Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

1926 - Rekruten für Zophengorn

Titel: 1926 - Rekruten für Zophengorn
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Rekruten für Zophengorn
     
    In der Zentrale der Bebenforscher – Terraner machen Maske
     
    von Robert Feldhoff
     
    Seit das Heliotische Bollwerk im Solsystem verrückt spielte, sind Menschen von der Erde gezwungen, sich in fremden Galaxien zu behaupten. Dabei haben es die Bewohner von Kalkutta-Nord noch gut getroffen: Sie leben nun in der Heimat der Nonggo - damit sind sie im Zentrum einer freundlich gesinnten Hochzivilisation, für die ein Kontakt zur Milchstraße kein Problem ist. Ganz anders stellt sich der Sachverhalt für jene Menschen dar, die mit einem Teil von Terrania-Süd verschwunden sind. Rund 200.000 Terraner sind es, die im Jahr 1290 Neuer Galaktischer Zeitrechnung in der fremden Whirlpool-Galaxis auf sich allein gestellt sind.
    Glücklicherweise konnten die ersten Schwierigkeiten recht schnell beseitigt werden. Der Kontakt zu den Thorrimern, auf deren Planeten die Terraner nun leben, gestaltete sich als sehr angenehm und freundlich. Erste Handelskontakte konnten geknüpft werden, der Ausbau der selbständigen Nation Alashan - wie sich die unfreiwillige Kolonie nunmehr nennt- schritt rasch voran. Sogar ein Versuch der barbarischen Dscherro die Menschen auszuplündern, konnte letztlich mit Hilfe eines gewagten Bluffs abgewehrt werden.
    Mittlerweile ist auch Perry Rhodan zur Nation Alashan gestoßen. Der unsterbliche Terraner, der unlängst zum Sechsten Boten von Thoregon ernannt wurde, ist auf der Spur von Shabazza, dem mysteriösen Gegner der Menschheit.
    Zugleich muß Rhodan eine Spur der SOL finden, seines uralten Raumschiffes, das angeblich zuletzt für Shabazza unterwegs war. Er und seine Begleiter tarnen sich als REKRUTEN FÜR ZOPHENGORN...  
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Sechste Bote von Thoregon sucht nach Spuren.  
    Reginald Bull - Der Terraner tarnt sich als Logide.  
    Eismer Störmengord - Der Goldner will Direktor von Zophengorn werden.  
    Mondra Diamond - Die Agentin will einen Einsatz nicht versäumen.  
    Monkey - Der Oxtorner gehört zur geheimnisvollen Abteilung Null.  
    Trabzon Karett - Der Positronik-Spezialist täuscht Computer.  
     
     
    1.
     
    PROLOG
     
    Mörder
    Mein Name ist Monkey. Sie nennen mich nicht nur so, sondern es ist der Name, den meine Eltern mir gegeben haben.
    Später habe ich erfahren, daß „Monkey" in einer altterranischen Sprache soviel wie „Affe" bedeutet. Ich weiß nicht, wie ein Affe aussieht, ich habe nie einen gesehen.
    Meine Eltern können von dieser Übersetzung jedoch sicher nichts gewußt haben. Auf Oxtorne gibt es keine terranischen Tiere - sie würden dort keine zehn Sekunden überleben.
    In meiner Heimat bläst häufig ein heftiger Sturm mit mehr als tausend Stundenkilometern. Häufig liegt die Temperatur am Siedepunkt, nur um im nächsten Augenblick plötzlich auf etwa hundert Grad unter Null zu fallen.
    Die Bewohner von Oxtorne sind Umweltangepaßte - die widerstandsfähigste Spezies, die die menschliche Rasse in ihrer Geschichte je hervorgebracht hat.
    Du kannst einen Oxtorner nicht töten.
    Außerhalb seiner Heimat ist er ein so überlegenes, mächtiges Wesen, daß du hoffen solltest, ihn nicht zum Feind zu haben.
    Du brauchst eine Energiekanone, um- ihn zu verletzen, und du brauchst ein Raumschiff, um einem Jäger von Oxtorne zu entkommen.
    Manchmal träume ich vom Töten. Nein - das ist gelogen. Ich träume nicht manchmal davon, sondern jede Nacht
     
    2.
     
    Galgenvogel: Ein Tag der Kompromisse Gia de Moleon registrierte zwar, daß sie sich gewissermaßen in ihren Sessel duckte. Dennoch konnte sie nichts dagegen unternehmen.
    Es fiel ihr schwer, die einmal formulierte Entscheidung zu vertreten. Sie schämte sich, und sie stellte sich die Frage, ob es ihr neuerdings an Rückgrat mangelte. „Nein, Rhodan", sagte sie tonlos. „Wir werden dir nicht helfen. Wir werden dir nicht geben, was du verlangst."
    Gegen die Unsterblichen im fernen Camelot zu wettern, das war die eine Sache. Jemandem wie Perry Rhodan die Meinung ins Gesicht zu sagen, das war etwas völlig anderes.
    Obwohl es keinen Grund dafür gab, fühlte sie sich unterlegen. Sie war es immerhin, die in Alashan die Fäden der Macht in der Hand hielt, und nicht ihr Gegenüber. Auch wenn dieser Mann zufällig Rhodan hieß.
    Es war keineswegs ihre erste Begegnung.
    Doch es war das erste Mal, daß sie so reagierte.
    Sie machte sich klar, daß er seine Persönlichkeit gegen sie einsetzte. Die grauen Augen des Mannes ruhten auf ihr. De
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher