Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sex Blood and Vampires 2

Sex Blood and Vampires 2

Titel: Sex Blood and Vampires 2
Autoren: Nadine Pohler
Vom Netzwerk:
Kurz wusste Reno nicht, ob er schreien oder knurren sollte, doch schließlich zwang er sich zur inneren Ruhe. ,,Es geht um Alexander‘‘ knurrte er und sah wie Brians Augen sich weiteten. Abfällig schnaubte er und betrachtete seinen Sohn weiter ,,Was ist passiert?‘‘  Brians Stimme war leise und seine Worte wirkten gepresst, doch er ignorierte es einfach vorerst. ,,Er  attackierte und tötete Gale, einen meiner Betas. Du weißt was das bedeutet‘‘ sagte Reno ernst und sah ihm eindringlich in die Augen. Brian sollte verstehen und sich so schnell es ging von diesem Vampir lösen. Es war von Anfang an ein Fehler gewesen das er es zugelassen hätte. Er hätte es nie zulassen dürfen, denn er wusste von Anfang an das Alexander nichts gutes im Schilde führte. ,,Er hatte sicher seine Gründe‘‘ flüsterte Brian leise und Reno hätte beinahe aufgelacht. ,,Ja hat er, er hasst uns‘‘ erwiderte Reno und sah ihm in die Augen, oder zumindest da wo sie sein sollten, den Brian hatte längst den Kopf gesenkt. Nein, das kann nicht wahr sein. Bitte nicht! Ertönte seine verzweifelte Stimme in seinem Kopf, doch es waren nur Brians Gedanken. Eine lange Zeit herrschte Stille ,,Der Grund warum du deshalb hierher musstest ist folgender: Als Wolf und Gefährte von ihm hast du das Recht ihn noch einmal zu sehen‘‘ erklärt Conner mit ungerührter Stimme und brach somit die Stille. Brian fuhr zu ihm herum und  schien nachzudenken, den wenige Sekunden später nickte er einfach nur knapp und hielt seinen Blick stur auf einen Punkt an der Wand gerichtet ,,Wenn ihr ihn tötet, könnt ihr mich gleich hinterherschicken‘‘ schrie Brian wütend und rannte aus dem Zimmer. Reno seufzte und fuhr sich mit der Hand durch die Haare ,,Der Junge bringt mich noch um den Verstand‘‘ meinte er nur und wandte sich dann an Conner, der ihn grinsend ansah. ,,Warum grinst du?‘‘ fragte er und Conner lachte leise ,,Nur ein Déjà-vu, mehr nicht.‘‘ Fragend sah er ihn an, doch dann erinnerte er sich wieder an diesen Vorfall mit Marie damals. Als sie damals Mist gebaut hatte und dem Untergang geweiht war. ,,Ich war damals keineswegs so wie Brian‘‘ meinte er nur und drehte seinem alten Freund den Rücken zu um aus dem Fenster zu sehen. ,,Erinnere dich. Als ich dir sagte das sie meine Schwester geschnappt haben. Damals sagtest du: Sie ist mein, wenn ihr sie tötet müsst ihr erst mal an mir vorbei. Du warst damals 14‘‘  sagte Conner leise und ging mit langsamen Schritten zu ihm. Reno schnaubte leise, als er  ihn neben sich spürte. ,,Du warst ihr Bruder, warum hast du nicht das gleiche gesagt?‘‘ er drehte sich zu ihm um und sah direkt in Conners verengte Augen die ihn fixiert hatten.  Zu der damaligen Zeit hatte er Angst vor diesem Blick gehabt, doch diese Zeit war lange vorbei. Mittlerweile waren sie beide Erwachsen und die besten Freunde, also erwiderte er  den Blick ungerührt. Kurz dachte er, Conner würde gar nicht antworten und wenn doch nur mit einem Knurren, doch schließlich breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus ,, Weil ich wusste das du es alleine schaffst.‘‘ Reno sah ihn leicht überrascht an und stieß dann ein Knurren aus ,,Ja‘‘ murrte er und sah weiter aus dem Fenster. ,,Kannst du mir einen Gefallen tun?‘‘ ,,Welchen?‘‘ ,,Behalte Brian im Auge, ich will nicht das er den gleichen Mist abzieht wie ich damals.‘‘ Er warf ihm einen Seitenblick zu, kurz  huschte etwas durch Conners Blick, doch schließlich nickte er. Reno warf ihm einen dankbaren Blick zu, ehe er sich vom Fenster abwandte und sich wieder an seinen  Schreibtisch setzte um die Dokumente zu vervollständigen, was er schon vor einer Stunde hätte machen müssen. 2 Tage bis zu Alexanders Hinrichtung. Genug Zeit für Brian um Scheiße zu bauen. Er schüttelte die Gedanken ab und konzentrierte sich wieder in seine Arbeit und versuchte darin zu versinken. Er hörte nur noch wie Conner leise den Raum verließ und die Tür hinter sich schloss.

6. Alles was zählt
    10 . Dezember  1501
     
     
     
                                                                                                                                                                              E in leises Kratzen am Fenster ertönte und störte die Stille der Nacht. Es wurde immer
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher