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So schmeckt das Oktoberfest

Titel: So schmeckt das Oktoberfest
Autoren: Manfred Schauer
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Topfenfüllung zuerst ein Ei trennen und das Eiweiß zur Seite stellen. Die Butter schmelzen. Das Eigelb, das zweite Ei, Quark und Sahne glatt rühren. Zucker, Puddingpulver, 1 Messerspitze Vanille und 1 Prise Salz nach und nach hinzugeben und die flüssige Butter unterheben. Das Eiweiß mit dem Puderzucker steif schlagen. Den Eischnee und die Rosinen unter die Quarkmasse heben.
     
    3. Den Teig auf einem mit Mehl bestäubten Tuch rechteckig ausrollen und dünn „ausziehen“. Dabei mit dem bemehlten Handrücken unter den Teig greifen und vorsichtig von der Mitte nach außen ziehen, bis der Teig papierdünn ist. Den ausgezogenen Teig nun noch einmal mit etwas Öl bestreichen.
     
    4. Den Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen. Die Füllung gleichmäßig auf dem Teig verteilen, dabei einen Rand von etwa 3 Zentimetern lassen. Den Teig an den Rändern einschlagen, damit die Füllung nicht ausläuft. Das Strudeltuch vorsichtig anheben und den Teig mit der Füllung nach und nach aufrollen. Dabei immer wieder nachfassen, damit der Teig nicht reißt.
     
    5. Den Strudel vorsichtig in U-Form in eine gefettete Auflaufform legen und im Ofen (Mitte) etwa 40 Minuten backen. Zum Servieren den noch warmen Strudel aufschneiden und mit Puderzucker bestäuben.

AMMERS lauwarmes Schokoladenkuchenherz
    Hühner- und Entenbraterei Ammer Josef und Elisabeth Schmidbauer
    Für 8 Schokotörtchen
Für den Kuchen
100 g Bitterkuvertüre
100 g Butter
4 Eier
80 g Zucker
50 g Mehl
1 EL Kakaopulver
etwas Butter und Zucker zum
Ausfetten der Backförmchen
Für die Sauerkirschen
1 Vanilleschote
250 ml kräftiger Rotwein
100 g Zucker
1 Messerspitze Zimtpulver
2 EL Speisestärke
200 g Sauerkirschen aus dem Glas,
abgetropft
Außerdem
8 Metallbackförmchen
in Herzform, ca. 9 cm breit
Zubereitungszeit 45 Stunden
Gefrieren 3 Stunden
    1. Die Kuvertüre in kleine Stücke brechen und mit der Butter in einer Schüssel über Wasserdampf schmelzen lassen.
     
    2. In einer zweiten Schüssel die Eier mit dem Zucker mindestens 10 Minuten mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Das Mehl mit dem Kakaopulver mischen und auf die Eimasse sieben, mit einem Schneebesen glatt durchrühren. Danach die flüssige Schokoladen-Butter-Mischung vorsichtig unter die Eimasse heben.
     
    3. Die Backförmchen buttern und zuckern. Dann jedes Förmchen zu drei Viertel mit Teig füllen und für mindestens 3 Stunden ins Tiefkühlfach geben.
     
    4. Den Backofen auf 160 bis 170 °C (Umluft 150 °C) vorheizen. Dann die Küchlein im heißen Ofen (Mitte) 15 bis 17 Minuten backen. Dabei sollte der Schokoladenkern flüssig bleiben.
     
    5. Inzwischen für die Sauerkirschen die Vanilleschote längs halbieren. Den Rotwein mit dem Zucker, dem Zimt und der Vanilleschote aufkochen. Die Vanilleschote aus der Flüssigkeit nehmen, das Vanillemark mit einem kleinen Messer herauskratzen und in die Flüssigkeit geben.
     
    6. Die Speisestärke mit 2 Esslöffeln Wasser glatt rühren, in die Rotweinflüssigkeit gießen und diese zum Binden kurz aufkochen. Die Sauerkirschen dazugeben und untermischen. Das Kirschkompott abkühlen lassen und zu den lauwarmen Schokoladenküchlein servieren.
     
    Tipp Zu dem Schokoladenkuchen passt statt der Sauerkirschen auch Vanillesauce.

    Hinter den Kulissen
    Einmalig sind die Paraden des heutigen Schichtl vor der eigentlichen Vorstellung im Inneren des Zeltes. In Lederhose und Zylinder flitzt und springt der Manfred Schauer zur Musik der Blues Brothers auf der Bühne herum. Wenn er sein »Kabinett vom Oktoberfest« auf die Bühne ruft, ist diese plötzlich voller tanzender und strahlender Menschen.
     
     
    Bis zur absoluten Erschöpfung …
    All diese fröhlich-energiegeladenen »Kabinettsmitglieder«, darunter der Henker Ringo der Schreckliche, die grausame Schichtlin oder der musikalische Hamperer, absolvieren jedes Jahr sechzehn Tage lang täglich 25 bis 30 Aufführungen, in fliegendem Wechsel und mit jeweils nur 25 Minuten Pause in zwölf Stunden. Und mit dem letzten Ton in der Stimme kämpfen sie alle dafür, dass die Schichtl-Darbietung auch bei der 400. Vorstellung am letzten Wiesn-Tag noch gehörig begeistern kann. Auch wenn wahrscheinlich jeder sich jedes Jahr, wenn’s dann zum Ende des Oktoberfestes hingeht, schwört: »Das war meine letzte Wiesn«. Ein paar Wochen später beginnen die Schausteller schon wieder, die Tage bis zum Beginn der nächsten Wiesn zu zählen.

    Schauer macht lustig!
    Meine Damen und Herren,
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