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So unerreichbar nah

So unerreichbar nah

Titel: So unerreichbar nah
Autoren: Marleen Reichenberg
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meinen
Schlaf!«
    Elsa hatte
sich erschrocken umgedreht, lachte aber, vor allem, als Lucas gespielt empört
entgegnete:
    »Was soll ich
erst sagen! Ich muss jetzt ihr freches Mundwerk dauernd über mich ergehen
lassen.«
    Elsa nahm
Kurs auf den Gastraum und warf uns über die Schulter zu:
    »Wunderbar.
Ich sehe ganz deutlich, dass ich mir keine Gedanken um euch zu machen brauche.
Ihr habt euch gesucht und gefunden!«
    Lucas und ich
sahen uns verliebt an und küssten uns zum gefühlten tausendsten Mal an diesem
Tag.

FEELING  GOOD
     
    »Du Mama? Wie
habt ihr euch eigentlich kennengelernt, du und Papa?«
    Ich stehe in
unserer großen gemütlichen Wohnküche am Herd und brate Pfannkuchen für mich und
meine achtjährige Tochter.
    Soeben haben
unsere Männer, Lucas und unser Sohn Thomas, mit viel Gepolter das Haus
verlassen, um an diesem Sonntagmorgen auf dem nahegelegenen Bolzplatz Toms
neuen Fußball auszuprobieren, den er gestern zu seinem fünften Geburtstag geschenkt
bekommen hat.
    Obwohl mit
der Frage, die Luisa mir eben in neugierig-unschuldigem Ton gestellt hat, irgendwann
alle Eltern von ihrem Nachwuchs konfrontiert werden, trifft sie mich
unerwartet.
    Während ich
geistesabwesend durch das Küchenfenster in unseren sommerlich blühenden Garten
hinausblicke, schießen mir die Bilder von damals bruchstückhaft durch den Kopf.
Der Tag, an dem ich Lucas zum ersten Mal gesehen habe, mein Skiunfall, unsere
gemeinsame Nacht, meine Flucht nach Hamburg und schließlich unser Hochzeitstag.
     
    »Mama? Hast
du mich gehört?«, unterbricht Luisa meine Erinnerungen ungeduldig.
    Ich nicke ihr
zu, lasse einen perfekt zartgebräunten Pfannkuchen auf ihren Teller gleiten und
setze mich zu meiner Großen an den Tisch. Luisa bestreicht ihr Lieblingsgericht
genüsslich mit Nutella.
    »Ich habe
Papa durch Tante Lisa kennengelernt. Er war zuerst ihr Freund«, fasse ich
kindgerecht und kurz zusammen.
    Luisa hält
abrupt in ihrem Pfannkuchen-Feintuning inne.
    Ihre  Augen
weiten sich erstaunt und ihr Mund verzieht sich zu einem überraschten
unhörbaren "Oh".
    »Hast du ihn
ihr weggenommen?«
    Ich erkläre
ihr das, was außer Elsa in unserer Familie und im Bekanntenkreis alle glauben:
Dass Lucas und ich uns, nachdem mit Lisa Schluss war und ich aus Hamburg
zurückgekommen bin, in München wiedergetroffen und ineinander verliebt haben.
    Luisa ist
zufrieden.
    »Das hat der
liebe Gott gut gemacht, sonst hätte Tante Lisa den Onkel Wolfgang nicht
heiraten und die Zwillinge mit ihm bekommen können. Und mich und Tom würde es
auch nicht geben!«
    Dieser
kindlichen Logik ist nichts mehr hinzuzufügen….
     
    ENDE

Liebe Leserinnen und Leser,
     
    herzlichen Dank für Ihr
Interesse an diesem Buch.
    Geschichten zu schreiben,
bereitet mir Freude, aber Sie sind diejenigen, die während der Lektüre durch
Ihre Fantasie und Vorstellungskraft die Handlung zum Leben erwecken.
    Ich hoffe, Sie mit diesem
Buch gut unterhalten zu haben und würde mich über eine Rezension bei Amazon
freuen.
    Zudem bin ich als
verlagsunabhängige Autorinauf die Unterstützung meiner Leser angewiesen.
Es wäre deshalb schön, wenn Sie meine Bücher an Ihre Freunde und Bekannten, in
den Foren bei Amazon, auf Twitter, Facebook  oder anderen Plattformen weiter
empfehlen würden.
    Auch über jede persönliche
Zuschrift unter [email protected] freue ich mich!
     
    Ihre Marleen Reichenberg
     
    Von Marleen Reichenberg sind bei
Amazon auch die Titel
    "ZITRONENLIMONADE"
    und
    "Mein bist Du"
    als e-book sowie als Taschenbuch
erhältlich

 
    Impressum:
    E-Book
    1. Auflage: März 2013
    Copyright © Marleen Reichenberg
    [email protected]
    Hrsg.: C. Steck, Marktstr. 5, 71364 Winnenden
    Cover: iStockphoto/kim258/ bearbeitet von M. Reichenberg
    Satz: Marleen
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