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Sven Larsson Bd. 2 - Unter der Flagge der Freiheit

Sven Larsson Bd. 2 - Unter der Flagge der Freiheit

Titel: Sven Larsson Bd. 2 - Unter der Flagge der Freiheit
Autoren: Frank Adam
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Sichtung von Land nach längerer Seefahrt
Längenmaße: Britische nautische Meile = 1,853 km, Kabel = 185,3 m Faden = 1,853 m, Seemeile = 1,852 km. Yard = 91,44 cm, Fuß = 30,48 cm, Inch = 2,54 cm, 1 Knoten = 1 Seemeile pro Stunde
längsseits holen, kommen, liegen: Seite an Seite mit einem Schiff, Kai, Steg u. a. zu liegen kommen
laschen: Zusammenbinden, festbinden (-zurren)
Last: Vorrats- oder Stauraum
Laudanum: Opiumtinktur zur Betäubung der Verwundeten
Lee: Die dem Wind abgewandte Seite
Legerwall: Küste in Lee, auf die der Wind weht; das Schiff ist hier in Gefahr zu stranden, wenn es sich nicht freisegeln oder Anker werfen kann
Leinen: Allgemeiner Begriff für Tauwerk
lenzen: Leer pumpen
Log: Gerät zur Messung der Fahrt des Schiffes durchs Wasser (loggen)
Lot: Gerät zur Messung der Wassertiefe
Lugger: Küstensegler mit zwei oder drei Masten und viereckigen, längsschiffs stehenden Segeln. Schnelle Lugger waren bei den Franzosen als Kaperschiffe häufig
Luv: Die dem Wind zugewandte Seite
     
    Manntaue: Bei schwerem Wetter an Deck zum Festhalten gespannte Taue
Mars: Plattform am Fuß der Marsstenge, an den Salings. Gefechtsplatz von Scharfschützen
Marinekomitee: Ausschuss des Kongresses, der für die 13 Kolonien gemeinsam eine Flotte schaffen und die erforderlichen Gesetze ausarbeiten sollte. Er wurde am 14. 12. 1775 mit 13 Mitgliedern berufen und sollte zuerst 13 Fregatten bauen lassen.
Marsstenge: siehe Schemazeichnung: Masten
Mastgarten: Einrichtung am Mast zum Belegen von laufendem Gut
Master: Ranghöchster Deckoffizier (siehe dort), der nur dem Kapitän unterstand und für die Navigation, die Verstauung der Ladung und den Trimm verantwortlich war
Messe: Speiseraum der Offiziere, von dem meist auch die Schlafplätze abgingen
     
    Navy Board: Unterausschuss des Marinekomitees mit drei Mitgliedern, der die Verwirklichung der Beschlüsse zu überwachen hatte. Im April 1777 wurde zusätzlich ein Navy Board für die vier Neuenglandstaaten (N. B. of the Eastern Department in Boston) gegründet, der dann vom Board für die mittleren und südlichen Staaten (N. B. of the Middle Department in Philadelphia) unterschieden wurde.
Niedergang: Treppe zu den unteren Decks
Nock: Ende eines Rundholzes
     
    Oberlicht: Fenster im Oberdeck zur Beleuchtung darunter liegender Räume
Ölzeug: Schlechtwetterkleidung aus dichtem, mit Leinöl getränktem Stoff
Ösen: Ausschöpfen des Wassers aus einem Boot
Orlop: Niedriges Zwischendeck über dem Laderaum
     
    Pardunen: siehe Schemazeichnung: Masten
peilen: 1. Flüssigkeitsstand im Schiff messen. 2. Richtung zu einem anderen Objekt feststellen
Penterbalken, Penterhaken: Teile der aus Balken, Seilzügen und Haken bestehenden Vorrichtung, um große Anker einzuholen
Pinasse: 1. größeres Beiboot, 2. kleiner Küstensegler mit Schratsegel
Poop: siehe Hütte
Poopdeck: Über das mittlere Deck, die Kuhl, hinausragender Aufbau am Heck des Schiffes
preien: Anrufen
Prise: Legale Beute, meist ein feindliches Schiff, dessen legale Aufbringung durch ein Prisengericht bestätigt wurde
Profos: Meist Maat des Bootsmanns, der für Bestrafungen und Arrest zuständig war
Polacca: Dreimastiges Schiff im Mittelmeer. Charakteristisch ist, dass die Masten Pfahlmasten sind, d. h. aus einem Stück ohne Marse oder Salinge. Die Rahsegel sind mit Tauen am Mast verankert. Dadurch können alle Segel bis zum Deck hinuntergelassen werden. An Stelle der Wanten hängt von der Mastspitze bis zum Deck eine Sturmleiter
Pütz: Eimer
pullen: 1. Ziehen an einem Tau, 2. Rudern (Riemen durchs Wasser ziehen)
     
    Rack: 1. Vorrichtung zur Befestigung der Rahen am Mast. 2. Holzkasten mit schalenförmigen Vertiefungen zur Aufnahme der Kanonenkugeln in der Nähe des Geschützes
Rah: Holzspiere, die horizontal und drehbar am Mast befestigt ist und an der Segel angeschlagen werden
Rahnock: Äußere Enden der Rah
Rahsegel: Rechteckige Segel, die quer zur Längsachse des Schiffes an seitlich schwenkbaren Rahen befestigt sind
Rammer: Holzstange mit Aufsatz etwa in Kaliberdurchmesser. Mit dem Rammer wird die Kartusche fest ins Kanonenrohr gestoßen
Raumer Wind: Wind aus achterlichen Richtungen, für Rahsegler günstig
Reede: Geschützter Ankerplatz außerhalb des Hafens
Reff, Reef: Teil des Segels, der bei starkem Wind durch Reffbändsel zusammengebunden wird, um die Segelfläche zu verkleinern
Riemen: Rundholz mit Blatt, das zum Pullen oder Wriggen benutzt wird
Rigg: Sammelbezeichnung für die gesamte Takelage mit Rahen
riggen:
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