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Sklavinnenschiff

Sklavinnenschiff

Titel: Sklavinnenschiff
Autoren: L Monroe
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Prolog – Ein unschuldiges Dienstmädchen
     
     
    England, 1837 (Krönungsjahr Königin Viktorias)
     
    Henry Widget, der Mann für alles Grobe im Bordell, erwischte Catherine Neville in der Besenkammer. Er knetete ihren Busen und senkte sein rundes Gesicht in ihr Dekolleté.
    „Wie gern würde ich dich ficken!“ Seine Stimme vibrierte an ihren Brüsten.
    Cat war es leid, dauernd von dem feisten Handlanger begrapscht und in die Ecke gedrängt zu werden. Viel schlimmer fände sie es jedoch, wenn er ständig zwischen ihren Schenkeln steckte. Ein Mal könnte sie es über sich ergehen lassen, doch sie kannte die Geschichten der anderen Dienstmädchen. Er käme wieder und wieder. Die ersten Jahre gab sie kein lohnendes Ziel für seine Avancen ab. Zu knabenhaft, unter Madame Lavinias Schutz stehend und aus einem gutbürgerlichen Haushalt kommend, wagte er sich nicht an sie heran. Doch als im Lauf der Jahre niemand nach ihr fragte, keiner sie zurückholte und ihr Busen voller und die Hüften runder wurden, nahm sich Widget zusehends mehr Freiheiten heraus. Seine dicken Finger quetschten ihre Pobacken. Cat überlegte fieberhaft. Madame Lavinia, die Puffmutter, käme sie suchen, wäre Cat nicht bald mit dem Besen zurück. Ertappt zu werden, wäre für Widget um einiges unangenehmer als für sie.
    „So tu es doch endlich!“, stöhnte sie.
    Er hob seinen Kopf und starrte sie gierig an. Cat zwang sich zu einem Lächeln und schob ihr Mieder herunter, sodass ihre üppigen Brüste freilagen. Widget leckte sich über die Lippen. Zögernd griff er an ihre Nippel und kniff sie ungeschickt.
    „Ist das dein Ernst, kleine Catie?“
    Cat nickte heftig.
    „Ja.“ Ihre Stimme klang selbst in ihren Ohren gequält, doch Widget schien die Qual darin anderen Gründen zuzuschreiben als den tatsächlichen.
    „Die übrigen Mädchen erzählen geradezu unglaubliche Geschichten über dein Stehvermögen und deine Fähigkeiten im Bett.“
    „Na, dann lass den guten alten Henry ran.“ Er öffnete seine Hose und zerrte seinen Lümmel hervor.
    Erleichtert sah Cat, dass Widget eher klein geraten war. Leider hatte die Aufregung seine von den Dienstmädchen gefürchtete Dauererektion erschlaffen lassen. Cat stöhnte und ging auf die Knie. Henry Widget keuchte vor Geilheit. Er japste, als Cat ihn in den Mund nahm. Er schmeckte ranzig, ungewaschen, und Cat schloss die Augen, um nicht seinen struppigen Busch vor sich sehen zu müssen. Sein Schwanz stand nach wenigen Minuten stramm. Widget zerrte sie hoch.
    „Genug gelutscht. Jetzt wird gefickt!“
    Cat entwand sich ihm.
    „Macht es mir von hinten. Rammel mich, mein geiler Bock!“
    Sie ging auf die Knie. Cat befand sich kaum auf allen vieren, als der Mann ihre Röcke hochschlug und in sie eindrang.
    Er grunzte zufrieden. „Gott, was für ein enges, nasses Loch du hast, süße Catie.“
    Sie gab ein paar Alibi-Stöhner und -Seufzer von sich, während der Lakai wie wild in sie stieß.
    „Was geht hier vor?“
    Die Frauenstimme mischte sich mit Widgets Grunzen, als er sich in Cat ergoss. Sie befreite sich, und ein Spermaspritzer traf ihre Pobacke. Cat flüchtete sich zu Madame Lavinia. Ihr hageres Gesicht starrte zornig auf ihren lüsternen Handlanger, der schwitzend und mit gerötetem Schwanz auf dem Boden kniete.
    Cat schluchzte und schlug ihre Hände vor das Gesicht.
    „Catie, hat er dich etwa gezwungen?“ Die verlebt aussehende Frau umfasste Cats Schulter fürsorglich. Ihr schweres Parfüm hüllte Cat ein und verschlug ihr den Atem. Cat nickte, weil sie fürchtete, sich anderenfalls zu verraten.
    Henry Widget erhob sich schwerfällig.
    „Lavinia, es ist nicht so, wie es aussieht! Das Luder ist über mich hergefallen.“
    Cat stieß ein schluchzendes Geräusch aus. Lavinia legte den Arm um sie.
    „Du packst noch heute deine persönlichen Sachen, Henry.“
    „Das kannst du nicht tun.“
    „Du hast das Fass zum Überlaufen gebracht.“ Sie rümpfte ihre Nase. „Du kennst die Bedingungen, Henry. Keinerlei Freiheiten gegenüber meinen Mädchen.“
    Widgets Augen quollen hervor. „Lavinia.“
    Die Frau schob Cat aus der Kammer.
    „Ich rate dir, zu packen. Andernfalls verlässt du mein Haus ohne deine Habseligkeiten. Und glaube nicht, dass du hier noch willkommen bist.“
     
    Lavinia brachte Cat in ihre Privaträume. Schwere, dunkle Stoffe, Volants und zahlreiche Kerzen beherrschten das Ambiente. Auf einem Waschtisch mit vergoldeten Verzierungen standen Waschkrug und Schüssel. Die Frau
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