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Sophie Verführen (auf Befehl des Milliardärs: Teil 1) (German Edition)

Sophie Verführen (auf Befehl des Milliardärs: Teil 1) (German Edition)

Titel: Sophie Verführen (auf Befehl des Milliardärs: Teil 1) (German Edition)
Autoren: Juliette Jaye
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Sophie verführen (auf Befehl des Milliardärs: Teil 1)
    Sophie hatte nicht den einfachsten Start ins Leben. Ihre Mutter gab sich alle Mühe nachdem Sophies Vater Sie im Stich gelassen hatte, als Sophie drei war, aber das Leben als alleinerziehende Mutter war schwer gewesen. Sie hatte einen Nebenjob um über die Runden zu kommen und wusste, dass sie für Sophie nicht da sein konnte, so wie sie gewollt hätte. Auch wenn sich ihre Mutter gewünscht hätte häufiger für sie da zu sein, war Sophie kein unartiges Kind. Sie war nie in schlechter Gesellschaft, aber sie war auch keine Einser-Schülerin. Einfach ausgedrückt war sie ein durchschnittliches Mädchen aus der Kleinstadt, die auch erwartete, dass Leben eines Kleinstadt-Mädchens zu führen. Sie hatte ausreichende Noten und als sie die Schulzeit beendete, bekam sie einen Job als Kellnerin im Restaurant an der Schnellstraße. Sie kam über die Runden und sie hatte damit gerechnet, dass sie dort einen wesentlichen Teil ihres Lebens verbringen würde.  
    Als sie einundzwanzig war, änderte sich alles. Sophie sparte jeden Cent den sie verdiente und reiste für drei Tage nach New York. Sophie entdeckte, dass es eine große Welt außerhalb ihres Dorfes gab und sie wollte dazu gehören. Sie hatte noch nie so etwas erlebt. Sie ging zum Times Square, zum Empire State Building und zur Freiheitsstatue. Sie ging den Broadway entlang und sah die Bronze Skulptur, den Stier, an der Wall Street. Die Lichter und die Energie der Stadt verblüfften sie total. Als sie wieder nach Hause kam, beantragte Sophie sofort einen Studentenkredit und im folgenden Semester fing sie an, die Staatsuniversität zu besuchen. Plötzlich hatte Sophie ein Ziel im Leben. Sie arbeitete wie besessen, hatte zwei Jobs neben dem Studium um über die Runden zu kommen. Sie wollte unbedingt ein Mädchen von der Stadt werden. Sie wollte nach New York City ziehen.
    Sophie war von den hohen, gläsernen Türmen beeindruckt, sowie von den Frauen in ihren High Heels und Hosenanzügen, die mit Selbstvertrauen herumliefen, welches Sophie bisher immer gefehlt hatte. Sie war nicht Klassenbeste, aber Sophie war eine der besseren Studentinnen in den Kursen. Sie war nicht die klügste Person in ihrer Klasse, aber sie arbeitete sehr hart. Sie fing an in Teilzeit zu arbeiten und besuchte das ganze Jahr über die Kurse. Sie lernte in den Arbeitspausen und verbrachte die meiste ihrer freien Zeit in der Universitätsbibliothek. Ihre Noten waren gut genug, so dass sich Sophie auf  jeden einzelnen Praktikumsplatz, den sie in New York City finden konnte, bewarb und zu drei Vorstellungsgesprächen eingeladen wurde. Eines der Unternehmen, Cary und Uhlmann, einer der größten Investmentbanken an der Wall Street, stellte sie ein. Sophie war begeistert, als sie den gratulierenden Anruf erhielt. Als sie die Nachricht bekam, sprang sie wie verrückt durch ihre Wohnung. Es war zweifellos der aufregendste Tag ihres Lebens. Sie fing sofort mit Packen an. Beide, ihre Mutter und sie, weinten als sie das Flugzeug bestiege. Ihre Mutter meinte, dass Sie ganz stolz auf Sophie war. Als Sie nachts am JFK Flughafen ankam, als die Lichter der Stadt hell leuchteten, wusste Sophie, dass die hierher gehörte. Dort würde sie ihr neues Leben anfangen.
    Nun fing Sophie mit ihrem neuen Job an, ihr erster Arbeitstag als Praktikantin in New York City. Mein Gott, ich kann nichts sagen, ob ich je nervöser oder aufgeregter war, dachte sie über sich, als sie sich durch die Drehtür des 40-stöckiges Gebäude vordrängte. Alles in New York war so schnelllebig. Als Sophie aufhörte sich umzuschauen, fühlte sie sich, als ob um sie herum gerannt werden würde. Männer und Frauen, alle in Anzüge, drängten um sie herum. Sie waren komplett auf sich selbst konzentriert, sowie auf ihre Mobiltelefone und die Papierberge, die sie trugen. Keiner schenkte Sophie die geringste Beachtung, als sie langsam durchs Foyer spazierte. Noch nie hatte sie so etwas erlebt. In diesem Gebäude gab es mehr Leute als Einwohner in meinem Heimatort, dachte sie. Sophie strich ihren neuen Rock ihres Kostüms glatt. Den Anzug hatte sie neulich mit einer ihrer Kreditkarten gekauft, mit der Hoffnung, einen guten Eindruck zu machen. Sie musste jedenfalls glaubwürdig wirken. Sie hatte in ihrem Leben zuvor nie einen Hosenanzug getragen, aber jetzt war sie ein Stadtmädchen. Sophie atmete tief ein und ging zu ihrem neuen Job.
    In Laufe der nächsten vier Stunden fing Sophie an alles zu lernen
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