Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sommerhitze

Sommerhitze

Titel: Sommerhitze
Autoren: Natalie Rabengut
Vom Netzwerk:
und sagt: „Du schmeckst salzig.“
    Malte antwortet nicht, sondern schiebt seine Schwanzspitze wieder zwischen Laras volle Lippen und legt mit geschlossenen Augen stöhnend den Kopf in den Nacken, wo sich seine leicht feuchten Haare kräuseln. Die Sonne brennt auf seinen Körper.
    Lara lässt in keinem Moment von ihm ab und beginnt, ihren Kopf schnell vor und zurück zu bewegen; beobachtet dabei, wie Malte reagiert. Als sich seine Hände wie von selbst fest um ihre Schultern legen, hört sie auf einmal auf. Fragend und empört gleichermaßen öffnet Malte wieder seine Augen.
      „Erst, wenn du mich so richtig gefickt hast.“
    Sie lehnt sich nach hinten und spreizt ihre Beine, bedeutet ihm dabei mit dem Zeigefinger, näher zu kommen. Für einen kurzen Moment ist Malte gefangen von der glänzenden Nässe zwischen ihren Beinen und ihrem Aroma, das durch die Mittagshitze noch verstärkt wird. Er leckt sich über die Lippen, dann kommt er Laras Aufforderung nach.  
    Geschmeidig gleitet er zwischen ihre Schenkel, streichelt dabei die zarte Haut. Mit seiner Zunge gleitet er von ihrem Bauchnabel zwischen ihren Brüsten bis nach oben zu ihrem Kehlkopf; erntet ein tiefes, zufriedenes Ächzen.
    Mit schwülem Tonfall flüstert er ihr ins Ohr: „Wie könnte ich da nein sagen?“
    Lara lehnt sich lachend weiter nach hinten und hebt ihm auffordernd ihre Hüften entgegen. Ohne Umschweife schiebt Malte zwei Finger in ihre warme Öffnung und gleitet wieder nach unten, wo er beginnt, ihre Perle in seinen Mund zu saugen und ihre Pussy zusätzlich zu seinen Fingern mit der Zungenspitze zu stimulieren.
    Als Lara sich bereits stöhnend unter ihm windet, lässt er von ihr ab. Ein trotziges Geräusch entkommt ihr und sie hebt den Kopf, um ihn anzusehen.
    Süffisant hebt er eine Augenbraue, zieht seine Finger aus ihr heraus und leckt sie in aller Ruhe ab. Eine leichte Röte breitet sich auf Laras Gesicht aus.
    „Salzig“, sagt Malte dann, legt eine Hand auf ihren Oberkörper und drückt sie mit sanfter Gewalt zurück auf das Handtuch.
    Das immer atemloser werdende Stöhnen und Laras verkrampfte Finger lassen keinen Zweifel daran, dass sie kurz davor steht, zu kommen – und dieses Mal erhört Malte sie. Mit heftigen Stößen seiner Finger, die jeden Muskel auf seinem definierten Arm hervortreten lassen, fickt er die dunkelhaarige Frau und stimuliert ihre Klit, bis sie in einem Krampf von Lust erbebt und ihre Finger sich neben dem Handtuch unter ihr tief in den Sand krallen. Erst, als Lara zusammensackt, zieht Malte sich zurück.
    „In Ordnung, jetzt darfst du mich gern ficken“, keucht Lara atemlos, die Augen immer noch geschlossen.
    Doch Malte antwortet nicht, stattdessen steht er auf. Verwirrt sieht Lara zu ihm und folgt seinem Blick: In etwa zwei Meter Entfernung steht ein Mann – etwas jünger als das Paar, doch sein Gesicht hat eine gewisse Reife –, den Kopf neugierig schräg gelegt mit einem interessierten Lächeln im Gesicht. Er ist stark gebräunt, hat kurze, dunkle Haare und kantige, männliche Züge. Sein trainierter Oberkörper ist frei, seine Beine ragen aus kurzen Shorts. Obwohl sie nackt vor ihm liegt und er sie offensichtlich mustert, macht Lara keine Anstalten, sich zu bedecken.
    „Was grinst du so?“, bellt Malte den Unbekannten nun an. „Siehst du nicht, dass wir hier allein sein wollen?“
    Doch das Lächeln des Mannes bleibt ungebrochen.  
    Malte – seine Erektion deutet direkt auf den jungen Kerl – macht eine unwillige Geste, als wolle er eine Mücke verscheuchen. „Mach’ einen Abgang, los! Geh! Du hast hier gerade wirklich nichts zu suchen!“
    „Malte?“, fragt Lara leise.
    Doch dieser scheint nicht zu hören, seine Miene verdunkelt sich und er macht einige drohende Schritte auf den anderen Mann zu. „Wie kann man nur so unglaublich dreist sein? Du musst doch nicht einmal meine Sprache sprechen, um zu verstehen, warum ich gerade ganz gehörig wütend werde!“
    Wieder kommt leise von Lara: „Malte?“
    Er fährt herum. „Was?“
    „Lass’ ihn doch.“ Sie klingt schüchtern, aber bestimmt.
    Für einen winzigen Moment spiegelt sich in Maltes Gesicht das gesamte Spektrum von Verwirrung bis Erregung und er studiert Laras Mimik. Kurz zieht er die Stirn kraus, doch Lara erwidert seinen Blick ohne Anzeichen von Scherz. Als sie sich sicher ist, dass er nicht protestiert, lockt sie den Unbekannten mit derselben Geste näher, die sie vorher bei Malte benutzt hat.
    Als wäre es vollkommen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher