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The Bride - Das Bündnis von Halland (German Edition)

The Bride - Das Bündnis von Halland (German Edition)

Titel: The Bride - Das Bündnis von Halland (German Edition)
Autoren: Sandra Busch
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hindurch, egal wie sehr er den Xandaner bedauerte. Um nichts in der Welt hätte er mit ihm tauschen mögen. Und er bedauerte es zutiefst, dass er Arel weitere Schmerzen verursachen musste. Leider hatte er keine andere Wahl, denn ohne die versprochenen Soldaten … Cato konnte nur hoffen, dass das Öl den erwünschten Erfolg brachte. Erneut nahm er seine Position ein.
    „Versuche dich wenigstens ein bisschen zu entspannen“, bat er.
    Arel gab keine Antwort, locker wurde er allerdings auch nicht. Wenigstens half das Öl, denn dieses Mal konnte Cato tatsächlich in ihn eindringen, was Arel ein scharfes Zischen entlockte. Überrascht keuchte Cato auf. Auf diese Enge und Hitze war er nicht gefasst gewesen.
    „Weiter“, verlangte Arel, dabei hatte er ihm Zeit geben wollen, sich an ihn zu gewöhnen. Folgsam begann sich Cato zu bewegen. Es fühlte sich erstaunlich gut an und er spürte, dass er allmählich in Fahrt kam. Arel stöhnte leise und wenig lustvoll. Sein Körper bot immer noch Widerstand – ein Körper, der sich verdammt passend anfühlte. Catos Erregung nahm mit jedem Stoß weiter zu. Er hätte diese Vereinigung durchaus genießen können, wenn er gewusst hätte, dass auch Arel Spaß daran hatte. Doch der Südländer schwitzte und krümmte voller Unbehagen den Rücken. Seine Finger hatten sich in die Laken gegraben. Genuss sah anders aus.
    „Gleich …“ Cato schloss die Augen. Seine Hände umklammerten Arels Hüften, um ihn am Ausweichen zu hindern, als seine Bewegungen heftiger wurden. Ein leises Wimmern quittierte sein Tun. Drei, vier Stöße später erreichte er seinen Höhepunkt und verströmte sich tief in seinem Angetrauten. Arel sackte kraftlos zusammen und er fiel auf ihn, was ein dumpfes Keuchen zur Folge hatte. Er konnte spüren, wie wild Arels Herz schlug, roch den kalten Schweiß, mit dem er bedeckt war, und widerstand mühsam der Versuchung, ihm wie einem braven Gaul auf die Schulter zu klopfen.
    „Runter!“
    „Hm?“
    „ Runter !“
    Cato wälzte sich von dem verlockenden Körper und beobachtete, wie Arel mühsam aus dem Bett stieg. Selbst in dem Kerzenlicht konnte er erkennen, wie bleich sein Gesicht war. Mit einer eckigen Bewegung riss Arel an dem Laken, zerrte es heftig unter ihm hervor und zog es sich durch den Spalt. Benetzt mit Blut und Samenflüssigkeit warf er es hinter den Vorhang zu den sich dort aufhaltenden Zeugen.
    „Da habt Ihr Euren Beweis!“, fauchte er. „Und nun verlasst diesen Raum, damit ich mit meinem Angetrauten ungestört die restliche Nacht verbringen kann.“ Steif stand er abwartend da, bis sich die letzten Schritte entfernt hatten. Cato verzog das Gesicht. Was für eine Hochzeitsnacht!
     
     
    Mühsam kämpfte er um Beherrschung. Sein Hintern brannte, als hätte ihn jemand mit einer Klinge traktiert. Cato hatte nicht übertrieben, als er sagte, er sei gut bestückt. Es hatte ihn schon einiges an Überwindung gekostet, sich ins Bett zu begeben, als er gesehen hatte, was sich da zwischen Catos Beinen versteifte. Nun versuchte er, Herr über seine erbärmlich zitternden Glieder zu werden.
    „Arel …“ Catos Atem streifte seine Haut. Wann war dieser Riese hinter ihn getreten? Und wieso konnte sich ein derart großer Mann so leise bewegen?
    „Ich habe dir wehgetan. Verzeih mir.“
    „Vergiss es.“ Langsam und steifbeinig bewegte er sich auf den Waschtisch zu. Cato folgte ihm und berührte seinen Arm.
    „Lass mich dich waschen.“
    „Das kann ich durchaus alleine.“
    „Bitte, lass mich dir diesen Dienst erweisen.“
    Arel seufzte und gab nach. Wenn sich Cato danach besser fühlte ... Er war zu ausgebrannt, um großartig zu protestieren. Seine Muskeln zitterten, als er sich auf den Waschtisch stützte. Das Wasser musste heiß gewesen sein, als die Dienstboten den Krug aufgefüllt hatten, denn der Lappen, der auf seine Haut traf, war angenehm warm. Mit sanftem Druck rieb ihn Cato ab, berührte behutsam seine intimen Stellen und bemühte sich sichtlich, das alles als völlig normal abzutun. Arel biss die Zähne zusammen, um einen Schmerzenslaut zu unterdrücken.
    „Soll ich einen Heilkundigen rufen?“, fragte Cato. Verblüfft bemerkte Arel, dass sich seine Wangen mit Verlegenheitsröte überzogen.
    „Nein, das wird nicht nötig sein. So hat mein Vater wenigstens, was er wollte. Die Braut hat geblutet, sie war noch unberührt.“ Er lachte freudlos. „Wenigstens an dieser Stelle.“
    „Es tut mir leid.“
    „Ich weiß.“ Er zweifelte nicht an Catos
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