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Star Trek - Titan 02 - Der rote König

Star Trek - Titan 02 - Der rote König

Titel: Star Trek - Titan 02 - Der rote König
Autoren: Michael A. Martin
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    Danksagungen
     
    Die Autoren schulden den
folgenden Personen riesigen Dank: John Logan, Rick Berman und Brent Spiner,
deren Zusammenarbeit an der Story und dem Drehbuch von Star Trek – Nemesis nicht nur Will Riker seinen verdienten
vierten Pin und das Kommando über die Titan gab, sondern uns auch
erlaubte, die bisher nicht erzählte Geschichte der Flitterwochen von Riker und
Troi für Keith R. A. DeCandidos kürzlich veröffentlichter Anthologie »Tales
from the Captains Table« niederzuschreiben; Jeff Mariotte, dessen Roman »Deny
Thy Father« ein wichtiges Kapitel in Rikers Familiengeschichte erzählt hat;
John Vornholt, Dayton Ward & Kevin Dilmore, Robert Greenberger, David Mack
und Keith RA. DeCandido, den Autoren der » A Time to «-Romanreihe, deren
gemeinsames Werk die Jungfernfahrt der Titan so geschickt vorbereitet hat; Titan -Mitautor Christopher L. Bennet für entscheidende Erkenntnisse und
SF-mäßige Inspiration; Diane Duane, deren Roman »Der verwundete Himmel« das Konzept des De-Sitter-Raums vor mehr als zwei Jahrzehnten im
(literarischen) Star Trek-Universum einführte; Jeri Taylor, deren Romane »Mosaik« und »Schicksalspfade« wertvolle Einblicke in Tuvoks Vergangenheit
geliefert haben; Chris Cooper, der die Star
Trek – Star Fleet Academy -Reihe schrieb (Marvel Comics, 1996-1998), die
die frühe Karriere von Lieutenant Pava Ek'Noor sh'Aqabaa aufzeichnete; der
legendären TOS-Drehbuchautorin Dorothy Fontana, die in der TOS-Episode »Im
Namen des jungen Tiru« ein Freudenbündel namens L. J. Akaar auf die Welt
brachte; dem unnachahmliche Bandleader Dominic James »Nick« La Rocca
(1889-1961), dessen Original Dixieland Jass (Jazz) Band viel getan hat, um
Captain Rikers Lieblingsinstrument bekannt zu machen und als Namensgeber für
eines der Titan-Shuttles diente; den vielen Fans, die uns gesagt haben, wie
viel Spaß sie beim Lesen von »Eine neue Ära« hatten, während der
Nachfolgeband, den Sie gerade in Händen halten, noch größtenteils unvollendet
war; und Marco Palmieri, der daran geglaubt hat, dass wir dazu fähig sind,
Captain William T. Rikers erstes dauerhaftes Kommando vom Stapel laufen zu
lassen, der jedes Manuskript, das er berührt, immer unermesslich verbessert und
niemals daran scheitert, uns wie Genies aussehen zu lassen.

 
     
     
     
     
    Wenn Samen in der schwarzen Erde zu
solch wunderschönen Rosen werden können, was könnte dann nicht alles aus dem
Herzen der Menschen auf seiner langen Reise zu den Sternen werden?
    – G. K. Chesterton (1874-1936)
     
    Jetzt, wo wir so viele Geheimnisse
durchdringen, glauben wir nicht mehr an das Unbekannte. Dennoch ist es da und
leckt sich in aller Ruhe die Lippen.
    – H. L. Mencken (1880-1956)
     
    »Er träumt jetzt«, sagte Dideldei.
»Und was glaubst du wohl, wovon er träumt?«
    Alice sagte: »Niemand kann das
erraten.«
    »Nun, von dir !«, rief Dideldei
und klatschte triumphierend in die Hände. »Wenn er aufhören würde, von dir zu
träumen, was glaubst du, wo du dann wärst?«
    »Da wo ich jetzt bin, natürlich!«,
sagte Alice.
    »Oho, nein«, sagte Dideldei
verächtlich. »Gar nirgends wärst du! Du bist nur eine seiner Traumgestalten.«
    »Wenn dieser König da aufwachte«,
fügte Dideldum hinzu, »dann würdest du einfach ausgehen, bums, wie eine Kerze.«
    »Oh, durchaus nicht!«, rief Alice
entrüstet. »Und außerdem, wenn ich nur eine Traumgestalt bin, was sind dann
Sie, möchte ich gern wissen?«
    – Lewis Carroll, aka Charles Lutwidge Dodgson
    (1832-1898), Alice
im Spiegelland

 
    Kapitel 1
     
    Die Kleine Magellansche
Wolke, 7. Januar 2380 [Gregorianischer Kalender der alten Erde] »Seht!«, sagte
Frane mit einem ehrfürchtigen Zittern in seiner Stimme. Oder ist es ein
ängstliches? , fragte er sich in einem verborgenen Winkel seiner Seele.
    Aber der
Ausblick, der sich den Suchenden der Buße bot, brachte Frane an einen Ort
jenseits der Angst. Es war der schönste und schrecklichste Anblick, den er je
gesehen hatte. Strahlende Energieranken erstreckten sich über Millionen von
Klomtern wegloser Leere auf das ramponierte Transportschiff zu, wie die
prüfenden Finger einer großen, zupackenden Hand.
    Frane
hörte, wie Nozomi nach Luft schnappte, während sie sich hinter ihm duckte, als
ob sie befürchtete, dass das Bild direkt durch den Sichtschirm des beengten
Schiffes nach ihr greifen würde.
    »Habt
Vertrauen!«, sagte Frane. Als ein Neyel, der den eroberungsfreudigen
Traditionen seines Volkes abgeschworen
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