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Sommerhitze

Sommerhitze

Titel: Sommerhitze
Autoren: Natalie Rabengut
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Eve schließt zufrieden die Augen und lächelt.
    „Wenn du magst, kann ich dich gern lecken“, bietet Connor nun mit keuchender Stimme an, ohne seinen Blick von Lara, Malte und Ramon zu nehmen. Die gesamte Szene am Strand sieht von hier oben leicht verwaschen aus und wirkt wie eine Fata Morgana.  
    Eve öffnet wieder die Augen und sieht die Klippe hinunter, dabei kommt sie den Bewegungen ihres Freunds mit den Hüften entgegen. „Nicht nötig, weißt du doch. Benutz’ mich nur hart! Nimm mich!“ Ihre Stimme bricht.
    Sofort wird Connor schneller und zieht Eve immer wieder zusätzlich mit seinen Armen und voller Kraft an sich. Ohne aufzuhören, den Dreier am weißen Sandstrand unter ihnen zu beobachten, kommen sie gleichzeitig.

Drei: Hitzewallung

    „Aveiro – 250 km“, liest Malte das Schild am Straßenrand vor, das in der untergehenden Sonne rötlich leuchtet. „Wir sind auf jeden Fall am Campingplatz, bevor die Nacht anbricht.“ Beinahe liebevoll streichelt er das Lenkrad des Bullys. Das Radio spielt leisen Jazz.
    „Ich freue mich jetzt schon auf eine kühle Dusche“, erwidert Eve von der Rückbank, auf der sie neben Connor sitzt.
    Für einen kurzen Moment blickt Malte auf den Beifahrersitz. Lara ist mit dem Kopf gegen das Fenster gesunken und schläft tief. Er lächelt wohlwollend.
    „Selbst der Sonnenuntergang hier ist schöner als bei uns“, bemerkt Connor und deutet fasziniert auf die rote Scheibe, die sich im indigofarbenen Meer spiegelt.
    Grinsend flüstert Malte: „Lara ist das egal, sie ist schon eingeschlafen.“  
    Eve lächelt sanft, während sie ihre Freundin von der Seite ansieht. „Dann sollten wir wohl auch ein wenig leiser sein, nicht wahr?“
    Die Männer nicken und Connor lässt sich tiefer in die Polster sinken, schließt ebenfalls die Augen.
    Eine halbe Stunde lang herrscht vollkommene Ruhe, nur der langsame Jazz und der hypnotisch rauschende Fahrtwind begleiten den Bully auf der Fahrt – kein anderer Wagen kommt den vier Freunden auf der unbeleuchteten Straße entgegen.
    Mittlerweile ist es dunkel geworden; die gelblichen Scheinwerfer des Busses spenden ein wenig Licht, von dem ein Bruchteil ins Innere des Wagens dringt. Im Halbdunkeln ist die Konzentration auf Maltes Gesicht deutlich sichtbar. Er fährt mit gemäßigtem Tempo und ist in seiner Aufgabe versunken.  
    Verstohlen blickt Eve in den Rückspiegel; Malte hat seine gesamte Aufmerksamkeit auf die Straße vor ihnen gerichtet. Lautlos gleitet sie hinüber zu Connor, der schwer und tief atmet. Er schläft.
    Ohne ihn zu berühren, flüstert sie ihm ins Ohr: „Es macht mich immer noch heiß, dass wir Lara und Malte beim Ficken beobachtet haben.“
    Connors Lider flattern. „Was?“, nuschelt er unhörbar. Er will sich aufrichten, doch Eves warme Hand an seiner Schulter hält ihn davon ab.
    Aus kleinen, schlaftrunkenen Augen sieht er Eve an, ihre blauen Augen blitzen   schalkhaft. Während sie seinen Blick gefangen hält, öffnet sie mit geschickten Fingern Connors Hose; lässt sich dabei genüsslich Zeit und hebt nach dem letzten Knopf die Augenbraue. Dann lässt sie ihren Kopf langsam in seinen Schoß sinken.
    Connor versteift sich und fast panisch sieht er nach vorn zu Malte. Fest greift er in Eves Haare und zieht ihren Kopf noch einmal hoch vor sein Gesicht; erntet dafür einen fragenden Blick von der Blondine. Mit dem Kinn deutet er auf den Fahrer.
    Sanft führt Eve seine Hand zurück auf das Lederpolster der Rückbank und begibt sich wieder zu Connors steil aufgerichtetem Schwanz.
    Als Eves Lippen seine Eichel umfangen, krallen sich Connors Finger unvermittelt in das glatte Material des Sitzes; mühsam unterdrückt er ein Stöhnen.
    Eve beginnt, seinen Penis mit sanften Bewegungen ihrer Hand zu stimulieren und sieht noch einmal nach oben; lächelt Connor diabolisch an. Dann, innerhalb von einer Sekunde, verschlingt sie seine Latte komplett und presst ihre Nase gegen seinen Unterbauch.
    Mit winzigen Stoßbewegungen ihres Kopfes bewegt sie den pulsierenden Schwanz in ihrer Kehle, während sie mit zwei Fingern die Haut an der Wurzel strafft. Sofort hebt Connor ihr seinen Körper entgegen, presst sich tiefer in sie. Ihr entkommt ein leichtes Würgegeräusch, doch sie lässt nicht von ihm ab.
    Nur zwei, drei kleine Stöße später spritzt Connor in langen Schüben in ihren Hals; ein Orgasmus, der scheinbar nicht enden will. Nur mit Mühe kann er ein lautes Ächzen unterdrücken; sein Puls jagt und sein Atem geht
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