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Skin Game: Gefährliche Berührung (German Edition)

Skin Game: Gefährliche Berührung (German Edition)

Titel: Skin Game: Gefährliche Berührung (German Edition)
Autoren: Ava Gray
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Kontrolle haben willst, musst du es dir selbst machen.«
    »Das werd ich vielleicht, Mistkerl.« Sie langte zwischen seine Beine und schloss die Finger fest um sein bestes Stück. »Wie war das mit der Kontrolle?«
    Er wich zurück. »So komme ich gleich, und du wirst heute Nacht auf einen harten Schwanz in dir verzichten müssen. Lass los.«
    Sie stützte den Arm auf dem Ellbogen ab und bewegte die Finger in einem unwiderstehlichen Rhythmus auf und ab. »Zwing mich doch.«
    Seine Augen funkelten wie Sterne am samtschwarzen Nachthimmel. »Du weißt nicht, worum du da gerade bittest.«
    »Natürlich weiß ich das. Bist du blöd?«
    Das brachte das Fass zum Überlaufen. Er holte scharf Luft und löste sich mit derselben Bewegung aus ihrem Griff, die sie am Nachmittag gegen ihn angewendet hatte. Ehe sie sichs versah, lag sie auf dem Bauch und Rey drückte ihre Schultern aufs Bett.
    Ah, von hinten. Das gefiel ihr.
    Das Kondompäckchen knisterte, als er es aufriss. Dann spürte sie seine Hände an ihren Hüften, doch er brauchte sie nicht zu führen, die Position war ihr vertraut. Sie hob das Becken an und dann nahm er sie. Seine Hände hatte er in ihren Haaren vergraben und es ziepte, wenn er die Finger krümmte, aber sie mochte es grob – das war schon immer so gewesen.
    Er nahm sie hart und schnell, drang tief in sie ein und zog sich wieder fast ganz zurück, sodass sie jeden Stoß zu spüren bekam, als wäre es der erste. Dabei schob sie ihm jedes Mal den Hintern entgegen. Und dann plötzlich war es, als könnte er ihre Gedanken lesen – sie bekam, was sie immer wollte, aber nur selten kriegte.
    Er schob die Hände unter sie, umfasste ihre Brüste und zwickte die Brustwarzen. Das lustvolle Prickeln zog sich bis in ihren Schoß. Rey fasste sie an, als würde sie ihm gehören, schob seine Finger zwischen ihre Schenkel und rieb ihr Knöpfchen. Kyra bäumte sich auf, als wollte sie ihn wegstoßen, doch das Gegenteil war der Fall. Sie wollte gezähmt werden, aber noch keiner hatte sie so hart rangenommen, wie sie es wollte.
    Bis jetzt.
    Er lag mit seinem ganzen Gewicht auf ihr und drückte sie aufs Bett, machte deutlich, wer der Herr im Haus war. Dann biss er ihr schmerzhaft in den Nacken – den Zahnabdruck würde man noch tagelang sehen. Und dieser Gedanke löste es aus. Heftig atmend bäumte sie sich auf, krallte die Finger ins Kissen und kam.
    Rey unterbrach seinen Rhythmus nicht, sondern bescherte ihr noch zwei weitere Orgasmen, ehe er sie losließ. Seine Stöße wurden rascher und schwächer, sein Atem strich wie ein Windhauch über ihr Ohr. Kyra lag still und regungslos unter ihm und genoss das Nachglühen. Sein raues Stöhnen schien regelrecht aus ihm hervorzubrechen, als er auf ihr erbebte und sie seine schweißnasse Brust an ihrem Rücken spüren konnte.
    Was für eine fantastische Nummer. Vielleicht hatte sie den Mann getroffen, der sie zur Erschöpfung treiben konnte. Diese Nacht würde sie bestimmt nicht vergessen.
    Reyes erwachte mit einem Ständer, ihrem Geschmack auf der Zunge und einem schlechten Gefühl im Bauch. Was er genau in dieser Reihenfolge registrierte. Nach der vergangenen Nacht war dies das erste Anzeichen dafür, dass bei ihm etwas ernsthaft falsch lief. Nach der wilden Nacht sollte er erst einmal befriedigt sein, doch stattdessen meldete sich sein bestes Stück schon wieder.
    Oh Mann, sie hatten es drei Mal gemacht, ganz abgesehen von den außerplanmäßigen Erkundungen, bei denen es darum gegangen war, wer die Oberhand gewann. Sich gegen sie durchzusetzen, hatte ihn ausgelaugt – mit einer wie ihr war er noch nie im Bett gelandet –, und jetzt wollte er sie schon wieder.
    Neun Kondome hatten sie noch und bis zum Auschecken war noch genug Zeit für einen Quickie. Er tastete nach ihr, fühlte jedoch nur die leicht aufgeraute Baumwolle billiger Bettwäsche.
    Die Dusche lief nicht. Es war überhaupt nichts zu hören. Nicht gut.
    Mit grenzenlosem Bedauern machte er die Augen auf. Die Sonnenstrahlen, die schräg auf den alten grünen Langflorteppich fielen, bestätigten ihm, dass etwas schiefgelaufen war. Ein hastiger Blick durchs Zimmer endete mit einem lauten: »Scheiße!«
    Er sprang splitternackt aus dem Bett und lief zum Fenster, wusste jedoch, schon bevor er es erreichte, was er draußen sehen würde: einen Parkplatz voller Schlaglöcher, aber keinen taubenblauen 71er Marquis. Bedauern und Demütigung brannten wie ein bitterer Cocktail in seinem leeren Magen. Sie hatte ihn
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