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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05
Autoren: Christie Golden
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haben keine Möglichkeit, miteinander zu kommunizieren.«

    Hoffnung stieg in ihr auf, beinahe unerträglich strahlend. Sie zwang sie nieder. Noch hatte sie keine Beweise. Sie würde nicht jubeln, bis sie mit absoluter Sicherheit wusste, dass sie alle wieder zu ihrem normalen Selbst zurückgefunden hatten.

    Und dann … dann würde sie etwas haben, das die Stimmung der Jedi bis in den Himmel und noch höher steigen lassen würde.

    Mit Schockstäben und einer Betäubungspistole bewaffnet, stiegen sie zum Laufsteg auf der oberen Ebene des Zellenblocks empor. Cilghal wünschte sich inständig, sie hätte jetzt alle kranken Jedi hier gehabt. Es wäre interessant gewesen zu sehen, ob auch Valin Horn, der dem Irrsinn als Erster anheimgefallen war, diese positiven Veränderungen zeigte, wenn er nicht in Karbonit eingeschlossen gewesen wäre. Fürs Erste jedoch nahm sie an, dass sie dankbar dafür sein sollte, dass sie wenigstens diese drei in ihrer Obhut hatte.

    »Jedi Saar zuerst«, erklärte sie Vaal, der nachdenklich nickte. »Er war der Gewalttätigste, und von den dreien ist er am längsten krank.«

    Sie blieben vor der Tür zu der Transparistahlzelle stehen. Vaal klopfte sacht. Saar drehte sich um und sah sie. Er lächelte, ein steifes, förmliches Lächeln – vollkommen typisch für ihn –, und erhob sich.

    »Sothais?«, fragte Tekli. »Wir würden gern hereinkommen.«

    »Ich bin so froh, Euch zu sehen«, sagte er. »Bitte, bitte, kommt rein!«

    Die beiden Heiler sahen sich an, ehe Cilghal den Code eingab. Sothais unternahm keinen Versuch, sich auf sie zu stürzen oder zu fliehen. Er stand einfach am Tisch und hielt noch immer das Datapad in Händen. »Ich kann mich an alles erinnern«, sagte er. »Ich bin zutiefst beschämt. Es tut mir so leid, dass ich Euch angegriffen habe, Meisterin Cilghal. Und ich muss mich so schnell wie möglich auch bei Stabschef Dorvan entschuldigen.«

    »Ihr … erinnert Euch? Ihr glaubt nicht mehr, wir seien Schwindler?«, fragte Cilghal.

    Farbe stieg in die Wangen des Chev. »Das tat ich, zu einem anderen Zeitpunkt. Es kam mir … richtig vor. Besser kann ich es nicht erklären. Obwohl ich wusste, worauf ich achten muss – als es passierte, wirkte es vollkommen glaubwürdig.«

    Tekli deutete auf das Datapad. »Was habt Ihr gelesen, Sothais?«

    »Aktualisierungen zu meiner wissenschaftlichen Abhandlung«, sagte er. »Allem Anschein nach hat es auf Klatooine einen Aufstand gegeben. Dafür bin ich zutiefst dankbar, und ich hoffe, dass das andere unterdrückte Wesen dazu inspirieren wird, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen.«

    Das klang mit Sicherheit ganz nach Saar. Cilghal traf eine Entscheidung. Es war riskant, doch sie war bereit, das Risiko einzugehen. »Ich möchte, dass du uns auf die Krankenstation begleitest. Wir würden gern einige Tests mit dir durchführen.«

    »Gewiss.« Er rührte sich nicht.

    »Jedi Saar?«

    »Ich nahm an, dass Ihr mich auf die gewohnte Art und Weise sichern würdet«, sagte er leicht verwirrt.

    »Nein«, entgegnete Cilghal. »Kommt mit!«

    Die Mitte ihres Rückens juckte, wartete auf den Angriff.

    Hamner war in seinem Büro. Gewöhnlich war der Raum sauber und aufgeräumt, doch jetzt waren überall Datapads und halb geleerte, kalte Tassen Kaf verstreut. Hamner selbst war unrasiert und erschöpft. Er grübelte über alten Grundrissen des Tempels und machte sich flüchtige Notizen über sein Gespräch mit Bwua’tu. Würde der Bothaner doch nur endlich handeln! Würde er Daala doch nur dazu bringen, diese Belagerung einzustellen, diese grässliche Belagerung, die ihnen allen so viel Leid zufügte.

    Sein Kom piepste. Er schaltete es ein. »Hamner.«

    »Meister Hamner?« Es war Cilghal. Ihre Stimme war höher als üblich.

    »Was ist los? Ist alles in Ordnung? Sind Euch die Betäubungsmittel ausgegangen?« Er rieb sich seine schmerzenden, dunkel umrandeten Augen.

    »Alles ist besser als in Ordnung«, sagte die Mon Calamari, ihre raue Stimme von Freude erfüllt. »Ich bin … über alle Maßen hinaus erfreut, berichten zu können, dass alle drei kranken Jedi komplett genesen zu sein scheinen.«

    Die Erschöpfung verflog. »Wie bitte? Alle drei? Wie das?«

    »Ich bin mir nicht sicher, aber es scheint bei allen gleichzeitig passiert zu sein. Wir haben einen Test nach dem anderen durchgeführt. Alle drei scheinen wieder ganz sie selbst zu sein.
    Irgendwie vermute ich, dass Meister Skywalker bei seiner Suche nach der Ursache und
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