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Sophie Verführen (auf Befehl des Milliardärs: Teil 1) (German Edition)

Sophie Verführen (auf Befehl des Milliardärs: Teil 1) (German Edition)

Titel: Sophie Verführen (auf Befehl des Milliardärs: Teil 1) (German Edition)
Autoren: Juliette Jaye
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fünften Stock ohne Fahrstuhl  mit den schmuddeligen Wänden. Sie liebte es, mit den Geräuschen von Sirenen, Autos und Menschen auf ihrer Matratze einzuschlafen.
    Am nächsten Tag in der Mittagspause ging Sophie ins gleiche Café wie am Tag zuvor. Sie redete sich ein, dass sie wegen dem guten Essen zurück gekommen war, aber tief im Inneren wusste sie, dass sie wegen dem Mann gekommen war und sehen wollte, ob er kam. Sie bestellte nochmal einen Salat und diesmal zwei Tassen Kaffee. Ihre Arbeit war hart und sie musste sich eingestehen, dass sie anstrengend war. Zwanzig Minuten nachdem sie sich hingesetzt hatte, kam er. Diesmal fühlte sich Sophie etwas zuversichtlicher. Sie hatte schließlich ihren ersten Tag im Big Apple überlebt. Sie lächelte den Mann an und er lächelte zurück. Das Lächeln schickte ein Prickeln durch ihre Venen. Sie wurde mit einem Mal scheu und wendete sich wieder ihrem Salat zu, während sie versuchte ihr Gesicht zu verstecken Das sieht mir nicht ähnlich, dachte Sophie bei sich. Was ist mit der mutigen Sophie, die Sophie die in der vierten Klasse direkt zu Bobby Ray gegangen war   und ihn geküsst hatte, nur um zu wissen, wie es sich anfühlen würde?
    Nach ihrem kurzen Selbstgespräch sammelte sie ihr Selbstvertrauen und als sie wieder aufsah, war der Mann wieder einmal weg.
    Eine Woche lang aß Sophie jeden Tag im Café. Jeden Tag tauchte der Mann irgendwann auf, und Sophie wurde immer mutiger. Sie hatte nicht so viel Erfahrung mit Männern, aber sie gab ihr Bestes beim Flirten. Dann, eines Tages, tauchte der Mann nicht auf. Sophie fühlte ihr Herz sinken und überzeugte sich, dass das nichts zu bedeuten hatte. Morgen kommt er sicher wieder. Er ist wohl nur beschäftigt. Trotzdem konnte Sophie sich nicht konzentrieren. Als sie die Straße herabblickte, ließ sie aus Versehen ihre Gabel fallen und eine mit Dressing bedeckte Tomate landete auf ihrem Hosenanzug. „Scheiße“, murmelte Sophie vor sich hin. Sie wusste, dass das Café ein WC hatte und ging in das Gebäude, um das Dressing abzuwischen, bevor der Fleck zu tief eindrang. Was für ein Scheißtag, dachte Sophie, während sie das Dressing weg schrubbte und unter dem Händetrockner stand. Sie seufzte erleichtert auf, als der Fleck getrocknet war und nach dem Abenteuer mit der Tomate nicht mehr zu sehen war.
    Die Tür hinter Sophie öffnete sich leise. Wenige Sekunden später spürte Sophie jemanden hinter sich. Keuchend drehte sie sich um und trat zurück. Was zum Teufel macht er in der Damentoilette? fragte sich Sophie, den mysteriösen Fremden, mit dem sie in der letzten Woche geflirtet hatte, ansehend. Er ist heute doch aufgetaucht.
    Sophie drehte sich langsam um. Sie schaute vorsichtig in die Augen des Mannes. Sie waren dunkel und verrieten nichts. Sophie wusste, dass sie sich Sorgen machen sollte.
    Die Situation war genau das, wovor jede Mutter ihre Tochter warnen würde. Aber mit ihm war irgendetwas anders. Es war etwas mit der Nähe zu diesem Mann, der nur wenige Zentimeter von Sophie weg stand. Er schien so stark, so mächtig allein durch seine Anwesenheit. Irgendetwas in Sophie erschauerte, sie konnte spüren, wie ihr Höschen feucht wurde, als sie so nah bei diesem Fremden, dessen Namen sie nicht einmal kannte und zu dem sie noch nie ein Wort gesprochen hatte, stand. Das ist so untypisch für mich was ich hier tue!? Plötzlich sprach der Mann. Seine Stimme war tief und leise, perfekt zu seinem Aussehen passend.
    „Jetzt vor das Waschbecken. Hände an die Kante, Beine auseinander.“ Er sprach leise, aber seine Stimme hatte so einen Unterton, einen befehlenden Unterton, so als würde jemand sprechen der es gewohnt war, dass man ihm Folge leistet. Sophie war fassungslos.
    Was verdammt hatte er gerade gefordert? Sie erstarrte schockiert, ihre Füße wie am Boden festgeklebt. Plötzlich drehte sich der Mann um und schlug ihr hart auf den Hintern. Sie stieß einen kleinen, schmerzerfüllten Schrei heraus, als das Feuer durch ihren Hintern raste.
    „Ich sagte, vor das Waschbecken!“
    Ich kann nicht glauben, dass dies hier tatsächlich geschieht, Oh mein Gott. Fickt er mich jetzt und hier im WC? Was, wenn jemand rein kommen würde?
    Diesmal tat Sophie wie ihr geheißen. Sie bewegte sich vorsichtig hinüber zum Wachbecken, legte die Hände auf die Kante und beugte sich nach vorn. Sie öffnete die Beine ein kleines Stück, der Mann trat hinter sie und spreizte sie noch weiter auseinander, bis sie mehr als zwei Füße breit
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