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Seine kleine Hure

Seine kleine Hure

Titel: Seine kleine Hure
Autoren: Kiara Singer
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Mark?“
    „Liebling, ich liebe dich und das weißt du auch, und ich hoffe, du magst mich wenigstens halb so viel, wie ich dich. Alina und du, ihr liebt euch auch. Ja und Alina schätze ich ebenfalls sehr, sie ist mir richtig ans Herz gewachsen. Und sie ist mittlerweile auch viel aufgeschlossener, das sagen auch andere. Einige Männer in meinem Bekanntenkreis fragen schon ganz gezielt nach ihr. Offenbar tut ihr das hier alles recht gut. Oder es liegt an ihrer ständigen Notgeilheit. Aber darauf wollte ich jetzt nicht hinaus.
    Michael ist mein bester Freund, und das wird er auch bleiben, mit oder ohne euch.
    Soweit so gut. Leider ist das Verhältnis zwischen Michael und Miriam nicht geklärt. Ich weiß nur das, was Michael darüber denkt, das kann sich aber von dem, was in Miriam vorgeht, sehr weit unterscheiden. Und solange das nicht geklärt ist, sollten wir in der Sache nicht voranschreiten. Liebling, dein Vorschlag hat sehr vieles für sich, und meine Unterstützung hättest du. Wir sitzen nun gerade genau in der von dir gewünschten Konstellationzusammen. Ein guter Zeitpunkt, um die offenen Fragen zu klären. Ich fange einfach mal an: Michael, hast du solche Gefühle für Miriam, dass du dir vorstellen kannst, länger mit ihr unter einem Dach zu leben?“
    „Ja, die habe ich. Bislang nahm ich aber immer an, die seien nur auf meiner Seite vorhanden. Deshalb war ich so überrascht, dass es in den letzten Wochen soviel besser wurde.“
    „Und du Miriam, wie sieht es bei dir aus? Du hast ja gerade Michaels Sorgen gehört: ‚Die Gefühle könnten einseitig sein, du benimmst dich oft wie eine Zicke, aber in den letzten Wochen wurde es besser’. Kann man sicherlich nicht alles nur auf die Hormone schieben. Vielleicht kannst du uns und ganz besonders Michael mal etwas mehr über deinen Gemütszustand erzählen, damit er und auch alle anderen hier wissen, woran wir bei dir sind.“
    „Mark, ich finde es gut, das Thema einmal anzusprechen. Auch gefällt mir deine direkte Art. Trotzdem, ich habe Bammel, das wird jetzt nicht einfach für mich.“
    Miriam legte eine Pause ein. „Puuuh!“
    „Michael, also es ist so. Ja, ähm. Also ich liebe dich. Wenn es nicht so wäre, hätte ich all die Sachen in den letzten Monaten nicht mit mir machen lassen. Ich wollte dir ja unbedingt gefallen. Doch dann habe ich mir wieder eingeredet, die Prüfungen könnten irgendwann mal ein Ende nehmen. Bis mir dann schließlich endgültig klar wurde, wie wichtig das alles für dich ist. Du willst eine Frau, die dir und anderen zur Verfügung steht, und zwar jederzeit. Nicht eine Zicke, die man erst noch groß überreden muss, sondern eine die weiß, dass das ihre Aufgabe ist und das dann macht.
    Erst habe ich das für ein Spiel von so einem Ober-Macho gehalten. Das ist es aber für dich nicht. Das bist du. Du verlangst das einfach. Und es ist von dir noch nicht einmal böse, abwertend oder gar frauenfeindlich gemeint. Im Gegenteil, du siehst das als einen ganz selbstverständlichen Teil von Liebe an.
    Mir wurde also klar: Die Sachen würden immer so weitergehen. Entweder ich lasse mich ganz darauf ein, oder es wird für uns beide keine Zukunft geben.
    Ja und dann war ich natürlich sehr geknickt, vielleicht hast du das gespürt. Ein großes Problem war für mich, damit allein klarzukommen. Ich habe mich doch wegen dir von Paul getrennt, und nun lebe ich ganz allein. Insgesamt kann ich das recht gut, doch nicht mit all diesen Prüfungen. Weißt du, wenn wir zusammenleben würden, und ich müsste in deiner Gegenwart mit 30 Männern ficken, ich glaube das wäre noch ok, obwohl ich mir keineswegs sicher bin. Aber am nächsten Tag damit alleine klarzukommen, Michael, das schaffe ich nicht, ehrlich nicht!
    Ich habe mich wirklich sehr bemüht, doch so wird das nichts. Ich war schon einen Millimeter davor, mich von dir zu trennen, eben weil es nicht ging. Weil ich das nicht leisten kann, jedenfalls so ganz alleine für mich. Ganz besonders schrecklich ist es, wenn ich dann abends in meiner Wohnung bin. Ich kann die Erlebnisse nicht verarbeiten. Michael, ich schenke dir und anderen, mir wildfremden Männern meinen Körper, die dürfen in alle meine Öffnungen eindringen und spritzen und mich überall anfassen. Das ist sehr viel, jedenfalls für mich. Und wenn ich das schaffen soll, dann brauche ich dafür Hilfe, ganz viel Unterstützung.
    Ich habe an dem Ponygirl-Training nur teilgenommen, weil ich hoffte, mit den beiden dabei mal etwas länger
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