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The Bride - Das Bündnis von Halland (German Edition)

The Bride - Das Bündnis von Halland (German Edition)

Titel: The Bride - Das Bündnis von Halland (German Edition)
Autoren: Sandra Busch
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Brautpaar zurückzieht?“
    Stille kehrte in der Halle ein. Die Augen aller richteten sich auf Cato und ihn. Vereinzeltes halblautes Gelächter erklang, als Cato seinen Stuhl zurückschob und ihm die Hand reichte.
    „Lass uns das Bündnis besiegeln“, sagte er laut und deutlich. Ins Feuer mit ihm! War diesem Kerl denn gar nichts peinlich? Nur weil er seinen Vater im Nacken spürte, stand er betont gelassen auf und legte seine Hand in die Catos. Als er unter den derben Scherzen über Jungfrauen und Hochzeitsnächte aus der Halle schritt, wünschte er sich einen Moment, er hätte auf Catos Rat gehört und sich betrunken.
     
     
    Kerzen brannten und jemand hatte einen Vorhang aufgespannt, damit die Zeugen nicht allzu offensichtlich das Bett umstanden. Bestimmt war dies auf Tomkes Anordnung hin geschehen. Cato war seinem Vater dafür ausgesprochen dankbar. Er hatte keine Ahnung, wer nun Füße scharrend hinter dem Vorhang Position bezog, aber es hätte ihn gewundert, wenn sich König Gad nicht unter den Zeugen befand. Und wenn Gad anwesend war, dann war es sein Vater ebenfalls. Wie beschämend!
    Schweigend zogen sie sich aus. Arel hielt sich bislang überraschend ruhig. Kein Zögern und kein verlegenes Plappern deuteten auf seine Unruhe hin. So viel Selbstbeherrschung hatte er dem Xandaner gar nicht zugetraut. Dagegen stand Cato vor einem größeren Problem: Er war nicht ansatzweise erregt. Das für diese Farce benötigte Instrument deutete hartnäckig zu Boden. Arel senkte wieder einmal den Kopf. Wollte er etwa ein Lachen verbergen? Dabei war das hier gerade gar nicht komisch.
    „Tu etwas!“, forderte er halblaut. Immerhin könnte Arel ebenfalls etwas unternehmen, als bloß blöd zu grinsen!
    „Ich fasse dein Ding nicht an.“
    Bei allen Yakkie! Da war ja eine Schankmagd zuvorkommender.
    „Arel!“
    „Vergiss es. Eher hacke ich mir die Hand ab.“
    Verhalten fluchend umfasste Cato sein schlaffes Geschlecht, um sich selbst zu stimulieren. Endlich wurde er hart. Als er sich seinem Angetrauten zuwandte, bemerkte er, dass Arel trocken schluckte.
    „Ich habe dir ja gesagt, Prinzessin, dass ich gut bestückt bin“, wisperte er ihm zu. Statt einer Antwort trat Arel zum Bett und kniete sich darauf.
    „In Ordnung, bringen wir es hinter uns“, murmelte Cato und nahm seinen Platz hinter seinem Angetrauten ein, wobei er den Gedanken an ihre stillen Zuschauer zu verdrängen versuchte.
    „Bereit?“, fragte er leise.
    Arel nickte kurz, fuhr dennoch zusammen, als er ihn berührte und über seine Hüften strich. Starr fixierte Arel das Laken, auf dem er kniete und ein kaum merkliches Beben ging durch seinen Körper. Behutsam zog Cato ihm die Hinterbacken auseinander. Arel war schrecklich angespannt, es würde kein Vergnügen werden.
    „Mach schon!“
    Cato holte tief Luft und versuchte dann, in Arel einzudringen. Es blieb beim Versuch, denn der verkrampfte sich zunehmend. Cato starrte auf den vernarbten Rücken vor sich und hörte, wie Arel mit den Zähnen knirschte, während er sich bemühte weiter vorzustoßen.
    „Du musst locker lassen.“
    „Während du mich wie einen Käfer aufspießt?“ Die Stimme klang gepresst, von Pein verzerrt. Es hatte keinen Sinn, er bereitete Arel Schmerzen. Cato zog sich zurück.
    „Was soll das denn jetzt?“ Ungeduldig sah ihn Arel über die Schulter hinweg an, dabei zitterten ihm bereits die Arme. Aber es konnte doch nicht sein, dass sie diesen Akt nur unter Qualen durchzogen!
    Es flutscht nicht richtig , kam es Cato in den Sinn. Suchend schaute er sich nach einer Lösung um. Sein Blick fiel auf den Waschtisch, wo ein ihm unbekanntes Fläschchen stand. Also krabbelte er aus dem Bett und nahm es prüfend in die Hand.
    „Cato, wir haben eine Aufgabe zu erfüllen.“
    Er ignorierte Arels jämmerlich klingenden Einwand und auch das ungeduldige Räuspern hinter dem Vorhang. In aller Ruhe untersuchte er den Inhalt der kleinen Flasche. Öl! Cato seufzte erleichtert auf. Irgendeine vorausschauende Seele hatte ihnen ein Öl hingestellt. Damit müsste es auf jeden Fall besser gehen. Er goss sich eine ordentliche Portion auf seine Hand, um sein Geschlecht damit einzureiben. Da entdeckte er die Blutspuren auf seiner Erektion. Mit einem Ruck wandte er sich zu Arel um, der wartend auf dem Bett kniete. Inzwischen zitterte weitaus mehr als nur seine Arme. Cato seufzte leise. Offenbar hatte er ihn mit seinem stümperhaften Gestochere aufgerissen.
    „Verflixt!“ Es half nichts. Arel musste da jetzt
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