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Sternenfaust - 159 - Das Geheimnis von Trior

Sternenfaust - 159 - Das Geheimnis von Trior

Titel: Sternenfaust - 159 - Das Geheimnis von Trior
Autoren: Anonymous
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STERNENFAUST, hat seine letzte Reise angetreten. Für ihn war die Traumzeit seiner Ahnen zur Gewissheit geworden. Vielleicht lebt er in ihr weiter. Nach dem Glauben der Aborigines wird sein Geist zurückkehren in das Reich der Toten. Oder einen Weg finden in ein neues Leben. Uns bleibt die Erinnerung an einen Menschen, den ich als gewissenhaften Offizier und stillen, stets höflichen Menschen kennenlernen durfte. Wir wollen Abschied nehmen von ihm, dabei sein Leben und Wirken in unseren Herzen behalten.«
    Dana schluckte. Sie hasste es, pathetische und tröstende Worte über einen Menschen zu verlieren, dem man Tag für Tag begegnet war, doch niemals wirklich kennengelernt hatte.
    »Commander Alyawarry ist gestorben in Ausübung seiner Pflicht und seiner Überzeugung. Er ist gestorben, in dem er eine letzte große Tat vollbrachte. Er hat sich für die STERNENFAUST geopfert. Er hat uns allen, wie wir hier stehen, das Leben gerettet. Und er hat die Solaren Welten vor einem fürchterlichen Krieg bewahrt.«
    Dana wollte in diesem Moment nicht von Rache und Vergeltung sprechen.
    Aber sie hatte sich geschworen, dafür zu sorgen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Sie hatte bereits mit Ratspräsident Taglieri darüber gesprochen, und auch er hatte ihr versichert, in diesem Fall hart durchzugreifen. Es war einfach unglaublich. Hätte Dana nicht aus erster Quelle davon erfahren, sie hätte es für ein Verschwörungsgespinst von Melvyn Frohike gehalten. Eine Scheinfirma eignete sich Kriegstechniken einer fremden Alienkultur an, und dann zerstörte sie selbst das System. Sie sorgte damit dafür, dass die Informationen nicht auch anderen Forschern in die Hände viel, und zugleich zettelte man auch noch einen Krieg an, um die Nachfrage an den neuen Kriegstechniken zu erhöhen. Und da besagte Firma nach der Vernichtung des Systems Insolvenz anmelden musste, schöpfte auch niemand Verdacht, schließlich war die Firma ja selbst das bedauernswerte Opfer.
    »Wir verabschieden uns außerdem von zwei Menschen, dessen Bekanntschaft zu machen mir nicht vergönnt war: Bruder Bartolomé von den Christophorern und Susan Masri. Auch ihnen sind wir zu Dank verpflichtet, denn sie gaben ihr Leben für das Leben vieler.«
    Dana Frost stieg vom Podium und stellte sich ins Glied neben die anderen Offiziere der STERNENFAUST. Als sie ihren Platz einnahm, löste sich Commander Jake Austen aus der Reihe, stieg auf das Podium hinauf und räusperte sich.
    »Commander Alyawarry, David, war mein Freund …«, begann er. »Er war es bis zu seinem Tod, und er wird es immer sein.« Er hielt für einen Moment inne, dann meinte er: »David, ich versichere dir: Ich werde dich niemals vergessen.«
     
    ENDE
     

 
     

     
    Die Space-Oma
     
    von Thomas Höhl
     
    Captain Mulcahy bekommt Besuch aus der Vergangenheit, Dana Frost hat merkwürdige Träume, Sanitäterin Emile Hammond steht plötzlich einem lebendigen Steve Fuller gegenüber und Meister William scheint dem Wahnsinn zu verfallen.
    Und dann dient seit Neuestem auch noch
     
    Die Space-Oma
     
    auf der STERNENFAUST.
    So jedenfalls steht es in allen Schlagzeilen der Solaren Welten.

* siehe Sternenfaust 116: »Traumkrieger«
    ** siehe Sternenfaust 118: »Preis der Gewalt«
    * siehe Sternenfaust 158: »Der Maulwurf«
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