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Spargelkult offiziell als Religion anerkannt: Die schrägsten Meldungen aus Deutschlands seriösestem Nachrichtenmagazin

Spargelkult offiziell als Religion anerkannt: Die schrägsten Meldungen aus Deutschlands seriösestem Nachrichtenmagazin

Titel: Spargelkult offiziell als Religion anerkannt: Die schrägsten Meldungen aus Deutschlands seriösestem Nachrichtenmagazin
Autoren: Bernhard Pöschla
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Treue, dementierte aber die Gerüchte um ein mögliches Comeback. „Nach den Abschiedsshows in Kuba und Nordkorea ist definitiv Schluss“, hieß es in der Erklärung.
    Der Kommunismus war in seiner langen Karriere immer wieder wegen umstrittener Live-Auftritte ins Gerede gekommen. Er selbst hatte dafür stets unfähiges Management und falsche Berater verantwortlich gemacht.

Berlin baut
Rollkoffer-Spuren
    knn/BERLIN – Berliner Verkehrsplaner wollen Rollkoffer-Benutzern mehr Platz verschaffen und 30 Kilometer Rollkoffer-Spuren bauen.
    „86% der Fußgänger in der Innenstadt sind mit Rollkoffern unterwegs“, berichtet Projektleiter Karsten Sauerbein. Das Aufkommen sei so groß, dass der Platz auf den Gehwegen nicht mehr ausreiche. Es gebe immer wieder schlimme Unfälle. Erst vergangenen Dienstag sei in Berlin-Mitte ein Samsonite- mit einem Rimowa-Koffer zusammengestoßen. Zudem steige die Zahl der Schadensersatzklagen aufgrund des maroden Zustands der Berliner Gehwege.
    „Es kommt immer wieder zu waghalsigen Manövern, wenn man mit der einen Hand den Rollkoffer bugsiert und mit dem iPhone in der anderen seine Statusmeldung postet“, weiß Sauerbein aus vielen Beschwerden. Das neue Mobilitätskonzept „Be Berlin, Be Trolley“ sehe daher den Bau von 30 Kilometern Rollkoffer-Spuren neben dem Fußweg vor.
    Umweltschützer kritisieren das Vorhaben. Sie bemängeln die schlechte Energiebilanz des mobilen Gepäcks: „Ein einziger Rollkoffer-Nutzer verbraucht am Tag bis zu sechs Becher Latte Macchiato“, schreibt der BUND in seiner Presseerklärung. Statt teure Wege zu bauen, solle der Senat über innovative Konzepte wie Trolley-Sharing nachdenken.
    Ein anderes Projekt der Verkehrsplaner ist weniger umstritten: In Prenzlauer Berg wollen sie ein GPS-gesteuertes Stauwarnsystem für Kinderwagen installieren.

Physikalische Gesetze
widerlegt
    knn/HAMBURG – Wissenschaftler staunen über eine physikalische Sensation: Eine Hamburgerin hat mit einem einzigen Klick im Internet eine eigene Zeitdimension in Kraft gesetzt.
    „Ich saß neben meiner Frau Klaudia auf der Couch im Wohnzimmer“, schildert Ehemann und Hobbyphysiker Karsten Sauerbein (38) das Phänomen. „Wir hatten somit annähernd den gleichen Standpunkt und die gleiche Geschwindigkeit im Raum. Dennoch teilten sich plötzlich die Zeitdimensionen.“ Gegen 20 Uhr habe Klaudia nämlich ihr Notebook aufgeklappt, um sich „nur mal fünf Minuten“ auf YouTube lustige Katzenvideos anzusehen. „Als sie fertig war, hatte ich im Fernsehen das 90-minütige Pokalfinale samt einer halben Stunde Verlängerung, ‚Fluch der Karibik‘ 1 bis 3 sowie die Oscar-Gala angeschaut.“
    Wissenschaftler des Berliner Einstein-Instituts hörten von diesem Ereignis – und konnten es jetzt unter Laborbedingungen reproduzieren: „In meinem Beisein klickte Frau Sauerbein die Zalando-Webseite an, um eine Viertelstunde lang nach schicken Schuhen zu stöbern“, berichtet Institutsleiter Professor Dr. Schlotz. „Bis sie die Seite verließ, hatte ich eine 14-tägige Vortragsreise durch Neuseeland absolviert.“

Nie wieder Ortung: Bordell wirbt
mit Funkloch um iPhone-Besitzer
    knn/RABENWALDE – Nach der neuesten Apple-Datenpanne wirbt ein Bordell um iPhone-Besitzer als Kunden, weil es in einem Funkloch liegt.
    Das Bordell „Chateau Schlotz“ hatte schon bessere Zeiten gesehen. Nur wenige auswärtige Besucher fanden in den letzten Jahren den Weg in das Etablissement, das an einem Waldrand hinter dem 800-Einwohner-Dorf Rabenwalde liegt. Doch nachdem bekannt wurde, dass iPhones permanent Positionsdaten speichern, hat Bordellinhaber Albert „Berto“ Schlotz eine neue Zielgruppe ausgemacht. „Wir haben jetzt einen Standortvorteil, denn unser Club liegt in einem Funkloch“, so Schlotz am Montag. Der nächste Mobilfunkmast stehe in der 45 km entfernten Kreisstadt. „Selbst wenn ein Gast sein Telefon nicht ausschaltet, gibt es keinen verräterischen Eintrag in der Ortungsdatei. Das wird unser Unique Selling Point“, freut sich der 38-Jährige.
    Schlotz will seine neue Klientel gezielt ansprechen: So hat er am Wochenende das rote Neonherz im Fenster durch das Bild eines Apfels ersetzt – und sein Bordell in „iPuff“ umbenannt.

Spargelkult als
Religion anerkannt
    BEELITZ – Der Spargelkult wird in Deutschland offiziell als Religion anerkannt. Das gab ein Sprecher der Kultusministerkonferenz am Dienstag in Berlin bekannt.
    Durch die Entscheidung der Kultusminister genieße der
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