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Tiffany Duo Band 0124

Tiffany Duo Band 0124

Titel: Tiffany Duo Band 0124
Autoren: Ruth Wind Barbara Ankrum Diane Pershing
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nahe treten. Nicht, dass ich eine Einladung abschlagen würde, aber es gibt gewisse Regeln. Sie sind nicht Sie selbst.”
    “Ich bin Amanda.” Sie gähnte wieder.
    “Joey, ich gehe”, rief Nick dem Barkeeper zu. “Rufen Sie mich zu Hause an, falls es Probleme gibt. Kommen Sie, Amanda.”
    Sie schlenderten am Hafenbecken entlang zu seiner Eigentumswohnung. Es war eine warme Oktobernacht, und auf dem Anleger herrschte reges Treiben. Abgesehen von den Partys, die an Bord einiger der großen Jachten stattfanden, erklang auch Musik und Lärm aus sämtlichen Hafenkneipen und Diskotheken. Ein Streifenwagen raste mit heulender Sirene vorbei.
    Fünf Minuten später waren sie bei Nick zu Hause angelangt.
    Amanda war schon halb eingeschlafen, als sie die Wohnung betraten. Sie ging in sein Schlafzimmer und fiel dort mit dem Gesicht nach unten auf das Bett. Dabei rutschte ihr Kleid hoch, und ein cremefarbenes seidenes Bikinihöschen kam zum Vorschein. Die glatte, seidige Haut ihres Pos und ihrer Schenkel erregten ihn.
    Er zupfte ihr das Kleid zurecht und widerstand der Versuchung, die zarte Haut zu berühren. Stattdessen zog er ihr die Decke hoch bis zum Hals. Sie legte die Arme um das Kissen und kuschelte sich hinein. Einige goldblonde Haarsträhnen fielen ihr über die Wange, und Nick strich sie ihr hinter das Ohr.
    Noch einen Augenblick lang sah er auf ihr unschuldiges Engelsgesicht herab, dann ging er ins Wohnzimmer.
    Nick verspürte eine eigenartige Leere, als er sich die Couch zurechtmachte. Er sah noch ein wenig fern und schlief dann ein.
    Etwas später … es konnten fünfzehn Minuten oder drei Stunden gewesen sein … wurde er schlagartig wach. Jemand war im Zimmer. Verstohlen griff er nach seiner Waffe, aber die befand sich im Schrank.
    Nick wollte sich aufsetzen, da wurde ihm klar, dass es Amanda war. Sie war nah, ganz nah, ihr Gesicht und seines nur Zentimeter voneinander entfernt. Im sanften Licht der Straßenlaterne, das durch die Wohnzimmervorhänge hereinschien, sah er, dass sie vor dem Sofa auf den Knien lag, die Arme auf dem Kissen neben seinem, das Kinn auf den Armen gebettet. Mit großen Augen sah sie ihn schweigend an.
    Er setzte sich auf und rieb sich das Gesicht. “Sie haben mir einen Heidenschrecken eingejagt!”
    “Tut mir leid”, sagte sie mit ihrer tiefen, rauen Stimme.
    “Was wollen Sie?”
    Sie kniete immer noch, richtete sich jetzt aber auf und legte die Hände auf den Rand des Kissens. Und da sah er, was ihm vorher entgangen war. Sie war splitterfasernackt.
    Ihre Brüste … kleiner, als sie ihm im Kleid erschienen waren, aber immer noch hoch und fest … waren deutlich zu sehen. Ihre Taille war schmal, die Hüften jedoch waren überraschend rund und fraulich für eine so zierliche Frau. Gern hätte er noch tiefer geblickt, aber das Sofa verwehrte es ihm.
    “Was wollen Sie?”, fragte er noch einmal, diesmal ziemlich brüsk.
    “Dich”, sagte sie. “Ich will dich.”
    Sie lehnte sich seitwärts und streckte sich auf dem Boden aus. Es war wie eine Pose aus einer Herrenzeitschrift, schien aber irgendwie zu dieser Frau nicht zu passen. Die Art, wie sie gekleidet gewesen war, passte auch nicht zu ihr. Sie spielte die Verführerin, war aber nicht überzeugend. Sie war umgeben von einer gewissen Schüchternheit, einer Schamhaftigkeit. Das fand er verführerischer, als wenn sie sich ihm schamlos angeboten hätte.
    Jetzt konnte er auch das mit hellem, zartem Flaum bedeckte Dreieck sehen, das ihre weiblichen Geheimnisse barg. Sie folgte seinem Blick, sah an sich selbst herunter und dann wieder zu ihm auf. Sie biss sich auf die Lippe. Er hätte schwören können, dass sie rot wurde.
    Plötzlich fiel ihm das Atmen schwer. “Ich … ich glaube nicht …”
    “Halte mich.” Sie setzte sich auf und streckte ihm die Arme entgegen. “Liebe mich, bitte.”
    Er blieb, wo er war, und bemühte sich, die rosigen, verführerisch erregten Spitzen ihrer Brüste nicht anzusehen. “Hören Sie, das meinen Sie nicht ernst.”
    “Doch, tue ich.”
    “Ich bin mir nicht sicher, ob Sie wissen, was Sie tun …”
    Sie rückte noch näher, legte ihm eine Hand auf die Brust und strich ganz langsam darüber. Ihre Berührung war federleicht, zögernd, doch sehr wirkungsvoll. “Wenn ich nicht weiß, was ich tue, wirst du mir doch helfen, oder?”
    Als ihre Hand über seinen flachen Bauch glitt und tiefer, als sie ihn berührte und umfasste, war es um seine Willenskraft geschehen. Er stöhnte auf und nahm sie. Erst
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