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Secrets of Love - Teil 1

Secrets of Love - Teil 1

Titel: Secrets of Love - Teil 1
Autoren: Lara Steel
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schlicht.
    Und das tat er. Darias Blick flirrte über die Menge und entdeckte Jimmys sichtlich perplexes Gesicht neben seinem Grill. Ein Gesichtsausdruck, der ihr verriet, dass dies ganz sicher kein Teil irgendeines formellen Rituals war.
    Gabriel trug sie wortlos aus dem Kreis der Staunenden, weiter über die Straße, an den Häusern vorbei, wo bereits keine Menschenseele mehr zu sehen war. Nur der graue Fels und ein ungezähmtes Meer von Frühlingsblumen erstreckten sich vor ihnen.
    Daria blickte ihn stumm an. Sie stellte keine Fragen. Ließ sich einfach von ihm forttragen, nah an die Felsen, bis sie einen schmalen Spalt erreicht hatten. Dort setzte er sie ab. Seine Augen glühten schwarz und sie konnte die Erregung darin genauso sehen, wie sie sie förmlich an ihm spürte.
    „Ich will dir etwas zeigen“, sagte er leise und schob sie in die Felsspalte.
    Daria vermutete dahinter eine Höhle, doch als sie begriff, wie sehr sie daneben lag, stockte ihr regelrecht der Atem.
    Vor ihnen lag eine Art Tal, nicht größer als die Grundfläche eines Einfamilienhauses, doch blühend und duftend, umschlossen von mindestens dreißig Meter hohen Felsen, absolut uneinsehbar.
    Ein Schmetterlingspärchen flatterte um einen Holunderstrauch und erst jetzt entdeckte Daria das klare Rinnsal, das aus dem Felsen rann und sich darunter in einem kleinen Wasserbecken sammelte.
    Strahlend wandte sie sich zu Gabriel um.
    „Das ist ja wie im Paradies“, erklärte sie atemlos.
    „Als Kind war ich oft hier.“ Er schüttelte den Kopf. „Aber wirklich wunderschön ist dieser Platz nur mit dir. Das begreife ich jetzt, wo ich dich hier vor mir stehen sehe.“
    Bevor Daria noch etwas antworten konnte, beugte er sich über sie und küsste sie in einer so besitzergreifenden Geste, dass ihr der Atem fehlte. Die Dringlichkeit seiner Berührung schwappte in einer mächtigen Welle über sie, so dass ihr nichts anderes übrigblieb, als sich heftig in seine massiven Schultern zu krallen und den Kuss zu erwidern, der noch vor zwei Tagen ein utopischer Wunsch gewesen war. Und jetzt war er so unerhört, so bedingungslos real und mitreißend.
    Ihre Hände verselbständigten sich, zogen und zerrten an dem bemalten Ledercape, das er um die Schultern trug, bis der Verschluss endlich nachgab. Sie schlang die Arme um Gabriels Hals, presste sich an ihn und unterbrach ihren Kuss nicht eine Sekunde lang, als er unter ihre Schenkel griff und ihre Beine in einer besitzergreifenden Geste um seine Hüften schlang. Er war hart und bereit. Das vermochte nicht einmal die schwere Büffellederhose zu verbergen.
    „Soll ich die Farbe aus dem Gesicht waschen?“, fragte er atemlos zwischen zwei Küssen.
    „Nein, bloß nicht.“ Daria presste ihre Brüste gegen seinen harten Oberkörper, verschränkte die Fußknöchel über seiner Taille und klammerte sich in ihrer hilflosen Erregung so fest an ihn, als wäre er die einzige Rettung auf hoher See.
    Er ging in die Knie und legte Daria vorsichtig im Gras ab, blickte aus tiefschwarzen Augen auf ihren glühenden Körper hinab.
    „Wenn ich daran denke, was ich alles mit dir tun möchte, verliere ich schier den Verstand.“
    „Tu es einfach!“ Sie räkelte sich unter ihm. „Bitte.“
    Das Reißen von Stoff ließ sie aufstöhnen, noch ehe sie begriff, dass es ihr Kleid gewesen war, das Gabriels gierigen Fingern zum Opfer gefallen und bis zum Nabel aufgerissen war. Ihr BH hatte dankenswerterweise einen Frontverschluss. Als er aufsprang und die erhitzte Fülle ihrer Brüste offenbarte, stockte Gabriel für einen Moment.
    „Wenn du nur wüsstest, wie vollkommen schön du bist“, raunte er und vergrub das Gesicht an ihrer Brust.
    Sie schlang die Arme um seinen Kopf, während das Pulsieren und Beben in ihrem Schoß eine Intensität annahm, die ihr unbegreiflich war. Gabriels Lippen glitten zu einer ihrer Brustwarzen, die er gierig zwischen die Zähne sog und ihr ein Stöhnen entrang, das ihr selbst fremd und wild vorkam.
    Er war so viel Mann, so besitzergreifend, nun da seine Fesseln endlich gesprengt waren. Das reine Begehren, mit dem er sie erforschte und in Besitz nahm, war das Erregendste, das sie sich vorstellen konnte.
    „Zieh‘ sie aus!“, hörte sie sich plötzlich selbst sagen, fragte sich in einer außer Betrieb gesetzten Ecke ihres Gehirns, ob sie überhaupt noch Herr ihrer Sinne war.
    „Was?“ Er küsste und leckte ihre zweite Brustwarze, die unter der forschen Berührung hart wurde. Die Lust durchzuckte sie
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