Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sturmfahrt der Liebe: Er war der König der Meere - und sie die Herrscherin seines Herzens (German Edition)

Sturmfahrt der Liebe: Er war der König der Meere - und sie die Herrscherin seines Herzens (German Edition)

Titel: Sturmfahrt der Liebe: Er war der König der Meere - und sie die Herrscherin seines Herzens (German Edition)
Autoren: Jennifer Ashley
Vom Netzwerk:
und Wohlstand leben oder eine Katastrophe eintritt. Sie müssen sie mit Ihrem Leben schützen.« Und Austin hatte sich kerzengerade vor ihm aufgebaut und geantwortet: »Ich verstehe, Sir.«
    Mit der Erinnerung holte ihn auch die Vernunft ein. Miss Clemens war geheimnisvoll, und sie hatte ihn fraglos in ihren Bann gezogen. Allerdings könnte sie ihm noch gefährlicher werden, wenn sie ihn erst richtig verführt und dahin gebracht hatte, dass er hilflos um mehr flehte. Die Dokumente mussten beschützt werden, sogar vor ihm.
    Er beugte sich zu ihr und sagte kühl: »Ich habe eine noch bessere Idee, Miss Clemens. Was halten Sie davon, wenn Sie mir verraten, warum Sie hergekommen sind und was Sie wollen? Falls Sie mir nicht allzu viele Lügen erzählen, könnte ich Sie einfach in Ihrer Kabine einsperren. Sollten Sie jedoch zu verlogen sein, werde ich Sie in die Brigg werfen. Nun, wofür entscheiden Sie sich?«
    Nun errötete sie heftig, wandte sich rasch von ihm ab und hielt sich das Mieder zu. »Ach, ich wusste, dass mein Busen Sie nicht reizen kann! Sie ahnten die ganze Zeit, warum ich hier bin, nicht wahr? Und Sie ließen mich immer weitermachen. Wahrscheinlich haben Sie währenddessen im Stillen über mich gelacht.«
    Er ballte die Hände. »Nein, ich habe nicht gelacht.«
    »Werden Sie mich in die Brigg sperren?«
    Er zögerte. Dieser kleine Spatz würde in seiner Brigg eingehen. Wenn die Frau genötigt war, auf Tauhängematten zu schlafen und sich von hartem Brot und Wasser zu ernähren, würde sie nicht überleben. Trotzdem sollte er seine Drohung wahr machen und sie einsperren. Auf diese Weise wären sowohl seine Geheimnisse als auch sein Verstand sicher.
    »Nicht, wenn Sie mir die Wahrheit sagen. Wurden Sie gegen Ihren Willen zu mir geschickt?«
    »Aber ja, das wurde ich, und ich wusste gleich, dass es zwecklos wäre. Wie unsinnig, zu denken, ein Mann wie Sie könnte je von einer Frau wie mir in Versuchung geführt werden!«
    Gütiger Gott, wie konnte sie daran zweifeln, dass sie wunderschön, sinnlich, bezaubernd …
    »Wie kommen Sie darauf, dass Sie mich nicht reizen?«
    »Weil ich entsetzlich schlicht bin und mein Busen hoffnungslos klein ist.«
    »Wer hat Ihnen das eingeredet?«
    Sie stutzte. »Jeder, würde ich meinen.«
    Einen Moment lang sah er sie nur an und überlegte, ob sie eine gute Schauspielerin war oder jeder, der ihr bisher begegnet war, unvorstellbar dumm.
    »Erlauben Sie mir, das selbst zu beurteilen.«
    »S-selbst beurteilen?«
    Er ging zu ihr, nahm sanft ihre Hände und zog sie von ihrem Mieder weg. Starr stand sie vor ihm und sah ihn ängstlich an, während er die verbleibenden Haken löste und das Mieder ganz öffnete.
    Ihre hellen runden Brüste hoben und senkten sich mit jedem Atemzug. Ihre Haut war hell, fast durchsichtig, und sie duftete betörend.
    Er räusperte sich. »Ich versichere Ihnen, dieser Busen ist pure Schönheit!«
    »Denken Sie das wirklich?«
    Die schüchterne Frage hatte zur Folge, dass er plötzlich sehr erregt war. »Absolut! Er ist so liebreizend, dass ich zu gern mehr von ihm sähe.«
    »Vielleicht waren Sie lediglich zu lange auf See. Möglicherweise haben Sie schon seit langem keine Brüste mehr gesehen.«
    Austin unterdrückte ein Lachen und griff nach dem Band des Hemdchens. »Ich hatte eine Ehefrau, Miss. Und ich hatte …« Er verstummte. »Ich habe schon Brüste gesehen. Ihre schneiden bei dem Vergleich überaus günstig ab.«
    Sie schenkte ihm ein scheues Lächeln, das sein Blut in Wallung brachte.
    Das Band löste sich aus der Schleife, und der weiche Batist fiel auseinander. Vorsichtig schob Austin ihn beiseite. Dann stockte ihm der Atem.
    Die Spitzenkante des Hemds bildete den vollkommenen Rahmen für ihre Brüste, die reif und süß waren, noch dazu glatt wie weißer Satin. Vor seinen Augen richteten sich die rosa Knospen auf, und er stellte sich vor, sie mit seiner Zunge zu necken.
    »Nun denn, Miss«, murmelte er heiser, »unterhalten wir uns darüber, warum Sie Ihre Brüste für unzureichend erachten.«
    »Harley gefielen sie nicht«, flüsterte sie sehr leise.
    »Wem?«
    »Harley, meinem Verlobten. Ich fand ihn mit meiner Zofe in meinem Bett. Sie hatte einen sehr großen Busen.«
    »Und das hier gefiel ihm nicht?« Er strich mit dem Handrücken über ihre Haut. »Was für ein Narr! Ich hoffe, Sie haben die Verlobung gelöst.«
    »Habe ich. Mein Stiefvater und meine Mutter waren deswegen sehr ärgerlich.«
    »Der Verlust ist einzig Harleys.«
    »Es
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher