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Sklavinnenschiff

Sklavinnenschiff

Titel: Sklavinnenschiff
Autoren: L Monroe
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überraschend und tobte durch Cats Körper, dass ihre Glieder in ekstatischen Spasmen zuckten. Sie keuchte fassungslos, weil es so ungewohnt war. Im selben Moment wurde die Augenbinde gelöst.
    Der Kapitän stand feixend über ihr. Cat fuhr auf und sah, wer da zwischen ihren Beinen hockte. Sie erkannte Simone. Schockiert versetzte Cat ihr einen Tritt, sodass die Frau vom Bett purzelte. Die Hure lachte spöttisch.
    „Kein Grund für Empörung, Cat. Du hast es genossen, sogar außerordentlich.“
    Cat sprang auf.
    „Ich sagte doch, du büßt noch für dein freches Mundwerk, la marimandona.“ Der Spanier verschränkte seine Arme vor der Brust.
    Cat gab einen empörten Laut von sich.
    „Und ich wusste, dass Ihr mir nicht gewachsen seid. Ihr könnt es mir nicht einmal selbst besorgen, sondern müsst es eine Hure erledigen lassen. Seht es ein, Ihr seid kein ganzer Mann!“
    Sie rannte aus dem roten Salon, ehe der Kapitän sie packen konnte. Hinter ihr schlug die Tür krachend zu. Sie stürmte splitterfasernackt die Treppen hinauf, und erst dort wurde sie langsamer. Ihre Knie zitterten, und ihr Herz hämmerte in ihrer Brust. Simone, dieses dreckige Luder! Sie konnte es kaum erwarten, ihr diese Episode heimzuzahlen.
    „Hey, Süße!“ Ein Mann, der an der Wand lehnte, stieß sich ab und kam auf sie zu. „So allein und nackt. Was für eine Verschwendung.“
    Er fasste sie um die Hüften. Er besaß ein nettes Gesicht, wenn auch sein Haar zottelig wirkte und seine Hände einen Mann verrieten, der nicht dem Müßiggang frönte.
    „Finde ich auch“, entgegnete Cat keck. „Was kann ich denn für dich tun?“
    Der Mann rieb seinen Unterleib an ihrem.
    „Leckst du meinen Schwanz?“ Er reichte ihr ein paar Münzen.
    Cat warf einen Blick darauf.
    „Das genügt nur für eine schnelle Nummer hier auf dem Flur.“
    Die Augen des Mannes glitzerten lüstern.
    „Ich weiß.“
    Cat sank auf die Knie, holte seinen Schwanz aus der Hose und glitt mit der Hand auf und ab. Der Schaft schwoll an. Ein nettes Teil, nicht allzu lang, aber dick.
    „Was für ein schöner Schwanz“, äußerte sich Cat lobend.
    Der Mann streckte stolz seinen Rücken durch.
    „Nimm ihn in den Mund“, drängte er.
    Bereitwillig legte Cat ihre Lippen um die Eichel und sog ihn bis zum Anschlag ein. Ihre Zunge klopfte gegen den Schwanz, und er reagierte mit einer härteren Erektion.
    Der Mann grunzte.
    „Du machst das hervorragend“, stieß er hervor.
    Er sank gegen die Wand und legte seine Hand auf Cats Hinterkopf. Sein Atem ging stoßweise, und ein Zucken lief durch seinen Schwanz, ehe sein weißer Saft hervorschoss. Cat blieb in ihrer Stellung, bis sie sicher war, dass der Mann fertig war, dann erhob sie sich und wischte die Reste des Spermas ab. Sie unterdrückte ihren Ekel. Der Freier sah sie mit seligem Gesichtsausdruck an. Cat schenkte ihm ein dünnes Lächeln. Wie sie die Kerle verabscheute. Für diese Sorte war sie nicht mehr als ein Gegenstand. Fickware. Sie nickte ihm zu und ging in ihr Zimmer. Sie schloss hinter sich ab, damit keiner der Freier plötzlich in ihrem Schlafgemach stand.
    Sie trat an den Waschtisch, dort goss Cat Wasser in die Schüssel. Als Nächstes griff sie sich Waschlappen und Seife. Sie tauchte das kleine Leinenviereck in das Wasser und rieb mit der Seife darüber. Schließlich fuhr sie mit dem feuchten, nach Lavendel duftenden Tuch über den Körper, besonders ausgiebig wusch sie die Stellen, die Simone berührt hatte.
    In der Abgeschiedenheit ihres Zimmers flammte die Wut wieder auf. Das intrigante Miststück. Sie würde ihr das heimzahlen, sehr bald sogar.
    Vielleicht konnte sie eine verlauste Decke auftreiben und Simone unterschieben. Sie verwarf den Gedanken. Am Ende bekam sie ebenfalls Läuse.
    Cat knirschte mit den Zähnen. Mit ihr spielte man nicht! Sie hatte die Oberhand. Immer.

2. Kapitel – Kalt servierte Rache
    Matthew Grisham, erster Offizier und Freund des Kapitäns Alexander Montague, beaufsichtigte das Verladen der weiblichen Strafgefangenen an Bord der Drunken Mermaid .
    Simpson, der Maat, spie aus.
    „Eine verfluchte Schande ist das, jawohl. All die Weibsbilder nach Australien zu verschiffen. Wo soll das enden?“
    Er stapfte die Gangway hinauf an Bord. Matthew sah ihm mit hochgezogener Augenbraue hinterher.
    Alex trat aus dem Schatten des zu verladenden Proviants hervor. Kopfschüttelnd gesellte er sich zu seinem halb indianischen Freund.
    „Alles in Ordnung?“
    Sein Freund nickte.
    „Welcher Vergehen
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