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TIFFANY EXKLUSIV Band 05

TIFFANY EXKLUSIV Band 05

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 05
Autoren: TRACY SOUTH HEATHER MACALLISTER KATE HOFFMANN
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enthielt. „Danke!“, rief er Reverend Bob nach.
    Der Reverend hob die Hand zum Gruß und verschwand in der Kapelle.
    Jetzt musste Chase sich nur noch überlegen, wie er der glücklichen Braut am besten vorschlug, den Sitz herunterzuklappen.
    Doch Brooke hatte bereits die Trennscheibe geschlossen und das Polsterteil aus der Rückenlehne genommen.
    „Harry fährt uns zum Flughafen. Zehn Minuten vor Ablauf unserer Zeit beginnt Musik zu spielen.“ Sie drückte auf den Schalter an der Seite, und schon glitt die Deckenverkleidung zurück und gab den Blick durch ein Dachfenster in den Nachthimmel frei. „Oh, wie schön die Sterne sind. Du solltest sie dir jetzt gleich ansehen, weil du später keine Zeit dazu haben wirst.“
    „Brooke?“ Chase legte die Hand auf den Drehgriff. „Ich liebe dich.“
    Brooke grinste. „Aber wie gut liebst du, das ist die Frage. Und ich möchte sie beantwortet haben. Jetzt sofort.“
    Da betätigte Chase den Griff, und der Rücksitz verwandelte sich in ein mit weißen Satinlaken bezogenes Bett mit zwei herzförmigen Kissen.
    Wie gebannt starrten sie das Bett an, dann einander.
    Normalerweise begann Chase seine erste erotische Begegnung mit einer Frau mit einer ausgiebigen sinnlichen Entdeckungsreise. Er genoss es sehr, wenn sich die Leidenschaft allmählich steigerte.
    Bei Brooke jedoch überfiel ihn die Lust mit der Urgewalt einer Explosion.
    Und schon hatte ihn das wilde Verlangen, das ihn zum ersten Mal in seinem Büro gepackt hatte, voll im Griff.
    Im nächsten Moment lagen sie einander in den Armen und sanken aufs Bett, während sie sich wie von Sinnen küssten. Gleichzeitig zerrten sie an Knöpfen und Reißverschlüssen und rissen sich in fliegender Hast die Kleider vom Leib.
    Chase konnte nur noch denken – wenn überhaupt –, dass er sich nicht länger gegen diesen Wahnsinn mit Brooke zu wehren brauchte. Er konnte ihm nachgeben, ihn genießen. Und Brooke genauso.
    Und sie hatte keinerlei Hemmungen mit dem Genießen, denn sie lag inzwischen auf ihm.
    Sie überschüttete seinen Körper mit unzähligen Küssen, und da sie beide nackt waren, ließ sie keinen Zentimeter aus.
    Er bewegte die Hände über ihren Rücken und ihre Schenkel hinab, wie berauscht davon, sie endlich hautnah zu spüren. Dann zog er ihren Kopf zu sich herunter und küsste sie erneut heiß und fordernd. Leidenschaft, Begierde, Lust und ein unbekanntes Gefühl, das alle anderen in sich vereinte, steigerten sich derart, bis er glaubte, den Verstand zu verlieren.
    „Es ist nicht genug“, stöhnte Brooke. „Ich brenne lichterloh, aber ich will mehr.“
    Chase merkte nicht einmal, dass sie sich bewegten, doch nun lag Brooke, die weiche, warme, unglaublich leidenschaftliche Brooke, unter ihm, und er konnte sie überall da berühren, wo er es wollte.
    Und er verwöhnte sie mit seinem Mund, seiner Zunge, seinen Fingern, geleitet durch Brookes erregt geflüsterte Wünsche.
    „Mehr!“
    „Schneller!“
    „Ja, hier!“
    Und dann: „Jetzt!“
    Da glitt er tief in sie hinein, immer wieder, überwältigt von dem Hochgefühl, dass sie endlich eins waren.
    „Chase … bitte!“ Ihr beinah verzweifeltes Flehen war noch erotischer als ihre ungeduldigen Anweisungen.
    Brooke schlang ihm die Beine um die Taille, während er in einen fieberhaften Rhythmus verfiel, und das sanfte Schaukeln und Vibrieren der Limousine untermalte jeden seiner Stöße.
    Und dann begann Brooke tief im Innern zu vibrieren. Stöhnend vor Lust verbarg sie das Gesicht an seiner Schulter.
    Ihre Ekstase brachte ihn zu seinem eigenen unbeschreiblich intensiven Höhepunkt. Ein rauschhaftes Dröhnen erfüllte seine Sinne, und er nahm seine eigenen Lustschreie kaum wahr.
    Nach Atem ringend lagen sie nebeneinander. Chase zitterte vor wohliger Erschöpfung. Und doch wollte er Brooke noch einmal. Er spürte bereits, wie die Erregung langsam erneut Besitz von ihm ergriff.
    Brooke seufzte. „Wir müssen schon in der Nähe des Flughafens sein. Ich höre ein Flugzeug starten.“
    Chase rollte zur Seite und zog Brooke an sich. Gemeinsam sahen sie zu den Sternen hinauf, bis sie im Licht des näher kommenden Flughafens verblassten.
    Einen Moment später erklang leise Musik. Chase küsste Brooke ein letztes Mal tief und innig.
    Sie lächelte ihn an. „Ich liebe dich. Ich wollte es nicht, aber …“
    „Ich bin unwiderstehlich?“
    „Ich konnte es nicht ändern.“
    „Weißt du was? Jetzt brauchst du es nicht mehr.“
    Wenn sie gemeinsam nach Houston hätten
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