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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05
Autoren: Christie Golden
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Vielleicht haben wir sogar genügend in der Hand, um mit der Sache zu Daala zu gehen.« Diesen letzten Gedanken äußerte sie jedoch mit mehr Zweifel in der Stimme.

    »Vielleicht«, sagte Lando zweifelnd. »Ich bin dafür, die Jedi wissen zu lassen, dass Luke noch lebt und Abeloth nicht mehr.« Er drückte einen Knopf an der Kom-Konsole.

    »Du hast recht, Ben«, sagte Jaina. »Ich muss nach Hause fliegen, genau wie Lando. Tendra und Chance machen sich gewiss schon Sorgen um ihn. Ich nehme an, dass die Sith ebenfalls abreisen werden?«

    »Alle, abgesehen von den drei, die hier zurückbleiben«, versicherte Ben ihr.

    »Also gut. Pass auf dich auf, und auch auf deinen Dad, in Ordnung?«

    »Mach ich. Tschüss, Jaina.«

    »Also«, sagte Lando. »Was haben wir jetzt wirklich vor?«

    »Ich traue diesen Sith nicht weiter, als ich sie werfen kann.«

    »Du bist eine Jedi, Jaina, du kannst sie ziemlich weit werfen.«

    »Du weißt, was ich meine.«

    »Ja, und ich bin ganz deiner Meinung. Aber dein StealthX ist momentan nicht zu viel zu gebrauchen, und dieses uralte Ding wurde nicht dafür gebaut, irgendwen anzugreifen. Vielleicht tust du besser daran, tatsächlich zu tun, was Luke möchte.«

    Sie musterte ihn.

    »Ausnahmsweise«, sagte Lando. Er konnte einfach nicht widerstehen, das hinzuzufügen.

    »Ach, sei still! Fliegen wir zurück nach Coruscant, bevor ich es mir anders überlege.«

35. Kapitel

    Staatschefin Natasi Daala stand in ihrem Privatapartment und blickte durch das große Transparistahlfenster auf die nächtliche Landschaft von Coruscant hinaus, während sie an einem Cocktail nippte. Auf Coruscant war es niemals dunkel oder still. Es gab immer irgendwo helle Farbflecken und die Bewegung von Fahrzeugen, die zu jeder Tages- oder Nachtstunde frenetisch ihren Angelegenheiten nachgingen. Um das Gebäude, in dem sie wohnte, ragten noch andere auf, von denen viele beleuchtet waren. Bei einigen davon handelte es sich um Wohngebäude wie bei diesem. Andere waren Geschäftstürme. Sie wusste bei jedem Fenster, wer wo lebte oder was gemietet hatte. Sie war eine der mächtigsten Personen in der Galaxis, und Wynn Dorvan hatte darauf bestanden, dass sie genau wusste, wer all ihre »Nachbarn« waren.

    Der Anblick war auf seine eigene Weise schön und beruhigend. Die dicht bevölkerte Stadt hatte ein Eigenleben, eine ureigene Aura, die Daala motivierend fand. Sie nahm noch einen Schluck, das Eis in ihrem Glas klirrte. Im Gegensatz zu dem organisierten Chaos, das draußen vorbeischoss, war das Dekor ihrer eigenen Wohnung einfach, beinahe schlicht. Das Wohnzimmer hatte eine hohe Decke und schnörkellose, aber bequeme Möbel. Es gab Kunstwerke – kleine Statuen, ein Brunnen in der Ecke und gerahmte, klar umrissene abstrakte Gemälde von Ku Chusar, einem der berühmtesten Künstler seiner Zeit. Im Hintergrund spielte unaufdringlich leise Instrumentalmusik. Alles war ordentlich, mit klaren Linien, eine Einheit aus Form und Funktion.
    Dies war ihr persönlicher Zufluchtsort.

    Auch ihre Kleidung war ordentlich, mit klaren Linien. Sie trug ein Hemd aus Schimmerseide, eine Hose und einfache Pantoffeln. Sie war sich durchaus darüber im Klaren, dass das Grün ihre atemberaubenden Augen und ihr rotes Haar noch betonten, doch darüber hinaus konnte sie sich in diesem Ensemble bewegen und sich entspannen, wie es ihr gefiel. Die Kleidung erfüllte einen doppelten Zweck und war daher effizient. Daala mochte Effizienz genauso sehr, wie sie Ordnung mochte.

    Als es an der Tür summte, entschied sie sich, ihren Gast persönlich zu empfangen. Ihr Koch hatte sein Werk vollbracht, das jetzt warmgehalten wurde. Sie hatte ihn nach Hause geschickt und ihre Droiden für die Nacht deaktiviert. Droiden waren nützliche Dinge und hatten das Apartment hübsch hergerichtet, doch für die bevorstehende Unterhaltung wollte sie richtige Privatsphäre – aus verschiedenen Gründen.

    Also öffnete sie dem leicht überraschten Admiral Nek Bwua’tu lächelnd die Tür.

    »Du gehst selbst an die Tür, Natasi?«, sagte er. Seine Stimme war warm vor amüsierter Zuneigung. »Als Nächstes erzählst du mir noch, dass du das Abendessen gekocht hast.«

    Das brachte sie zum Lachen. Sie winkte ihn herein und umarmte ihn, als er eintrat.
    »Niemals, Nek. Ich habe mich nicht durch die Ränge ganz bis nach oben gekämpft, um mir jetzt meine eigenen Mahlzeiten zuzubereiten.«

    »Ich für meinen Teil finde das gelegentlich ganz entspannend«, sagte
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