atem ging schwer ... Instinktiv blickte ich auf die Tür hinter mir. Sollte ich versuchen zu fliehen? Hätte ich eine Chance? Aber wohin? Ich war verloren. Plötzlich kam er mir mit seinem Körper näher. Ich fühlte seine Lenden, seine Erregung, sein schweres Bein auf mir. Seine Hände berührten mich überall und er begann mich leidenschaftlich zu küssen. Wie versteinert blieb ich ruhig liegen, hoffte, dass mich seine Begierde verzaubern würde, dass ich mich entspannen könnte ... aber meine Nervosität wollte nicht schwinden. Seine Küsse waren heiß und fordernd, wie stets, wenn er sich in meiner Angst suhlte. Immer wieder blinzelte ich, weil ich ihn sehen wollte, in seinem Gesicht zu lesen versuchte. Aber er war ein Meister darin, einen souveränen Ausdruck zu behalten, egal was er tat oder plante.
    Mein Atem ging tief, ich liebte das Spiel seiner Zunge in meinem Mund, wie sie aufdringlich Kontakt zu meiner Zunge suchte und sich in mir bewegte. Zwischendurch saugte er an meinen Lippen, er stöhnte schwach, aber der Hauch seiner sonoren männlichen Stimme reichte aus, um mich mitzureißen. Ich vergaß meine Angst. Sein Schwanz hatte sich bereits aufgerichtet und presste gegen meinen Unterleib. Zwischen meinen Beinen prickelte die Lust. Triefende Feuchtigkeit würde ihn hier erwarten. Aber Santiago hatte es nicht eilig. Er küsste mich am Hals, seine feuchtheißen Lippen zogen eine Linie zu meinen Brüsten. Meine kleinen Nippel standen bereits willig von mir ab. Er umkreiste sie mit seiner Zunge und ich spürte mein Geschlecht zucken, während er das tat. Unweigerlich begann ich mich unter seinen Händen zu winden. Das war fast mehr, als ich ertragen konnte. Ich spürte seine Zähne, er biss mich sanft in meine kleinen empfindlichen Knospen und entlockte mir ein helles Stöhnen. Und mit einem Mal löste er sich von mir.
    Wir drehten
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