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Seine kleine Hure

Seine kleine Hure

Titel: Seine kleine Hure
Autoren: Kiara Singer
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Zeit wieder das, was es immer wird, wenn ein paar Weiber führungslos zusammen sind: Ein Hühnerstall.“
    „Und hast du jemanden im Auge?“
    „Ja. Alina!“
    „Aber Mark. Jeder normale Harem wird von Eunuchen bewacht. Alina ist so ziemlich das genaue Gegenteil davon. Du hast es ja eben selbst gehört.“
    „Macht nichts. Was sie mit euch anstellt, ist mir egal, solange sie die Regeln einhält. Als Frau kann sie euch nicht schwängern, und das ist in einem Harem letztendlich entscheidend.
    Aber sie könnte für Ordnung sorgen. Es kann zum Beispiel nicht sein, dass wir zusammen eingeladen sind, du kein Höschen anhast, Miriam aber sehr wohl. Ich glaube, solche Aufgaben liegen bei Alina in sehr guten Händen. Außerdem ist sie ein Samurai, wie wir in der Zwischenzeit wissen. Wenn es mal irgendwo eng werden sollte, sie kann euch beschützten. Euch anderen traue ich das nicht zu. Hättest du ein Problem mit Alina in dieser Rolle?“
    „Nein Mark, überhaupt nicht. Sie hat die Funktion in deinem kleinen Harem ja ohnehin schon inne, insoweit würde sie sich auf natürliche Weise anbieten. Aber darüber habe ich noch nicht mit Miriam gesprochen. Ich will sie nicht einfach vor vollendete Tatsachen stellen.“
    „Welche Rechte und Aufgaben hätte denn Alina?“, wollte Miriam von Kiara wissen.
    „Miriam, fast die gleichen Rechte wie mir gegenüber. Sie darf dich zum Beispiel stellvertretend für die Männer kontrollieren und inspizieren. Wenn wir irgendwo hingehen, dann wird sie vorher schauen, ob bei dir alles richtig sitzt, ob du überall rasiert bist, kein Höschen trägst, die passenden Schuhe zum Rock gewählt hast usw. Sie kann auch mal ganze Aufgaben der Männer übernehmen. Wenn etwa Michael dich gerne beringen lassen möchte, dann kann er Alina bitten, das für ihn zu erledigen. Sie würde alle Termine vereinbaren, mit dir zum Piercer gehen und sich vergewissern, dass alles korrekt ausgeführt wird. Miriam, das ist wirklich völlig harmlos, da kannst du Alina absolut vertrauen, die will nur unser Bestes.“
    „Aber du sagtest ‚fast’. Was darf sie denn bei dir und bei mir nicht?“
    „Miriam, Alina hat mir gegenüber eine Sonderstellung. Ähm, sie darf fast alles mit mir machen, hat schon ungefähr die gleichen Rechte wie die Männer. Den Status hat sie sich durch ihre Sonderaktionen für mich erarbeitet, wenn ich das mal so sagen darf.
    Was sie natürlich auch prompt in die Tat umgesetzt hat. Gleich darauf wurde Michelle für einen Nachmittag eingeladen, angeblich um von ihr noch was zu ‚lernen’.
    Aber für dich gilt das nicht, du gehörst nur den Männern. Wobei ich nicht weiß, ob das einen so großen Unterschied macht, denn sie darf dich ja jederzeit inspizieren. Bei mir passiert das jedenfalls recht oft. Ich will es mal so sagen: Du wirst wahrscheinlich ziemlich häufig ihre Hände an deiner Muschi und an deinen Brüsten spüren.“
    Mark unterbrach ungeduldig: „Miriam, wie sieht es mit Alina als eurer Haremswächterin aus?“
    „Ja aber dann sind Kiara und ich doch ganz unten, oder?“
    „Miriam, bei uns Sklavinnen heißt ganz unten ganz oben“, warf Kiara ein.
    „Wie soll ich denn das verstehen? So wie in der Bibel: ‚Die ersten werden die letzten sein, und die letzten die ersten’?“
    „Ja, ungefähr so. Je weiter du unten bist, desto mehr Sklavin bist du auch. Achte auf das Wörtchen ‚mehr’.“
    Mark unterbrach: „Alina darf sich hauptsächlich um die Sklavinnen kümmern, und die Sklavinnen um die Männer. Ist doch eine ganz andere Ehre, oder?“
    „Und die Männer wiederum kümmern sich um die Sklavinnen, so wie ich!“ warf Alina ein.
    „Alina! Soll ich die Peitsche für Kiara holen? Oder brauchst du wieder deine Dusche? Gleich hast du mich soweit mit deinen frechen Anmerkungen. Im Übrigen liegst du falsch. Wirkümmern uns nicht um unsere Sklavinnen, das wäre ja noch schöner. Wir lassen uns lediglich von ihnen bedienen. Also Miriam, wie sieht es nun mit Alina als deiner Chefin aus? Ist doch ein hübsches Mädchen. Ich könnte mir Schlimmeres vorstellen.“
    „Hm, muss ich mal drüber nachdenken. Ok, ich habe damit kein Problem, ich bin mit Alina einverstanden.“
Michael und Miriam
    Mark wirkte nun überaus gut gelaunt.
    „Nun gut, das hätten wir also schon mal unter unseren Sklavinnen geklärt. Es gibt aber noch einen viel wichtigeren Punkt. Wie sieht es denn mit den Gefühlen aus, insbesondere zwischen Michael und Miriam?“
    „Wie meinst du das,
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