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Tiffany hot & sexy Band 28

Tiffany hot & sexy Band 28

Titel: Tiffany hot & sexy Band 28
Autoren: Marie Donovan Julie Leto Tori Carrington
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tranceartigen Zustand zu wecken, in dem sie den Berg beobachteten. „Wir machen Folgendes …“
    An diesem Tag bekam Troy zum zweiten Mal die Gelegenheit, seinen Bruder von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Ari übernahm die Führung, indem er vorschlug, schnellstens zum Sägewerk zu fahren, um sämtliche Bulldozer, Gabelstapler und Kräne zu holen.
    „Ich habe einen Tieflader für meinen Sattelschlepper“, sagte Jim Johns.
    „Gut, gut“, meinte Barnaby. „Es gibt mindestens dreißig von diesen Betonbarrieren auf dem Parkplatz der Tankstelle. Die sind vor einem Monat bei den Bauarbeiten an der Route 6 übrig geblieben. Wir treffen uns dort, Jim.“
    „Und wir schicken einen Kran zu euch, der sie auflädt“, versprach Troy.
    Innerhalb von Minuten hatten sie einen Plan entworfen. Die Frage war nur, ob sie ihn noch rechtzeitig genug in die Tat umsetzen konnten.
    Eine halbe Stunde später hatten sie die Betonabsperrungen vor den betroffenen Gebäuden in Stellung gebracht. Der Lärm schwerer Maschinen hallte durch die Main Street. Den Helfern war bewusst, dass sie riskierten, durch den Schall die Lawine auszulösen und versuchten ihr Bestes, doch es war unmöglich, den Motorenlärm vollständig zu dämpfen.
    Troy nahm seinen Bauhelm ab und wischte sich mit dem vom Arbeitshandschuh bedeckten Handrücken die Stirn. Trotz der kühlen Temperaturen war ihm der Schweiß ausgebrochen. Ihnen allen.
    Momentan arbeitete nur ein Bulldozer, der auf der anderen Seite einen Wall aus feuchter Erde aufschob. Troy kniff die Augen zusammen und versuchte zu erkennen, wer die Maschine fuhr. Er erkannte silbergraues Haar und schaute genauer hin.
    Das konnte nicht sein …
    Er ging zu Palmer und Ari, die über einen Ausweichplan berieten.
    „Was macht Dad denn auf dem Bulldozer?“, verlangte er zu erfahren.
    Ari stutzte. „Was?“
    Troy zeigte in die Richtung.
    „Ich habe ihn nicht draufgesetzt“, sagte Ari. „Ich wusste nicht mal, dass er hier unten ist.“
    „Tja, offensichtlich ist er das.“
    Barnaby kam zu ihnen. „Ich habe ihn gebeten zu übernehmen, als ich wegen eines Blechschadens auf der Route 5 wegmusste.“
    Troy schnappte seinem Bruder das Funkgerät aus der Hand und sprach hinein. „Dad. Percy Metaxas!“
    Keine Antwort.
    „Er hört dich nicht“, meinte Barnaby. „In der Fahrerkabine von dem Ding ist es zu laut.“
    Troy drückte seinem Bruder das Funkgerät an die Brust und marschierte los. Auf halbem Weg blieb er wie angewurzelt stehen.
    Kendall.
    Sie stand mit einigen anderen vor dem Diner und sah ganz in Weiß besonders gut aus. Elegant. Aufregend.
    Und sie war hier.
    Ihre Blicke trafen sich, als sie gerade im Gespräch mit Verna war. Mitten im Satz hielt sie inne. Ihre erste Reaktion war ein Lächeln. Dann verschwand es.
    Er machte einen Schritt in ihre Richtung. Sie kam ihm auf halbem Weg entgegen.
    „Was machst du hier?“, fragte er und klang vermutlich ein wenig brüsk angesichts der Umstände.
    „Ich habe die Nachrichten im Fernsehen gesehen. Es gab zwar keine Filmaufnahmen von hier, aber Earnest wurde als eine der bedrohten Gegenden genannt. Ich musste einfach herkommen.“
    Was sollte Kendall auch sonst sagen? Es stimmte, sie hatte einfach herkommen müssen, denn die kleine Stadt war ihr während ihres Aufenthaltes ans Herz gewachsen. Sie wusste, um welche Tageszeit der Sheriff am Stadtrand Geschwindigkeitssündern auflauerte, um welche Uhrzeit Verna im Diner frische Donuts hatte und den Kuchen des Tages aus dem Ofen nahm, sie kannte das Geräusch, mit der die Morgenzeitung vor der Tür des Bed & Breakfast landete.
    Sogar Mrs Foss betrachtete sie inzwischen als eine Art Ersatzgroßmutter, die sie bekochte und auf ihre eigenwillige Art beschützte.
    Die Kleinstadt berührte sie auf eine Weise, wie es ihre Heimatstadt Portland nie vermocht hatte. Und dann war da natürlich noch die Metaxas-Familie …
    Sie sah Troy an und wünschte, sie könnten noch einmal ganz von vorn anfangen und die Vergangenheit einfach wegwischen. Das Bedürfnis, die Arme um ihn zu schlingen, war beinah überwältigend. Abgesehen davon verging keine Nacht, in der sie nicht aufwachte und sich nach ihm sehnte.
    Sein Gesicht spiegelte eine Vielzahl an Emotionen wider, ehe seine Miene sich verhärtete. Da wusste Kendall, dass es nichts gab, was sie tun konnte. Der Schaden war unwiderruflich angerichtet.
    Ein schreckliches Krachen ließ die Luft vibrieren. Sie drehte sich zum Berghang um.
    Troy packte sie an den
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