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Sieg des Herzens

Titel: Sieg des Herzens
Autoren: Heather Graham
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Welt.
    1513: Ponce de Leon entdeckt Florida. Am 27. März sichtet Ponce de Leon erstmalig die floridianische Küste. Zu Beginn des Monats April geht er dort an Land, wo sich heute die Stadt St. Augustine befindet.
    1539: Hernando de Soto landet an der Westküste der Halbinsel, in der Nähe des heutigen Tampa.
    1564: Die Franzosen treffen in Florida ein und gründen Fort Caroline an den Ufern des St. Johns. Unmittelbar nach der Errichtung des französischen Forts entsendet Spanien Pedro Menendez de Aviles, um die französischen Eindringlinge, sogenannte »Piraten und Störenfriede der öffentlichen Ordnung«, loszuwerden. De Aviles erfüllt seine Pflicht, nimmt die französische Feste ein und meuchelt oder versklavt deren Bewohner.
    1565: Pedro Menendez de Aviles gründet St. Augustine, die erste ständige Niederlassung europäischer Siedler in dem Hoheitsgebiet der heutigen Vereinigten Staaten von Amerika und damit die älteste Stadt der USA.
    1586: Sir Francis Drake greift St. Augustine an, plündert und brandschatzt die Siedlung.
    1698: Pensacola, im äußerten Nordwesten des heutigen Florida gelegen, wird gegründet.
    1740: Der britische General James Oglethorpe marschiert von Georgia aus in Florida ein.
    1763: Am Ende des Siebenjährigen Krieges zwischen Großbritannien und Frankreich werden die floridianischen Gebiete an Großbritannien abgetreten.
    1763-1783: Der östliche und westliche Teil Floridas steht unter britischer Herrschaft.
    1774: Der »Schuß, den man um die ganze Welt hört« und der die Unabhängigkeitsbewegung einläutet, wird in
    Concord, in der britischen Kolonie von Massachusetts abgefeuert.
    1776: Der Unabhängigkeitskrieg beginnt, und viele Getreue der britischen Krone fliehen nach Florida.
    1783: Im Rahmen des Pariser Friedens wird Florida den Spaniern zurückgegeben.
    1812-1815:    Der Krieg von 1812, während dem die USA Westflorida annektieren.
    1813-1814:    Die Creek-Kriege, bei denen die überlebenden Creek aus der Gegend um das heutige Baton Rouge (jetzt Louisiana) vertrieben werden. Zahlreiche Indianer suchen neuen Lebensraum im Süden Floridas bei den »Seminolen«.
    1814: General Andrew Jackson nimmt Pensacola ein.
    1815: Die Schlacht von New Orleans.
    1817-1818: Erster Seminolenkrieg. Die Amerikaner beschuldigen die Spanier, daß sie den Indianern dabei behilflich sind, Raubzüge jenseits der Grenzen des sich in spanischer Hand befindlichen floridianischen Hoheitsgebiets zu unternehmen. Hungrig nach mehr Land, versuchen Siedler Spanien dazu zu zwingen, daß es die beiden Teile Floridas an die Vereinigten Staaten von Amerika abtritt, indem sie behaupten, daß Spanien nicht in der Lage sei, die Situation in den Territorien in den Griff zu bekommen.
    1819: Don Luis de Onis, für Florida zuständiger spanischer Minister, und John Quincy Adams, amerikanischer Außenminister, unterzeichnen ein Abkommen, wodurch die beiden Floridas Teil der Vereinigten Staaten werden.
    1821: Das Onis-Adams-Abkommen wird ratifiziert. Per Kongreßbeschluß werden die beiden Floridas zu einem Territorium zusammengefaßt. Jackson wird militärischer Gouverneur, gibt den Posten aber nach einigen Monaten auf.
    1822: Die erste gesetzgebende Versammlung tritt in Pensacola zusammen. Mitglieder, die aus St. Augustine kommen, sind neunundfünfzig Tage mit dem Schiff unterwegs, um teilnehmen zu können.
    1823: Die zweite gesetzgebende Versammlung tritt in St.
    Augustine zusammen; die Delegierten aus dem Westteil des Staates erleiden auf dem Weg dorthin Schiffbruch und entkommen nur mit knapper Not dem Tod.
    1824: Die dritte Sitzung wird in Tallahassee abgehalten, worauf man sich während der zweiten Sitzung geeinigt hatte, da die Stadt auf halbem Weg zwischen Pensacola und St. Augustine liegt. Tallahassee wird die erste territoriale Hauptstadt.
    1825: Der Vertrag von Moultrie Creek wird von den wichtigsten Häuptlingen der Seminolen und der Bundesregierung ratifiziert. Aber die Tinte, mit der man den Vertrag unterzeichnet hat, ist kaum getrocknet, als sich die Indianer darüber beklagen, daß das ihnen zugewiesene Land viel zu klein sei, und weiße Siedler Petitionsschriften an die Regierung schicken, in der sie um eine Politik bitten, die die Indianer zum Rückzug veranlassen soll.
    1832: Payne's Landing: Zahlreiche Häuptlinge unterzeichnen ein Abkommen, in dem sie sich einverstanden erklären, mit ihren Stämmen westwärts Richtung Arkansas zu ziehen, wenn sieben von ihnen vorher gestattet wird, das
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