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Tanz der Gefuehle

Tanz der Gefuehle

Titel: Tanz der Gefuehle
Autoren: Miranda J. Fox
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wollte das Ganze auch nicht wieder aufkochen lassen. Sie seufzte. »Wir reden morgen, okay?« »Denk an meine Worte. Lass dich einfach fallen«, sagte sie mit geheimnisvoller Stimme und legte auf. »Kontrollanruf meiner Freundin«, erklärte Emma auf James fragenden Gesichtsausdruck hin und legte das Handy weg.
    Er nickte verständnisvoll und bot ihr noch ein Glas Wein an. Emma nahm nur allzu gern an, denn sie steckte in einem Dilemma. Jede Faser ihres Körpers schrie danach, sich auf James zu stürzen und dort anzufangen, wo sie letztes Mal aufgehört hatten. Doch ihr Verstand, den sie in diesem Moment am liebsten abgeschaltet hätte, zählte ihr all die Nachteile auf, die diese Entscheidung mit sich bringen könnten. Da kam ihr der Alkohol gerade recht. Sie nahm das Glas dankend entgegen und nippte daran. Dann stellte sie es allerdings angewidert weg. Wie konnte sie nur ernsthaft daran denken, sich Mut anzutrinken? Wenn sie eine Entscheidung traf, dann bestimmt nicht unter Alkoholeinfluss! Sie sah sich James noch einmal an. Das schwarze dichte Haar, seine vollen Lippen, das markante Gesicht, oh und diese dunklen Augen! So anziehend und gleichzeitig gefahrvoll. James Blick schwenkte plötzlich zu ihr, doch war Emma so sehr in Gedanken versunken, dass sie es gar nicht bemerkte. Er starrte sie an und legte den Kopf schräg, als versuchte er, so ihre Gefühlslage abzuchecken. Erst da wurde Emma bewusst, dass er sie beobachtete. Ihre Blicke trafen sich, doch feige, wie sie war, sah sie sofort wieder zum Fernseher. Dabei bewegte sie ihren Kopf so ruckartig, dass sie es knacken hören konnte. Doch es war zu spät, sie hatte seine volle Aufmerksamkeit. James stellte sein Glas ab, ohne den Blick von ihr zu nehmen und rückte an sie heran. Der Puls schlug ihr bis zum Hals und Hitze stieg in ihr auf. »Emma«, sagte er und seine Stimme klang rau und belegt. Ihr Atmen wurde flach und sie glaubte, jeden Moment zu ersticken. »Sieh mich an«, sagte er, und als sie es tat und sich ihre Blicke trafen, kapitulierte sie. In seinen Augen loderte ein unbändiges Verlangen, das sie mitzureißen schien und sie wollte nur noch eins. »Küss mich«, sagte sie, da lagen seine Lippen schon auf ihren.
    Er hatte sie schon an so ziemlich jeder Stelle ihres Körpers geküsst – aber niemals auf den Mund. Das war also ihr erster Kuss und er war wunderbar. Seine Lippen waren weich und warm und verschlangen die ihren mit einem Hunger, der ihr buchstäblich den Atem raubte. Er beugte sich über sie und drückte ihren Körper in den weichen Stoff des Sofas, bis er der Länge nach auf ihr lag. Sein Mund wanderte zu ihrem Hals und sie spürte seine Erektion deutlich gegen ihr Bein drängen, was ihr ein lustvolles Stöhnen entlockte. »Darauf habe ich schon so lange gewartet«, murmelte er, während er sie weiterhin mit Küssen bedeckte. Dann biss er ihr spielerisch ins Ohr, was Emmas Körper erbeben ließ. Dieser Mann war einfach unglaublich! Er wusste genau, welche Knöpfe er drücken musste, um sie in Fahrt zu bringen und binnen einer Minute konnte sie an nichts anderes mehr denken, als ihn in ihr zu spüren. Sie gab einen überraschten Laut von sich, als er die Arme unter ihren Körper schob und sie hochhob. »Was …?«, fragte sie, da war er auch schon aufgestanden und trug sie die Treppe hinauf. Er hielt sie in den Armen, als wöge sie nichts und wenn sie sich seinen Körper so ansah, war sie für ihn wahrscheinlich wirklich nicht schwer. Er legte sie sanft auf seinem Bett ab und löste die Schleife ihres Bademantels, sodass er aufklaffte. James ließ seine Augen über ihren entblößten Körper wandern und schenkte ihr ein verheißungsvolles Lächeln. »Du hast ja keine Ahnung, wie oft ich mir das ausgemalt habe«, sagte er und zeichnete die Konturen ihrer Brüste nach.
    Er ließ seine Lippen ganz sacht über ihre Brustwarzen streifen, bis sie sich lustvoll zusammenzogen. Sein Mund wanderte tiefer, und als sie ihm das Becken entgegen streckte, damit er sie nur endlich berührte, ließ er ein leises Lachen hören und drückte sie wieder aufs Bett. »Nicht bewegen«, murmelte er und sein kitzelnder Atem an ihrer empfindlichen Haut ließ sie nur noch ungeduldiger zucken. Er umfasste ihre Schenkel, um sie bewegungsunfähig zu machen und wollte sie gerade mit der Zungenspitze berühren, als es an der Haustür klopfte. Sie beide sahen auf und ihre Blicke hätten nicht verwirrter sein können. Emma schaute auf die Uhr. Wer konnte ihm um diese Uhrzeit
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