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Sixty Shades of Blood. Episode I: Rote Lust (Erotik-Satire oder so) (German Edition)

Sixty Shades of Blood. Episode I: Rote Lust (Erotik-Satire oder so) (German Edition)

Titel: Sixty Shades of Blood. Episode I: Rote Lust (Erotik-Satire oder so) (German Edition)
Autoren: F. M. Wuzynski
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einem Boh r hammer. Gleichzeitig reiße ich dir die Kehle auf und saufe dein Blut.« Seine Augen glühen. Wieder die Terminator-Nummer. Das kenne ich schon, das beeindruckt mich nicht. Seine Met a phern verstehe ich nicht ganz. Vermutlich ist das so eine G e schichte wie mit den Bienen und den Blumen. Egal, er wird es mir gleich zeigen.
    »In Ordnung.« sage ich nur. »Kannst du dich beeilen? Mir wird kühl.«
    Er nickt voller Hochachtung und steigt zu mir in den Kasten. Das sieht ein wenig unerotisch aus. So wie das Ausziehen von Socken. Doch das ist vergessen, sobald er sich auf mich legt. Ich seufze und winde mich wie beim Betriebssport. Keine A h nung, woher diese Assoziativität plötzlich kommt. Die vier Unties haben sich um den Kasten versammelt und starren wor t los zu uns herunter.
    »Spüre die Verbindung. Sie wird bestehen, solange du noch lebst.« murmelt Cornelius in rituellem Tonfall und rammt sein Becken nach vorne. Seine Wucherung trifft voll auf meine T i gerin und erwischt sie an einer empfindlichen Stelle. Am Trommelfell oder so.
    Das Universum stürzt zusammen, Sterne und Meteore fallen zischend ins Meer. Einige sträflich bulimisch wirkende Reiter schwingen sich über den Himmel, und aus einem chinesischen Staudamm lösen sich gewaltige Schiffe. Ich rase wieder durch den Tunnel auf das Licht zu. Ich hoffe, es wird mittels Leuch t dioden erzeugt. Wie viel Strom Glühbirnen in dieser Stärke verbrauchen wage ich mir nicht auszudenken.
    Gott sitzt auf einer Parkbank und füttert Tauben. Er trägt e i nen weißen Anzug, einen weißen Panamahut, weiße Schuhe, und sieht aus wie der Großvater von Cornelius. Die Tiere fla t tern um uns herum. Sie krächzen und fallen tot um, sobald sie etwas von dem Popcorn gefressen haben.
    »Haben Sie kein Herz für Ihre eigene Schöpfung?« fahre ich den alten Mann an. »Die armen Vögel.«
    »Das sind nur digitale Projektionen.« beruhigt er mich. »Die tatsächlichen Vögel liegen in Tanks und erzeugen alternative Energie.«
    »Ah, gut.« So wird also das Licht gespeist.
    »Mein Kind, wie ich sehe, kommst du mit deinem Auftrag gut voran. Das ist mehr, als ich erwartet habe.«
    »Oh, richtig.« Den Auftrag hatte ich völlig vergessen vor lauter Liebesraserei. Aber das muss er ja nicht wissen.
    »Ich weiß alles.« kommentiert er trocken. Verdammt.
    »Was soll ich tun?« frage ich kleinlaut.
    »Verführe das Monster. Schleiche dich in sein Vertrauen. Sei ihm näher als alles andere. Und dann – brich sein Herz en t zwei, auf das es niederfahre in Verzweiflung und namenlosem Elend.«
    »Geht klar, Chef. Sobald ich ein Monster sehe mache ich ihm schöne Augen.«
    Gott schließt die Augen, nimmt seinen Panamahut, und beißt herzhaft in die Krempe. »Ich hätte weniger Schwellkörper und mehr Hirn einbauen sollen.« höre ich ihn noch stöhnen, als er das teure Stück zerfetzt. Doch schon erfasst mich wieder der Wirbel, und ich stürze zurück.
    Ich liege unter meinem Einundalles. Tiefdunkelschwarze Augen mustern mich aus einigen Zentimetern Entfernung.
    »Was war das?« Cornelius klingt verwirrt. »Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich behaupten, ich hätte ein Hymen von der Konsistenz dreifach gegerbten Elefantenleders durc h stoßen.«
    »Gar nichts.« Ich lächle selig und lege die immer noch mit der Krawatte gefesselten Hände um seinen Kopf. »Ich war nur ein wenig, äh, verspannt. Weil ich dich so liebe. Bis ans Ende meines Lebens.«
    »Ah. Das ist gut.« Er nickt. Dann vollführt er eine eigentü m liche Bewegung mit seiner Hüfte. Was ist denn das da, in mir drin?
    »Achtung! Gleich! Gleich hat sie eine totale Erinnerung! Stemmt euch dagegen! Der Damm darf noch nicht brechen.« kommandiert Meryl die anderen drei. Die nicken einmütig, fast wie Roboter. Zum ersten Mal, seit ich sie kenne, arbeiten die Unties zusammen? Unfassbar.
    Doch ich kann mich jetzt nicht ablenken lassen. Dazu fühlt sich dieses Ding da unten viel zu gut an. Meine Tigerin hat sich ebenfalls daran gewöhnt und genießt den Eindringling in ihrem Ohr. Es scheint sich um eine Art überdimensionales Wattestä b chen zu handeln. Ich muss einfach seufzen und stöhnen und keuchen und mich unter Cornelius´ hartem Körper bewegen. Die Beine, da nicht gefesselt, habe ich um seinen Leib g e schlungen und drücke ihm die Fersen fest in den marmorharten Po. Aus reiner Neugier, taste ich mich zwischen seine Pob a cken. Hat er da ebenfalls einen Blumenkohl? Nein, nur eine Art heißen Trichter.
    Er
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