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Sommerprickeln

Sommerprickeln

Titel: Sommerprickeln
Autoren: Mary Kay Andrews
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ist einfach wunderbar«, verkündete Pokey. Sie zog ihre Nichte an sich und umarmte sie. »Und du bist wunderbar, weil du an mich gedacht hast und mir das geschenkt hast. Und wenn Livvy so groß ist wie du, darf sie sich die Brosche zu besonderen Anlässen ausleihen.«
    »Oh, für Olivia haben wir noch eine zu Hause«, sagte Mason. »Und das hier haben wir auch mitgebracht, zum Anstoßen.«
    Er griff in eine Einkaufstüte, die er auf dem Boden abgestellt hatte, und holte eine Flasche Champagner und mehrere Plastikbecher heraus.
    »Yippie!«, rief Pokey, nahm sich die Flasche und drückte einen großen Schmatzer darauf. »Hallo, mein alter Freund! Schön, dass du wieder da bist.«
    Mason nahm die Flasche und ließ den Korken herausploppen, was ein leises Quäken der erschrockenen Olivia hervorrief. Sie sah sich um, registrierte alles und schlief sofort wieder ein. Mason reichte die Becher herum und schenkte sogar den Kindern ein bisschen ein.
    »Auf Pokey und Olivia!«, sagte Pete. »Meine beiden tollsten Mädchen in der großen, weiten Welt.« Er stieß mit jedem Erwachsenen und Kind an, dann hockte er sich neben seine Frau aufs Bett und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel.
    »Hoho!«, machte Mason.
    Pokey hob ebenfalls das Glas und trank einen großen Schluck Champagner. »Los, trinkt mit!«, sagte sie. »Nicht nur ich allein. Neun Monate lang habe ich auf den Geschmack von was Stärkerem als Eistee gewartet.«
    Denning, der Älteste, trank einen vorsichtigen Schluck. »Bah!«, machte er. »Quixie schmeckt viel besser.« Er goss den Inhalt seines Bechers ins Waschbecken, und Sophie und Petey taten es ihm brav nach.
    »Annajane?«, fragte Pokey und wies auf das leere Glas ihrer Freundin.
    »Ich nicht, danke«, sagte sie mit einem kaum unterdrückten Grinsen zu ihrer besten Freundin und Schwägerin. »Aber wenn du Magermilch und Vitamine hättest, würde ich die nehmen.«
    »Was?!?«, kreischte Pokey. »Im Ernst? Heißt es das, was ich glaube?«
    »Ja«, bestätigte Annajane und lehnte den Kopf an Masons Schulter. »Ich bin schwanger. Wissen wir noch nicht lange. Ist das nicht unglaublich?«
    Pokey schaute von ihrem strahlenden Bruder auf ihre beste Freundin, die Tränen in den Augen hatte. »Ich finde eher unglaublich, dass ihr dafür so lange gebraucht habt.«
    Sophie kicherte, und Pokey sah sie mit gespielter Entrüstung an. »Du wusstest das schon, ja? Und hast keinem von uns das Geheimnis verraten?«
    »Nein«, sagte Sophie. Stolz zog sie die dicke Daunenjacke beiseite, damit man das T-Shirt sehen konnte, das sie darunter verborgen hatte. »Ich bin die große Schwester!« stand in silbernen Glitzerbuchstaben auf dem weißen Stoff.
    Pete schüttelte Mason die Hand. »Glückwunsch! Wann ist es denn so weit?«
    »Am vierten Juli«, erwiderte Mason.
    »Plus minus zwei Tage«, ergänzte Annajane.
    »Wenn du mich fragst, wird es der vierte, auf jeden Fall«, sagte Mason. »Der wichtigste Tag meines Lebens.«
    »Warum?«, fragte Pete und schaute von Annajane zu Mason.
    »Weil Daddy Mama an dem Tag gerettet hat«, erklärte Sophie. »Das ist schon ganz lange her. Mama war als Pixie verkleidet, für den Umzug am vierten Juli, und ein paar böse Jungs haben sie geschubst, aber dann kam Daddy in seinem roten Flitzer und hat sie gerettet.«
    »Und sie hat mich auch gerettet«, sagte Mason und schlang die Arme um Annajanes Taille.
    »Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende«, verkündete Sophie.
    Annajane legte den Arm um die Kleine und zog sie an sich, und so schloss sich der Kreis. » Wir alle lebten glücklich bis an unser Lebensende«, verbesserte sie ihre Tochter.

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Dank
    Die Autorin möchte sich bedanken …
    bei Thomas Norris, der die komplizierten juristischen Sachen erklärt hat. Wenn ich etwas falsch verstanden habe, ist das nicht seine Schuld;
    bei der Familie Ritchie in Salisbury, North Carolina, sowie bei den netten Leuten von Cheerwine, die mir erklärt haben, wie man ein leckeres Softgetränk regional produziert und vermarktet. Wenn ich etwas falsch verstanden habe, ist das nicht ihre Schuld;
    bei Jack Reimer, Sharon Stokes, Beth Fleishman und Richard Boyette, die mich in ihre Berghütten flüchten ließen, um an dem Buch zu arbeiten, und mir auch bei anderen Sachen halfen. Ich weiß nicht, was mit all dem guten Wein passiert ist, den ihr sicher versteckt zu haben glaubtet, aber es könnte meine Schuld sein;
    bei Meg Walker von Tandem Literary, die mich ins Marketing
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