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Seine kleine Hure

Seine kleine Hure

Titel: Seine kleine Hure
Autoren: Kiara Singer
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wieder zurück zu euch beiden. Michael und Miriam, sind die Fronten jetzt eigentlich zwischen euch geklärt? Wenn ja, dann denke ich, sollten wir dem Vorschlag Kiaras folgen und ihm zustimmen.“
    Michael hatte seine Hand zwischen die Schenkeln Miriams gelegt, während er mit seinen Lippen an ihren Brüsten saugte.
    „Ja, im Prinzip schon, Mark. Allerdings hat mir Miriam noch eine Frage nicht beantwortet.“
    „Und die wäre?“
    „Miriam, bitte hör genau hin. Jedes Wort ist wichtig. Und sag bitte nur ‚Ja’, wenn es aus ganzem Herzen kommt. Möchtest du meine Frau und Sklavin werden?“
    Miriam errötete vor Freude. „Du möchtest, dass wir heiraten, und ich dann deine Sklavin bin, so wie Kiara bei Mark?“
    „Ja.“
    „Und wirst du mich dann auch so bestrafen? Ich meine: auspeitschen?“
    „Miriam, eins kann ich dir auf jeden Fall versichern: Niemand außer mir dürfte dich züchtigen. Ich liebe dich. Und wenn es für dich nun gar nicht anders geht, dann werde ich auch noch auf mein Recht verzichten. Sehr viel schöner und romantischer wäre es allerdings, wenn du keine Bedingungen stellst.“
    „Du meinst, ich sage ‚Ja’, und damit gebe ich dir das Recht, über mich und meinen Körper ohne Einschränkungen zu verfügen.“
    „Ja. Es wäre ein Vertrauensbeweis, ein sehr schönes Eheversprechen.“
    Man konnte Miriam ansehen, wie es in ihrem Kopf hämmerte: „Und welchen Vertrauensbeweis wirst du mir geben?“ Doch siewar die ewige Kämpferei satt. Gleich war sie im Beruf und vor dem Gesetz. In ihrer Ehe sollte aber er über sie verfügen.
    Für einen Moment dachte sie an ihren Ex-Freund Paul. Sie lächelte. Wie oft hatten sie sich erst über Nichtigkeiten gestritten, bis es dann endlich einmal Sex gab. Das würde nun alles viel einfacher werden. Man würde sie auffordern, sich auszuziehen und die Beine breitzumachen. Keine Fragen, keine störenden Gedanken, keine Bedenken, keine Widerrede, keine Gleichberechtigung. Einfach nur Ficken.
    Miriam beugte sich langsam nach vorne und gab Michael einen innigen Kuss auf den Mund. „Ja, du Schuft, nun hast du es also doch noch geschafft. Ja, ja, ja! Ich will deine Ehefrau und Sklavin sein, und zwar so, wie du es von mir verlangst. Ich werde dich nicht enttäuschen.“
    Mark, Kiara und Alina jubilierten und klatschten. Mark sprang vor Freude auf: „Großartig! Das muss gefeiert werden. Kiara und Alina, holt bitte aus der Küche ein paar Gläser und eine Flasche Taittinger, und dann lasst uns darauf anstoßen. Und danach machen wir noch ein kleines Sandwich mit Miriam, um die Sache endgültig zu besiegeln.“ Zu Kiara und Alina gewandt: „Und ihr beiden kümmert euch dabei um ihre Titten.“
    Nach dem jeder einen ersten Schluck genommen hatte:
    „Michael, ich überlege gerade, ob wir unsere Hochzeiten nicht zusammenlegen könnten. Wie wäre es mit Ende Juli. Und der Joachim könnte doch sein Sommerfest mal ausnahmsweise etwas früher legen. Weil dann könnte auch Kiara noch problemlos teilnehmen.“
    Miriam schaute ihn überrascht an. „Wie meinst du das?“
    „Nun, wir könnten samstags heiraten, machen dann noch eine kleine Feier mit unseren Eltern und allem drum und dran, und abends um elf gehen wir dann auf Joachims Fest.“
    „Und das wäre dann meine Hochzeitsnacht?“
    „So wie die Hochzeitsnacht einer perfekten Ehesklavin zu sein hat.“
    Kiara schaltete sich in das Gespräch der beiden ein, weil sie befürchtete, Miriam könnte sich da gleich in etwas hineinsteigern. Sie lächelte sie an.
    „Miriam, ich weiß, das alles ist noch immer sehr schwer für dich. Aber du hast dem Michael eben ein Versprechen gegeben. Ich weiß nicht, wie ihr beiden das in der Zwischenzeit halten wollt, aber spätestens dann, wenn ihr verheiratet seid, gilt das. Wie ich Michael einschätze, wird es da genauso wenige Ausnahmen gegeben, wie bei Mark, nämlich keine. Und wenn die Hochzeit zum Beispiel irgendwann an einem Juli-Samstag um zwölf Uhr vollzogen wird, dann bist du spätestens um zwölf Uhr eins ganz offiziell seine Sklavin.“
    Mark unterbrach. „Nein Kiara, nicht um zwölf Uhr eins, sondern um zwölf!“
    Kiara schmunzelte. „Ja, oder so. Miriam, wir sind doch dann zusammen, mach dir also nicht so viele Gedanken. Wenn es Michael ein Vergnügen ist, dich in der Hochzeitsnacht mit zwanzig Männern zu teilen, dann ist das so. Es ist deine ganz normale Aufgabe. Das würde noch nicht einmal als Hochzeitsgeschenk durchgehen. Eins kann ich dir aber garantieren.
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