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Schwimmen fuer Kinder

Schwimmen fuer Kinder

Titel: Schwimmen fuer Kinder
Autoren: Lilli Ahrendt
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Ring. Auf Zuruf „ Eins, zwei, drei“ atmen sie aus, tauchen ab und setzen sich gemeinsam auf den Beckenboden.
2
• Tauchtest: Die Kinder führen das Heraufholen des Tauchrings aus brusttiefem Wasser (für das Abzeichen Pinguin ) bzw. schultertiefem Wasser (für das Abzeichen Seepferdchen ) vor.
    â€¢ Hüpfen und Tauchen: Wer holt den Ring nach dem Hochhüpfen heraus?
    â€¢ Springen und Tauchen: Wer holt den Ring mit einem Sprung vom Beckenrand heraus?
3
• Wiederholen des Kraul-, Rücken- oder Brustschwimmens. Je nach Bedarf werden Schwimmhilfen eingesetzt.
4
    Tiefwasser
• Springen vom Startblock: Wer kann im Fußsprung hineinspringen, dann bis zur Einstiegsleiter tauchen und dort auf- und abklettern?
    â€¢ Verabschieden: „Das Schwimmen ist nun aus, alle Kinder duschen, föhnen und fahren dann nach Haus!“

12. ÜBUNGSEINHEIT
Thema
Sicherheit und Ausdauer beim Schwimmen gewinnen
Aufgabe
Absolvieren der Schwimmstrecke für das Frühschwimmabzeichen Pinguin oder Seepferdchen
Material
Urkunden und Abzeichen für Pinguin und/oder Seepferdchen , bebilderte Baderegeln als Malbücher oder Merkblätter ausgeben
Regel/Sicherheit
„Nur wer so oft übt wie die Pinguine, das Kopfeintauchen, Springen, Gleiten, der wird ein sicherer Schwimmer werden – bis in große Weiten.“
    â€žJeder schwimmt, so weit er kann, und dann ist der Nächste dran.“
1
    Schwimmbecken
    brusttiefes
    Wasser
• Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?: Die Kinder beginnen, die Lehrperson (Fischer) zu fragen: „Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?“ Die Lehrperson antwortet (z. B.): „Einen Meter tief!“ Die Kinder fragen: „Wie sollen wir da rüberkommen?“ Der Fischer antwortet (z. B.): „Im Laufen.“ Nun versucht der Fischer, ein Kind durch Berühren zu fangen. Das Spiel auch in anderen Wassertiefen und mit weiteren Aufgaben fortsetzen, bis alle Kinder bis auf eines gefangen sind. Das letzte Kind spielt dann in der Wiederholung den Fischer.

2
    Tiefwasser
• Ausdauerschwimmen: Die Kinder erproben, länger und weiter zu schwimmen.
    â€¢ Schwimmtest im Tiefwasser: Die zu erfüllenden Leistungen werden erklärt, der Beckenrand wird entsprechend markiert. Für das Abzeichen Pinguin ist mit einem Sprung vom Beckenrand eine Strecke von 10 m zu schwimmen. Für das Abzeichen Seepferdchen ist mit einem Sprung vom Beckenrand eine Strecke von 25 m zu schwimmen. Der Schwimmstil ist den Kindern freigestellt, sollte jedoch während der Strecke nicht gewechselt werden. Die Technik ist dabei von untergeordneter Bedeutung, der Bewegungsablauf muss einen klaren Vortrieb erkennen lassen. Die Strecke ist ohne Pause sicher und angstfrei zu bewältigen.
3 Flach- und Tiefwasser
• Spiele im Flachwasser oder Sprünge im Tiefwasser nach Absprache.
4
Duschen und in ein Handtuch eingewickelt auf die Wärmebänke setzen. Die Lehrperson sammelt die Kinder zur Aufmerksamkeit: „Macht eure Ohren groß – hört zu, dann geht’s gleich los!“ und bespricht dann mit ihnen die Baderegeln.
    â€¢ Danach werden die Urkunden mit Abzeichen verteilt und die Kinder beglückwünscht und verabschiedet: „Welch ein Glück, welch ein Glück, die/der (Name) kann nun schwimmen ein großes Stück!“ Alle klatschen und singen mit.

6 ANHANG
1 BILDTAFELN

2 LITERATUR UND MATERIALIEN

    Ahrendt, L. (2004). Schwimmbad mit Kinderaugen gesehen. Archiv des Badewesens 57 (6), 314-319.
    Ahrendt, L. (2008). Kleinkindschwimmen. Grundlagen zur Kindesentwicklung und -förderung durch Eltern-Kind-Schwimmen im 2. und 3. Lebensjahr. Meyer & Meyer: Aachen.
    Ahrendt, L. (2008). Schwimmen macht Schule. Meyer & Meyer: Aachen.
    Almsick, F. von (2009). Paul Planschnase am Meer. Herder: Freiburg i.Br..
    Barth, K. & Dietze, J. (2002). Ich lerne Schwimmen. Meyer & Meyer: Aachen.
    Brooks, J. & Bunday, J. (2001). Schwimmschule. Ein Kurs mit Arbeitsblättern und vielen Bildern. Verlag an der Ruhr: Mühlheim.
    Bucher, W. (Hrsg.) (2002). 1001 Spiel- und Übungsformen im Schwimmen. Hofmann: Schorndorf.
    Bundesverband zur Förderung der Schwimmausbildung (BFS. Hrsg.) (2004). Vereinbarung über die Gültigkeit der Deutschen Prüfungsordnung Schwimmen – Retten – Tauchen in Verbänden und Schulen. BFS: Bad Nenndorf.
    Cserépy, S. (Hrsg. 2004). SchwimmWelt. Schwimmen lernen – Schwimmtechnik
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