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Sex Blood and Vampires 2

Sex Blood and Vampires 2

Titel: Sex Blood and Vampires 2
Autoren: Nadine Pohler
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erregt. ,,Mörder. Alles deine Schuld. Deinen Bruder hast du schon auf dem Gewissen, jetzt auch noch den Vampir. Zumindest wird dir keiner das Gegenteil abkaufen‘‘ zischte der Junge und  Alex starrte ihn leicht an. ,,Reno war es, nicht wahr? Reno hat ihn umgebracht und jetzt schickt er dich um zu prüfen ob ich auch schon aufs Maul bekomme deswegen‘‘. Wieder nickte der Junge und grinste hinterhältig ,,Ich frage mich etwas‘‘ begann er und verstummte danach ,,Was fragst du dich?‘‘ zischte Alex leise und musterte den Jungen misstrauisch. ,,Ich frage mich, wie es sich wohl anfühlt zu sterben, wenn man ganz alleine ist. Wie es sich anfühlt von einem Haufen Schutt und Steinen begraben zu werden und sich zu wünschen das  mein Bruder da wäre, der jedoch mit blinder Rache beschäftigt ist‘‘ fuhr der Junge mit ruhigem Tonfall fort und Alex erstarrte bei den Worten. Er redete von Seth. Woher auch immer es wusste, aber er redete von seinem Bruder. Bei dem Gedanken an ihn, löste sich unwillkürlich eine Welle voller Schmerz von seinem Herzen und schnellte durch seinen Körper. Zugegeben, es war nur gefühls-mäßiger Schmerz, aber dennoch ließ er ihn für eine Sekunde bewegungsunfähig erstarren.  Der Wolfsjunge nutzte es aus und befreite sich aus seinem Griff, ehe er so schnell er konnte flüchtete. Alex lehnte sich gegen die Wand und spürte einen heißen Strom der durch seine Adern schnellte. Ähnlich der eines Adrenalinstoßes. Der Drang zu Jagen erwachte in ihm und er bleckte seine Fänge. Der Junge war Tod. Mit einer schnellen Bewegung stieß er sich von der Wand ab und jagte ihm hinterher. Doch der Junge war schnell und  rannte wie von der Tarantel gestochen nach Süden. Knurrend, mit gebleckten Zähen jagte er ihm hinterher und hiebt nach ihm, jedes Mal wenn er in seine Reichweite kam. Doch jedes Mal schlug der Junge einen Hacken und schlug kurz einen andren Weg ein. Zumindest so lange bis Alex keine Lust mehr hatte  wie ein Fuchs hinter einem Kaninchen herzujagen und den Jungen mit einem langen Satz ansprang und zu Boden riss. Der Junge stieß einen leisen Schrei aus und trat wie Wild um sich, versuchte ihn von sich zu werfen, doch Alex war schwerer und stärker. ,,Du darfst mich nicht anfassen, ich stehe unter Renos Schutz‘‘ keuchte der Junge und Alex lachte leise. Das war nur umso besser, so konnte er Reno wenigstens ins Gedächtnis rufen, was passiert wenn man sich mit einem Vampir anlegte.   ,,Du wirst  büßen, Junge‘‘ knurrte Alex und schlug seine Fangzähne in den zappelnden Wolfsjungen. Aus dem Augenwinkel sah er die Schatten mehrere Personen auf ihn zu kommen, doch es war ihm egal. Zu sehr war sein Körper von Wut erfüllt und von dem Drang diesem kleinen Stück scheiße das Leben auszusaugen.

5. Die Fünf Regeln
                                                                                                                                                                    B rian ließ seinen Blick aus dem Fenster schweifen und  betrachtete die Menschen die unten durch die Straßen gingen. Eigentlich sollte er seinem  Lehrer zuhören, doch er war viel zu sehr in Tagträumen versunken. Er konnte sich einen besseren Zeitvertreib vorstellen, als in  einer Art Turnhalle mit allen möglichen Geräten und Hindernissen zu sein und mit Conner zu trainieren. Er musste zugeben,  Conner sah heiß aus, aber die Tatsache das er ihn täglich 2 Stunden herum scheuchte zerstörte seine Anziehungskraft irgendwie.  Kurz ließ er den Blick zu ihm schweifen. Über seine dunkle Haut die- ebenso wie die seine- von einem dünnen Schweißfilm bedeckt war gleiten, hinauf bis zu seinen schwarzen Haaren die er genauso wie immer zusammengebunden über seinen Rücken hingen. Je nachdem wie er sich bewegte, blitzten das Tattoo auf seiner Brust auf und Brian hätte schwören können das es ab und zu von selbst geglänzt hat, ohne Hilfe der Deckenbeleuchtung. Es war schwer vorstellbar, das das der Bruder von Renos ehemaliger Gefährtin sein soll. Er hatte ein Bild von ihr gesehen und das einzige was sie gemeinsam hatten war die dunkle Hautfarbe. Ansonsten waren sie unterschiedlich wie Tag und Nacht. Als seine silbernen Augen ihn fixierten ließ er den Blick wieder aus dem Fenster gleiten. Er hasste diese Augen, man könnte glatt darin
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