Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Trek - the next Generation: Kristallwelt 2

Star Trek - the next Generation: Kristallwelt 2

Titel: Star Trek - the next Generation: Kristallwelt 2
Autoren: John Vornholt
Vom Netzwerk:
dauern.«
    »Kein Problem, Sir«, sagte Riker. »Wir versuchen, bis zu Ihrer Ankunft alles vorzubereiten. Übrigens: Wir haben keine Nachricht von Melora Pazlar und die Jeptah weigern sich, über sie zu reden. Wir werden darauf bestehen, ihren Aufenthaltsort zu erfahren, bevor wir aktiv werden.«
    »Gute Idee. Picard Ende.« Der Captain stieß sich vorsichtig vom Pilz ab und schwebte zum Shuttle. »Mr. Data, treffen Sie Startvorbereitungen.«
    »Ja, Sir«, sagte der Androide, kehrte zum Pilotensessel zurück und ließ seine Finger über die Schaltflächen huschen.
    »Dem Himmel sei Dank«, murmelte Reg. Eine Hand berührte ihn am Arm, und als er den Kopf drehte, sah er Deanna Troi. Sie lächelte.
    »Der Schmuck steht Ihnen gut.« Sie deutete auf die Kristalle an seinem Hals. »Es wird Zeit, ihm noch etwas hinzuzufügen.« Sie nahm den Kristall der Lipuls ab und reichte ihn Reg.
    »Aber die Lipuls haben Sie gewählt«, protestierte Barclay.
    »Und ich wähle Sie«, erwiderte Deanna. »Ich weigere mich, der Kristallwelt weitere Hilfe zu leisten – sie hat mir zu viel abverlangt. Ich werde die Krankenstation aufsuchen und mich dort gründlich ausruhen.«
    »Wir alle könnten Ruhe gebrauchen«, sagte Reg und seufzte. Dann zeigte sich Sorge in seinem Gesicht. »Was mag mit Melora geschehen sein?«
    »Ich weiß es nicht«, entgegnete Troi. »Offenbar hat jemand mit den Jeptah gesprochen und sie zur Vernunft gebracht. Vielleicht war es Melora.«
    Reg nickte ernst und fand Trost in diesen Worten. Wo auch immer sich die Elaysianerin befand: Bestimmt verzichtete sie nicht darauf, ihre Meinung zu sagen und zu versuchen, ihrem Volk zu helfen. Trotzdem: Sie fehlte Reg sehr. Ohne sie fühlte er sich allein und verlassen, trotz der Präsenz seiner Schiffskameraden.
    »Kommen Sie an Bord!«, rief Captain Picard von der offenen Luke. Er warf ein Seil zum alten Pilz. Barclay, Troi und Keefe Nordine griffen danach, zogen sich zum wartenden Shuttle.

    Während des Rückflugs zur Enterprise schlief Barclay ein, aber er fühlte sich trotzdem müde und erschöpft, als er den Shuttle verließ. Zwei Gruppen nahmen sie im Hangar in Empfang. Die eine bestand aus Medo-Personal, das sich um Deanna Troi und Keefe Nordine kümmerte, die andere aus Geordi LaForge und einigen Technikern.
    Nach allem, was sie gemeinsam durchgemacht hatten, wollte sich Reg nicht gern von Deanna trennen, aber er sah, dass sich die Counselor kaum mehr auf den Beinen halten konnte. Der fröhliche Nordine schüttelte ihnen die Hand und rief ermutigende Worte, als man ihn in einem Rollstuhl fortbrachte. Captain Picard dankte dem jungen Zivilisten noch einmal und versprach, ihm nach Kräften zu helfen.
    »Retten Sie diesen einzigartigen Planeten«, sagte Nordine. »Eines Tages möchte ich hierher zurückkehren – für einen kurzen Besuch!«
    »Wir werden uns alle Mühe geben«, erwiderte Picard und wandte sich dann an LaForge. »Wie ist die Lage?«
    »Unser Hauptenergiegitter ist mit den energetischen Transferleitungen der Schale verbunden«, antwortete der Chefingenieur. »Die Kraftfelder sind inzwischen erweitert worden und umfassen auch die Enterprise, ohne die Funktion unserer Bordsysteme zu beeinträchtigen. Diesmal haben die Jeptah erstaunlich große Kooperationsbereitschaft gezeigt. Wir brauchen jetzt nur noch die sechs Kristalle mit dem Terminierungsmodul zu verbinden und die Schale zu deaktivieren. Dann sammeln die Kollektoren keine dunkle Materie mehr und das fraktale Programm wird beendet. Alle Aktivitäten müssten aufhören. Nur die Kraftfelder bleiben bestehen, weil sie mit unserer Energie versorgt werden. Wenn wir die Schale wenige Sekunden später reaktivieren, sollten die Programme wieder mit den ursprünglichen Werten arbeiten. Wir haben alles mehrmals überprüft und ich bin sicher, dass es funktioniert. Trotzdem wäre es mir lieber, wenn Data von der Brücke aus den energetischen Transfer kontrolliert.«
    Der Androide nickte. »Mit Ihrer Erlaubnis, Captain.«
    »Natürlich.«
    Data ging mit langen Schritten zum Ausgang und die anderen folgten dem Captain. Reg trat neben LaForge und räusperte sich. »Äh… entschuldigen Sie, Sir, haben Sie etwas von Lieutenant Pazlar gehört?«
    Geordi verzog das Gesicht. »Ja, Reg, aber ich fürchte, es sind keine guten Nachrichten. Captain, Sie sollten das ebenfalls hören.«
    Picard blieb stehen und sah erwartungsvoll zum Chefingenieur, während Reg nervös die Hände rang.
    »Die Jeptah wollten uns nichts
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher