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Sklavinnenschiff

Sklavinnenschiff

Titel: Sklavinnenschiff
Autoren: L Monroe
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auf ihre unteren Körperregionen. Heftige Atemzüge bliesen über ihren nackten Schambereich. Ein Finger strich darüber, glitt in ihre Grotte, kreiste darin, ehe derselbe Finger ein paarmal grob und fast unbeholfen in sie stieß. Eine Zunge berührte ihren Kitzler, züngelte rundherum und leckte dann in hektischen Strichen über ihre Spalte. Sie räkelte sich und seufzte. Ein Klaps auf ihren Po war die Folge.
    „Du perverses Ding, also stimmt es. Du hast deine Möse anderen Männern zur Verfügung gestellt. Wie eine läufige Hündin hast du dich ficken lassen.“
    Lord Withing keuchte.
    Cat biss die Zähne zusammen. Der Mann bestand darauf, dass sie weinte und jammerte. Beim geringsten Anzeichen von Gefallen wurde er grob. Sie wusste, was folgen würde, und schloss die Augen. Er packte sie, drückte ihre Schenkel auseinander und rammte seinen Schwanz in sie hinein.
    Mr. Cuttle stöhnte.
    „Macht schon, ich will auch.“
    „Keine Sorge“, ächzte Lord Withing. „Die kleine Cat wurde für den ganzen Nachmittag bezahlt.“
    „Ja, liebster Onkel.“ Sie schloss einen Moment die Augen. Manchmal fragte sie sich, ob Lord Withing  seine Fantasien nur bei ihr auslebte. „So gefällt mir das“, grunzte er, während er in sie hämmerte.
    Mr. Cuttle stand so, dass sie direkten Blick auf ihn und seinen Steifen hatte.
    „Kleine Cat, gefällt er dir? Wirst ihn gleich spüren“, versprach er lüstern. Er kam so nah, dass seine Schwanzspitze ihre Lippen berührte.
    Sie blinzelte und schniefte, als hätte sie fürchterliche Angst. Jede Hure war bis zu einem gewissen Grad eine Schauspielerin, und die Rolle des unschuldigen Mädchens hatte sie in all den Jahren mehr als einmal geprobt. Sie öffnete bereitwillig ihren Mund.
     
    Cat kam die Treppe herunter. Madame Lavinia, die aus ihrem Arbeitszimmer kam, sah irritiert auf.
    „Ist wieder Donnerstag Nachmittag?“, fragte sie stirnrunzelnd.
    „Ja.“ Cat strahlte. „Mein freier Tag.“
    Lavinia zog eine gequält wirkende Grimasse.
    „Viel Spaß!“ Sie widmete sich ihren Papieren und winkte Cat im Vorbeigehen zu.
    Draußen wandte sich Cat Richtung Covent Garden. Beschwingt lief sie die engen und dunklen Gassen entlang. In all den Jahren, die sie durch die schmalen Straßen streifte, hatte sie sich immer sicher fühlen können. Obwohl nichts anders war als sonst, lag heute etwas in der Luft, das Cat nicht näher benennen konnte. Die Atmosphäre schien aufgeladen, wie kurz vor einem Gewitter. Sie steckte einen kleinen Beutel Münzen in ihren Ausschnitt. Als sie sich umsah, weil sie Schritte zu hören glaubte, lief sie unversehens in einen Männerkörper. Cat fuhr erschrocken zurück und starrte auf die breite Brust eines Unbekannten. Sein Hemd stand am Kragen offen, sodass Cat die bronzene Haut und eine schwarze Tätowierung erkennen konnte. Der Salzgeruch, den der Mann verströmte, wies ihn als Seemann oder Hafenarbeiter aus. Sie sah hoch und blickte in ein fremdländisches Gesicht. Die Züge waren stolz, mit hohen Wangenknochen und goldgetönter Haut. Unter glattem, blauschwarzem Haar blickten dunkle Augen auf sie hinab.
    Cat schluckte und nickte bedächtig.
    „Verzeihung.“
    „Cat aus Aphrodites Grotte?“, erkundigte sich der Mann mit fremdartigem Akzent.
    Sie hatte kaum Zeit, zu bejahen, als man ihr ein Sack über den Kopf stülpte. Im gleichen Moment fesselte jemand ihre Arme. Sie wehrte sich erbittert und wild. Sie schrie, und eine Hand legte sich auf ihren Mund. Sie biss zu, so heftig, dass der Mann trotz des Sackes zwischen ihren Zähnen und seinen Fingern fluchte. Ein Zweiter sprach, worauf der Erste antwortete: „Das Biest hat mich gebissen!“
    Sie stand nach wie vor auf ihren eigenen Füßen und trat um sich. Ein weiterer Fluch erklang, als die Tritte auf Widerstand trafen. Sie platzierte in diese Richtung einen festen Kick, der in ihrem Fuß mit eisigem Schmerz explodierte. Unter dem dicken Stoff fiel ihr das Atmen schwer. Leichter Schwindel erfasste sie. Sie wehrte sich unvermindert rabiat.
    „Halt sie fest“, befahl eine Stimme.
    „Sie tritt!“, entgegnete der andere.
    „Natürlich tut sie das!“
    Der dritte Mann, der, den Cat gesehen hatte, sprach: „Packt das Weib, und tragt sie zum Karren.“
    In ihren Ohren rauschte es, das Schwindelgefühl verstärkte sich. Cat taumelte. Starke Arme packten ihre Beine und hoben sie hoch, während ein anderer Mann sie auf Brusthöhe ergriff.
    Sie war nicht bewusstlos, doch die Hitze unter dem Sack und der
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