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Tiffany hot & sexy Band 28

Tiffany hot & sexy Band 28

Titel: Tiffany hot & sexy Band 28
Autoren: Marie Donovan Julie Leto Tori Carrington
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beklagen. Dafür war Troy sehr dankbar.
    Er schaute zu seinem Vater, der übers ganze Gesicht strahlte und aussah wie ein Bergmann. Troy lachte in sich hinein, bei der Erinnerung an Percys erste Worte, nachdem die Schlammlawine zum Stehen gekommen war.
    „Jetzt werde ich mir diesen verdammten Urlaub gönnen, von dem deine Mutter und ich immer gesprochen haben“, verkündete er entschlossen. „Und wenn Phoebe Payne mitkommen will, umso besser.“
    Es war schön, zu sehen, dass dieses beinahe tödlich ausgegangene Unglück neue Lebenslust in ihm geweckt hatte.
    Troy merkte, dass er unter all den dreckigen Gesichtern nach einem ganz bestimmten Gesicht Ausschau hielt. Doch die Person, die er zu entdecken hoffte, fand er nirgends: Kendall.
    Er sah auf seinen Becher, aus dem er kaum getrunken hatte. Alle erfreuten sich an dem Essen, das Thekla gekocht hatte. Verna hatte ebenfalls Essen mitgebracht, ebenso wie zahlreiche Frauen, sodass es im Esszimmer ein buntes Bufett gab, von dem jeder sich bediente.
    Niemand scherte sich darum, wie er aussah und wie viel Dreck er verbreitete. Es zählte nur, dass sie diese Katastrophe gemeistert und überlebt hatten. Gemeinsam.
    Ari gesellte sich zu ihm. Er hatte den Arm um Elenas Schultern gelegt. Es war das erste Mal an diesem Tag, dass Troy sie sah, deshalb küsste er sie auf die Wangen und wünschte ihr frohe Weihnachten.
    Kurz darauf begrüßte er auf die gleiche Weise Bryna, die untergehakt bei Caleb, zu ihnen stieß, und Penelope, die sich zusammen mit Palmer einen Weg durch die Menge gebahnt hatte. Und war das dort drüben Patience? Amüsiert begrüßte er seine leidgeprüfte Sekretärin.
    „Wir haben noch gar keine Geschenke ausgetauscht“, stellte Ari fest.
    Troy deutete auf die Menge. „Ich glaube, wir alle haben heute das tollste Geschenk bekommen, das man sich wünschen kann.“
    Die drei Männer sahen sich an. Troy merkte, dass etwas nicht stimmte.
    „Was ist?“, fragte er.
    Die anderen senkten den Blick und grinsten.
    Palmer klopfte ihm auf den Rücken. „Oh, ich finde, das hier zählt bestimmt dazu.“
    Weitere geheimnisvolle Blicke wurden getauscht.
    „Verrät mir vielleicht mal jemand, was eigentlich los ist?“
    „Na klar, Bruderherz.“ Ari nahm den Arm von Elenas Schultern und winkte die anderen zu ihnen.
    Einer nach dem anderen, kamen die Versammelten näher, bis Troy im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand. Aus dem Augenwinkel registrierte er, dass Percy und Phoebe allein in einer Ecke zurückblieben. Und die Art, wie Percy sich zu ihr hinüberbeugte und sie sich zurücklehnte, legte die Vermutung nahe, dass die beiden sich bald aus dem Staub machen würden.
    Der Vorarbeiter, der für die Metaxas gearbeitet und nach dem Vertragschaos mit einer Klage gedroht hatte, trat vor und hob seinen Becher mit Eierpunsch.
    „Nun, Ihr Bruder und ich, wir haben uns mal unterhalten …“
    Troy sah zu Ari, auf dessen Gesicht ein breites Grinsen lag.
    „Und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir uns alle noch mal zusammensetzen sollten, um einen Beteiligungsvertrag für die Mitarbeiter auszuarbeiten, damit wir das Projekt doch noch realisieren können.“
    Troy traute seinen Ohren nicht. „Wiederholen Sie das noch mal.“
    Das tat der Vorarbeiter. Anschließend ergänzten Ari und Caleb die Einzelheiten, wie zum Beispiel den möglichen Starttermin, die Finanzierung, und dass alle, einschließlich der Ingenieure, bei dem Projekt mitmachen würden.
    Der Vorarbeiter sagte: „Die Stadt hat sich selbst in diese Lage gebracht. Und wenn dieser Tag heute eines bewiesen hat, dann, dass wir uns aus diesem Mist auch wieder befreien können.“
    Troy wusste nicht, was er sagen sollte. Er hatte sich schon damit abgefunden, dass all seine Bemühungen umsonst gewesen waren. Dass es nach Philippidis’ jüngstem Coup aus und vorbei war.
    „Philippidis …“, begann er.
    „Der kann mich mal“, unterbrach Caleb ihn, und alle sahen ihn an. „Ich habe eine einstweilige Verfügung erwirkt.“ Er grinste. „He, man kann nicht so lange in diesem Geschäft bestehen wie ich, ohne sich den einen oder anderen zum Feind zu machen. Zum Glück hassen meine Feinde Philippidis aber noch mehr.“
    Troy fühlte sich beinah benommen.
    Ari legte ihm die Hand auf die Schulter. „Langsam, Cowboy. Werd’ jetzt bloß nicht ohnmächtig. Vor uns liegt viel Arbeit.“
    „Aber zuerst wird ordentlich gefeiert“, meldete Bryna sich zu Wort und hob ihren Becher mit Eierpunsch.
    „Sehr
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