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Tara und die Zauberkatze im Reich

Tara und die Zauberkatze im Reich

Titel: Tara und die Zauberkatze im Reich
Autoren: D Cooper
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bittet sie die Heilungsengel, dem Patienten zu helfen. Und sofort sieht sie wunderbare grüne Heilungsengel neben dem Fahrzeug herfliegen.
    Wenn sie jemanden sieht, der traurig wirkt, bittet sie die Liebesengel, diese Person zu berühren. Dann sieht Tara zu, wie die Engel sie in Licht und Liebe hüllen.
    Sie bittet die Engel auch häufig, ihr selbst zu helfen. Und sie ist nicht mehr überrascht, wenn sich die Dinge dann zum Guten wenden.

Tara, Grau-Miau und die Feen

Tara und ihr knuddeliges graues Kätzchen Grau-Miau lagen zusammengekuschelt in einem warmen Schlafsack. Sie schauten aus der Zeltöffnung zu dem wunderschönen großen Vollmond empor. Es war zwar mitten in der Nacht, aber fast taghell, obwohl die Schatten finster waren.
    Taras kleiner Bruder Jack war bei Großmutter und ihre große Schwester Mel schlief bei einer Freundin. Taras Vater hatte gesagt, er würde im Garten ein Zelt aufstellen, in dem Tara als kleine Belohnung schlafen durfte. Tara war ganz aufgeregt, dass sie draußen schlafen konnte. Ihr Vater war schon eingeschlafen und schnarchte vor sich hin, aber sie war hellwach.
    Tara und Grau-Miau sahen einander an und lächelten. Immerhin teilten sie ein ganz wunderbares Geheimnis miteinander, von dem sonst niemand etwas wusste: Sie konnten nämlich miteinander reden!

    »Ich würde gerne draußen spielen«, flüsterte Tara.
    » Na, dann los. Die Feen und Elfen sind unter der Eiche. «
    »Feen und Elfen? Gibt’s die wirklich?«, rief Tara aus.
    » Natürlich «, kicherte Grau-Miau. » Ohne sie könnten doch die Blumen, die Bäume und das Gemüse gar nicht wachsen. «
    »O«, sagte das kleine Mädchen überrascht, als es aus dem Schlafsack kroch und auf den Rasen hinausschlich. Das Kind und das Kätzchen gingen im Schein des silbernen Mondlichts zum Ende des Gartens, von wo aus ein Weg auf eine Wiese führte, auf der eine riesige alte Eiche stand.
    Und tatsächlich! Unter dem Baum saß eine Gruppe kleiner Leute, die sie alle anschauten. Tara konnte kaum glauben, was sie sah.
    » Miau «, begrüßte Grau-Miau sie. Alle sprangen auf, denn sie hatten sich so sehr auf Tara konzentriert, dass sie Grau-Miau gar nicht gesehen hatten. Dann winkten sie und begrüßten ihn.

    »Hallo, Grau-Miau, ist das Tara?«
    » Ja, das ist meine Freundin Tara «, antwortete das Kätzchen.
    Plötzlich wurde Tara ganz schüchtern, als Grau-Miau sie den Feen, Elfen, Kobolden, Gnomen, Wichteln und Heinzelmännchen vorstellte. Ganz aufgeregt umringten sie Tara und ein winziger Wichtel flog sogar auf ihre Hand. Tara hielt sich die Hand direkt vors Gesicht und lachte, als er herumtanzte und dabei ihre Hand kitzelte.
    »Ich bin Ivan«, sagte er grinsend und Tara grinste auch.
    Eine leuchtende Fee ganz in Rosa, die Rose hieß, nahm Tara bei der Hand.
    »Wie kommt es, dass ich euch sehen und mit euch sprechen kann?«, fragte Tara atemlos.
    Rose erklärte ihr, dass man ja auch den richtigen Sender einstellen muss, wenn man etwas im Fernsehen sehen will. Nur dann kann man sich das gewünschte Programm anschauen.
    »Mit uns ist es genauso«, sagte sie fröhlich lachend. »Wenn du bereit bist, uns zu sehen, dann stimmst du dich automatisch auf unsere Wellenlänge ein.«

    »Bin ich denn bereit?«
    »Ja, denn du hast Bücher über uns gelesen, Bilder von uns gemalt und du liebst die Blumen und Bäume, mit denen wir arbeiten. Und du hast viel von Grau-Miau gelernt.«
    »Irre!«, rief das kleine Mädchen lachend.
    Zwei Elfen, die ganz in Grün gekleidet waren und kleine spitze Hüte aufhatten, traten nach vorne und stellten sich vor.
    »Ich bin Blättchen«. Damit verbeugte sich die eine. »Und ich bin Elvira.« Damit verbeugte sich die andere. Ihre Stimmen klangen wie der Wind, der durch die Bäume weht.
    Einige Kobolde, die größer und dünner als die Elfen waren, standen beisammen und sprachen sie an.
    »Es freut uns, euch kennenzulernen, Tara und Grau-Miau. Wir sind nur zu Besuch hier, wir ziehen nämlich umher und gehen dorthin, wo wir gebraucht werden, um den Boden zu verbessern.«
    »Hallo«, antwortete Tara. »Ich wünschte, ihr könntet meinem Papa mit dem Boden in seinem Schrebergarten helfen. Er sagt, er ist zu sandig.«
    Die Kobolde nickten und versprachen ihr, nachzusehen, ob sie etwas tun konnten.

Die Raupe
    Trotz der fröhlichen Begrüßung sahen die meisten der kleinen Leute ziemlich niedergeschlagen aus.
    »Warum sind denn alle so traurig?«, fragte Tara Grau-Miau flüsternd.
    » Wegen der Eiche «, antwortete das
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