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Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars

Titel: Star Wars Clone Wars 1 Clone Wars
Autoren: Traviss Karen
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Jedi mehr und baute allmählich ab, aber es wäre gefährlich gewesen, ihn schon völlig abzuschreiben.
    Palpatine beugte sich über seinen Schreibtisch, die Finger ineinander verschränkt. »Meister Yoda, sollten wir dem jungen Skywalker nicht Unterstützung schicken? Meint Ihr, er schafft es allein?«
    Â»Ungeduldig der Junge ist. Und ausgeliefert seinen Gefühlen. In gefährlichen Situationen aber er hat die meiste Aussicht auf Erfolg.«
    Palpatine merkte sich das. »Dann werde auch ich an ihn glauben. Ihr müsste mich jetzt entschuldigen, Meister Yoda. Ich habe mich um einige politische Geschäfte zu kümmern. Senatorin Amidala kommt jeden Moment zu einem Treffen.«
    Yoda erhob sich, um zu gehen, als Padmé Amidala das Büro betrat. Höflich verneigten sich beide, während sie aneinander vorbeigingen, dann setzte sich Padmé Palpatine gegenüber an dessen Schreibtisch.
    Â»Wir wollten die neuen Sicherheitsmaßnahmen auf Naboo besprechen. Meine Sicherheitsberater sagen mir, dass im Outer Rim weitere Kämpfe ausgebrochen sind.«
    Palpatine hatte eine spontane Idee. Er würde ausprobieren, ob er ihr nicht ein paar Informationen entlocken konnte, indem er einfach eine Behauptung aufstellte, statt zu fragen. »Ja, ich habe gerade mit General Kenobi über das Gefecht gesprochen, in das er und Anakin Skywalker verstrickt waren.«
    Padmés linke Augenbraue zuckte leicht. »Anakin? Geht es ihm gut?«
    Â»Ich fürchte, die Verhandlungen zwischen den Jedi und den Hutten sind fürchterlich schiefgegangen.« Padmés Reaktion – ihr reines Interesse für Anakin, nicht für Kenobi – bestätigte seinen Verdacht, dass sie sich nicht der Politik wegen solche Sorgen machte. »Jabba glaubt, dass Anakin seinen kleinen Sohn entführt hat.«
    Â»Anakin würde einem Kind niemals etwas antun«, erklärte Padmé entrüstet. Sie riss sich den Bruchteil einer Sekunde zu spät zusammen, um Palpatine etwas vorzumachen. » Kein Jedi würde das. Lassen Sie mich im Namen des Senats intervenieren. Ich kann mit Jabba sprechen und ihm zu erklären versuchen, dass es sich um ein Missverständnis handelt, und die Verhandlungen zu Ende führen.«
    Â»Das ist sehr mutig von Ihnen, Senatorin, aber Jabba lehnt jeden weiteren Kontakt mit der Republik ab. Es ist viel zu gefährlich für Sie, nach Tatooine zu reisen. Wir haben es dort mit organisiertem Verbrechen zu tun, nicht mit einem demokratischen Staat.«
    Â»Jabbas Onkel Ziro hat hier einen Palast«, wusste sie zu berichten. »Ich werde versuchen, ihn dazu zu bringen, dass er als Vermittler fungiert.«
    Je mehr Padmé abgeraten wurde, desto entschlossener wurde sie. Palpatine hatte diesen Knopf eigentlich nur gedrückt, um herauszufinden, ob er immer funktionierte, denn sie in die Sache zu verwickeln diente keinem besonderen Zweck. »Glauben Sie, es ist klug? Das sind Gangster.«
    Â»Diplomatie bedeutet, sich mit jenen auseinanderzusetzen, denen man normalerweise aus dem Weg geht«, entgegnete sie und erhob sich. »Und wir brauchen die Unterstützung der Hutten in diesem Krieg offenbar dringend, wenn die Jedi bereit sind, mit Jabba zu verhandeln.«
    Palpatine nickte. »Ja, manchmal müssen wir unsere Prinzipien einem höheren Gut opfern. Ich bin froh, dass die Jedi dazu bereit sind.«
    Von der Tür warf Padmé ihm noch mal einen Blick zu, und er schenkte ihr ein väterliches Lächeln. »Seien Sie vorsichtig mit diesen Hutten, Senatorin.«
    Dünenmeer auf Tatooine
    Die Twilight war voll mit Feuerlöschschaum, Sand und Rauch, aber sie war gelandet, und alle hatten überlebt.
    Anakin kletterte hinaus und sah sich nach Feinden um, aber die Wüste sah so leer und leblos aus wie immer. Er versuchte, Kontakt zu Kenobi zu bekommen, aber er hörte nur Rauschen.
    Â»Snips, hast du einen offenen Kanal für mich?«
    Mit gerunzelter Stirn überprüfte sie ihr Komlink. »Nein, nur Statik.«
    Â»Dann stören sie offenbar den Funk. Ich hatte gehofft, ich hätte Kenobi nur durch den Eintritt in die Atmosphäre verloren, aber die Seps werden anscheinend klüger.« Er zog sich die Kapuze seiner Tunika über den Kopf, um sich vor der brennenden Sonne zu schützen, und winkte Ahsoka zu sich. »Die Luft ist rein.«
    Sie krabbelte mit Rotta im Rucksack aus dem Wrack. Der Huttling war wach und neugierig, und man
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