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Silbernes Mondlicht, das dich streichelt

Silbernes Mondlicht, das dich streichelt

Titel: Silbernes Mondlicht, das dich streichelt
Autoren: Linda Lael Miller
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nicht
sicher war, den Befehl ausführen zu können. Aber dann merkte er, daß er sich
bewegen konnte und stand langsam auf.
    Ich hoffe, daß du in Zukunft besser
aufpaßt, sagte er
zu dem Engel und hörte ihn lachen, als er verschwand.
    Am Samstag morgen wurden Neely und Aidan getraut. Als der
Priester die bedeutsamen Worte gesprochen hatte, wurde Neely von einer solch
überwältigenden Freude erfaßt, daß sie einen Moment lang fast befürchtete, das
Bewußtsein zu verlieren.
    Nach einem Empfang, den Duke, der
Besitzer des Restaurants, für sie ausgerichtet hatte, gingen Neely und Aidan Hand
in Hand zu ihrem Wohnmobil, bereit, ihr neues Leben im Zigeunerstil zu
beginnen.
    Im Wagen legte Aidan rasch Krawatte
und Jackett ab und seufzte erleichtert. »Verzeih mir, wenn es banal klingt,
Mrs. Tremayne«, sagte er lächelnd, »aber heute ist der erste Tag des Rests
unseres Lebens.«
    Auch Neely zog ihr elfenbeinfarbenes
Spitzenkleid aus und tauschte es gegen Jeans und T-Shirt aus. »Wie wahr«,
erwiderte sie bewußt gelassen, obwohl sie vor freudiger Erwartung zitterte und
sich fragte, wann ihre Hochzeitsnacht beginnen würde.
    »Was machst du da hinten?«
    Neely setzte sich neben ihren Mann
auf den Beifahrersitz des Wohnmobils und warf ihm einen vielsagenden Blick zu,
als sie ihren Sicherheitsgurt befestigte. »Was glaubst du?« entgegnete sie
spöttisch. »Ich habe das Bett mit Parfum besprüht, was sonst?«
    Aidan errötete sanft und lächelte
verhalten. »Das würde mich bei dir nicht überraschen, du kleine Hexe«, sagte
er. »Du warst von Anfang an hinter meiner Unschuld her.«
    Auch Neely errötete nun. »Worauf
wartest du jetzt noch?« murmelte sie. »Auf unsere goldene Hochzeit?«
    Aidan lachte, tief und männlich, was
Neelys Verlangen fast ins Unerträgliche steigerte. »Entweder darauf oder auf
den nächsten Parkplatz«, scherzte er. »Dachtest du vielleicht, ich würde dich
gleich auf dem Parkplatz des Steakhauses ins Bett zerren, Frau?«
    Diesmal lachte auch Neely; aber ihr
Erröten vertiefte sich, und sie versetzte ihrem Mann einen spielerischen Klaps
auf den Arm. »Sind wir bald da?« fragte sie dann.
    Eine Stunde später hielt Aidan am
Rand einer ausgedehnten Wiese, stieg aus und kam zu Neelys Seite, um ihr die
Tür zu öffnen.
    Sie hatte sich darauf gefreut,
endlich mit ihrem Mann allein zu sein, aber jetzt, wo der Augenblick gekommen
war, wurde sie von einer leisen Scheu erfaßt. »Hier?« wisperte sie.
    Aidan küßte sie auf die Lippen,
sanft und viel zu flüchtig. »Hier«, bestätigte er. »Kannst du dir einen
schöneren Ort vorstellen?«
    »Nein. Es ist wunderschön hier.«
    Aidan holte Decken aus dem
Wohnmobil, eine Flasche eisgekühlten, sehr guten Champagner und zwei
Kristallkelche. Dann schlang er seinen Arm um Neelys Taille und führte sie zu
einer Gruppe von Bäumen, die die Wiese säumten.
    Er stellte den Champagner und die
Gläser beiseite, um eine Decke auszubreiten, dann winkte er Neely heran. »Komm
her, Mrs. Tremayne.«
    Sie ging freudig zu ihm, er nahm sie
in die Arme und küßte sie, intensiv wie schon so oft zuvor, doch diesmal, das
spürte sie, sollte nichts ihrer Phantasie überlassen bleiben.
    Nach einer Weile, als Neely schon
ganz schwindlig wurde vor Verlangen, begann Aidan sie auszuziehen. Entnervend
langsam streifte er ihr das T-Shirt ab, streichelte und betrachtete sie
bewundernd, bevor er ihren BH öffnete und auch ihn entfernte.
    Ihre Brustspitzen richteten sich in
der kühlen Brise und unter seinen begehrlichen Blicken auf, und als Aidan den
Kopf senkte und eine der zarten Knospen mit seinen Lippen umschloß, stieß Neely
einen lustvollen kleinen Schrei aus und schlang ihre Arme um Aidans Schultern.
    Gemeinsam sanken sie zu Boden, und Aidan
hörte nicht auf, Neelys Brüste zu liebkosen. Sie streifte ihre Turnschuhe ab
und zog am Reißverschluß seiner Jeans, und Aidan lachte leise, hielt ihre Hand
fest und ließ sie warten.
    Endlich jedoch waren sie beide
nackt.
    Aidan strich sanft über Neelys
Schenkel und beschrieb sinnliche Kreise auf ihrem flachen Bauch.
    »Komm, Aidan«, flüsterte sie
bittend. »Ich habe schon viel zu lange gewartet, ich ertrage es nicht mehr ...«
    »Ich auch nicht«, erwiderte er und
küßte sie von neuem. Aidan rollte sich auf Neely und drängte mit dem Knie sanft
ihre Beine auseinander.
    Sie stöhnte auf und warf den Kopf
zurück, als er in sie eindrang und dann einen Moment innehielt, um ihrem
Körper Zeit zu geben, sich an ihn
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