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Sternenfaust - 165 - Tachyonen-Exil

Sternenfaust - 165 - Tachyonen-Exil

Titel: Sternenfaust - 165 - Tachyonen-Exil
Autoren: Anonymous
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stand, und hinter dessen offener Luke Yefimov und die anderen auf sie warteten, hatten sich unzählige Gandaronesen versammelt, dem Abschied ihrer »Göttin« beizuwohnen – ein Begriff, den Dana stets gehasst und sich stets ausdrücklich und vergebens verbeten hatte. Die Reptiloiden stammten aus allen möglichen Kasten und Berufen, wie ihre Kleidung deutlich machte, und sie alle standen schweigend und mit dankbarem Gesichtsausdruck in den Gärten. Sahen sie an. Erwartungsvoll.
    »Sie sollten vermutlich etwas sagen, Ma’am«, raunte Colonel Yefimov ihr zu, als er näher trat. »Ich weiß ja nicht genau, wer diese Wesen sind, aber wenn Sie mich fragen, warten sie auf ein paar Berühmte Letzte Worte.«
    Sie nickte. Das fürchte ich auch. Und dann atmete sie tief durch. »Es wird Zeit«, begann sie. »Zeit, dass ich zu den anderen … Göttern zurückkehre. So, wie ich es immer vorgehabt hatte – das wisst Ihr. Ich … Ich kann Euch nur um eines bitten. Vergesst nicht, welchen Weg wir gemeinsam gegangen sind. Vergesst nicht, was wir gemeinsam gelernt und erfahren haben: über Fürsorge und Gerechtigkeit. Über die Macht, Unterschiede zu überwinden. Unterschiede zwischen verschiedenen Stämmen … und verschiedenen Spezies.«
    »Wie können wir Euch ehren, Herrin?«, rief jemand aus der Schar der Zuhörer.
    Dana nickte. »Genau so.« Dann hob sie den Arm und deutete in Richtung des Palastbereiches, in dem sie Mitchs Zimmer wusste. »Und kümmert Euch bitte um meinen sterbenden Freund. Lasst ihn nicht allein gehen. Lasst ihn nie allein. Passt auf, dass ihm nichts zustößt.«
    »Das Zeitfenster, Colonel«, sagte Marine Wallace, der plötzlich in der Tür des Shuttles erschienen war. »Uns bleiben nur noch zwölf Minuten. Allein für die Rückreise zum Eintrittsort brauchen wir acht.«
    Dana Frost straffte die Schultern, ignorierte die Bilder vor ihren Augen und in ihrem Geist. »Brechen wir auf.«
     
    ENDE

 
     

     
    Invasionsstufe Zwei
     
    von Thomas Höhl
     
    Makatu Zan, oder auch Sol X, so heißt der neue Planet, der mitten im Sonnensystem aufgetaucht ist und von den Wanagi, den Nachfahren der toten Götter, bewohnt wird.
    Die Wanagi unterbreiten Admiral Vincent Taglieri, dem Ratsvorsitzenden der Solaren Welten, ein scheinbar einmaliges Angebot: Sie wollen einen Großteil der Subregion Grönland bewohnbar machen und dort die Wanagi-Kolonie Mayen Thule errichten, damit noch mehr Menschen von den Techniken und dem Wissen der Wanagi profitieren können. Bald schon erfährt Vincent Taglieri jedoch von den wahren Plänen der Wanagi und erkennt, dass
     
    Invasionsstufe Zwei
     
    längst begonnen hat
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