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Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Titel: Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)
Autoren: Andreas Pukall
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die Runde. „ Wo ist Luna?“ fragte er fast panisch. „ Hier bin ich“ kam es von rechts. Ramon erblickte sie und bekam gleich wieder ein komisches Gefühl. „ Sie sieht anders aus als vorher“ dachte Ramon. „ Gut, gehen wir weiter. Ich weiß nicht, was das eben war. Eine Halluzination oder so etwas. Ich glaube das liegt an dem verdammten Planeten.“ tönte Ramon und setzte sich in Bewegung. Seine Kameraden hatten ihm erzählt, wie er zusammengebrochen sei, die Krämpfe und dann der panische Schrei, bevor sie ihn wieder zu sich bekommen hatten. Leicht wackelig ging Ramon vor. „ Du gehörst uns“ zischte es durch Ramons Kopf und er drehte sich abrupt um. „ Luna?!“ Schwarz umhüllt von der Masse stand sie wieder vor ihm und lachte in sein Gesicht. Mit tiefer Stimme und blutroten Augen sagte sie“ Wir bekommen dich! Du kannst deinem Schicksal nicht entrinnen, Ramon!“
    Er wirbelte herum, konnte sich diesmal beherrschen und versuchte seine Augen zu öffnen. „Verdammt, ich bin wach! Was ist das hier für ein Horror?“ fluchte er. „ Martens, Lieberty, Luna zu mir!“ befahl Ramon. Es kam niemand. Sein Licht an der Waffe flackerte kurz und gab den Geist auf. „Das passt ja wieder alles. Elektromagnetische Impulse hier unten? Auf was haben wir uns hier nur eingelassen.“ fluchte er abermals. Ramon drückte an sein Ohr und vor seinem Auge erschien ein kleines Display. „ Also Kameraden, wenn ihr mich hört, versucht euch zu melden. Geht nicht auf die Visionen ein. Ich habe keine Ahnung, wie ihr so schnell verschwinden konntet, oder wer uns getrennt hat, aber ich gehe jetzt weiter und suche euch. Die Mission ist erst einmal ausgesetzt, bis wir wissen, was hier abgeht. Ramon out.“

Kapitel 7
    Mit einem Ruck erwachte Lakut schweißnass. Sein ganzer Körper zitterte. Er stieg aus dem Bett und begutachtete sich. Dann kontrollierte er nochmals seine Umgebung, um sicher zu stellen, dass all das nicht nur ein Traum war. Sein Körper war wieder normal, bis auf die Nervosität in ihm. Nachdem er duschen war und etwas gegessen hatte, verließ James sein Quartier.
    Die Natur des Planeten beeindruckte ihn, saftige grüne Wiesen und meterhohe Bäume. Der Wind legte sich sanft in die Bäume und die Blätter raschelten leise. Die Sonne stand hoch und James schlenderte gedankenfrei umher. Er genoss die hervorragende Luft und die Sonne, die ihn wärmte. Nach einiger Zeit versuchte James sich an seinen Traum zu erinnern. „ Wer ist dieser Ramon?“ grübelte er. „ Das fühlte sich alles so real an“ ging es ihm weiter durch den Kopf. Mittlerweile und ohne es zu bemerken stand Lakut auf einer Anhöhe. Sein Blick schweifte hinunter in ein Tal, was vor ihm lag. Der Kontrast ließ ihn erstaunen. Jetzt war die Umgebung abwärts seiner Position zerklüftet. Bäume, Gras, Wiesen oder Blumen gab es nicht mehr. Einen Augenblick zweifelte James wieder an sich und schaute noch einmal schräg hinunter. Da war es wieder, ein Blitzen und Funkeln. Lakut verzog skeptisch sein Gesicht und rutschte den Hang hinunter. Vor ihm lag ein zerstörtes Shuttle, was von Sand und Gestein schon etwas verschlungen wurde. James ging um das Schiff herum und wischte den Staub vom Cockpit. ASS Linkon kam zum Vorschein und Lakut runzelte wieder die Stirn. „ Ass Linkon?“ „Wie kann das sein, diese Bezeichnung ist über hundert Jahre alt?“ wunderte er sich. Lakut ging weiter um das Shuttle, um den Eingang zu finden. Er verkrampfte sich auf einmal. Seine Nanoteilchen spielten verrückt. Ächtsend und schwer atmend stützte James sich am Schiff ab. Sein Körper kribbelte und dann, wie durch eine Explosion, warf er sich mit dem Rücken an das Schiff. Seine Augen spielten verrückt, Hände und Füße begannen zu zittern. Er schrie und erbrach sich. Augenblicke später röchelte Lakut und sein Speichel tropfte aus dem Mund. Zitternd bewegte er sich und musste sich immer wieder auf seinen Knien abstützen, um Kraft zu sammeln. Vor seinem geistigen Auge verzerrte sich das Bild. Schreie durchdrangen seinen Körper. „ Wir stürzen ab!“ brüllte es in seinem Kopf. „ Verdammt, sie haben uns!“ schrie es weiter. „ Oh mein Gott! Sie sind im Schiff!“ Panische Schreie, Röcheln und Tod umspülten den Geist von James. Blut spritzte in sein Gesicht und Lakut hielt reflexartig seine Hände schützend vor sich. Ein Grunzen und Lakut nahm schnell die Arme runter und warf sich nach hinten. Vor ihm baute sich eine Gestalt auf, mit Armen wie Messer an
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