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Schwimmen fuer Kinder

Schwimmen fuer Kinder

Titel: Schwimmen fuer Kinder
Autoren: Lilli Ahrendt
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„Das Schwimmen ist nun aus, alle Kinder duschen, föhnen und fahren dann nach Haus!“
4. ÜBUNGSEINHEIT
Thema
Mit dem Strom schwimmt man schneller
Aufgabe
Die Körperlage durch Strömung verbessern
Material
Flipp-Eggs
Regel/Sicherheit
„In deinem Magen darf ein bisschen Essen sein, zu viel, zu wenig kann beim Schwimmen gefährlich sein.“
1
    Schwimmbecken
    brusttiefes
    Wasser
• Wellen erzeugen: Die Kinder hüpfen auf und ab und treiben die Flipp-Eggs vor sich durch das Becken.
    â€¢ Wind erzeugen: Die Kinder müssen sehr kräftig auf die Flipp-Eggs blasen, sodass sich diese drehen. Nach dreimaligem Pusten schieben sie die Flipp-Eggs mit dem Kopf ein Stück vorwärts.
2
• Strömung erzeugen: Alle laufen schnellstmöglich mit den Armen kraulend auf eine mit einem Flipp-Egg markierte Stelle des Beckenrands zu, teilen sich abwechselnd einer nach rechts und einer nach links auf und laufen erneut im kleinen Kreis an, damit das Wasser in kreisende Bewegung gebracht wird.
    â€¢ Strömung treibt: Die Kinder legen ihre Flipp-Eggs in die erzeugte Strömung und beobachten, wie sie an den Beckenrand getrieben werden.
    â€¢ Strömung nimmt uns mit: Die Kinder legen sich auf Zuruf „Leg dich hin, das Wasser trägt dich, fass den Rand, dann stellst du dich!“ einzeln möglichst flach gestreckt mit eingetauchtem Gesicht in die Strömung und lassen sich davon zum Beckenrand mitziehen.
    â€¢ Wippe: Die Kinder üben paarweise wechselseitiges Auf und Ab mit Anfassen: „Der Kopf taucht auf, der Kopf taucht ab, mit dem Mund geht es blubber-die-blab!“ Es ist darauf zu achten, dass die Kinder das Kinn beim Auftauchen auf dem Wasser lassen und den Kopf beim Eintauchen nur bis zum Haareinsatz eintauchen.

3
• Hundeln unter Wasser: Die Kinder hundeln unter Wasser mit geöffneten Augen zum Beckenrand: „ Unter Wasser schau’ hinein, an der Wand siehst jeden Stein, siehst ihn ganz genau – wie ein Wasserfloh so schlau.“
    â€¢ Hundeln: „Die Füße schlagen lang und platt, damit der Körper schwimmt ganz glatt! Die Hände paddeln vor geschwind, damit der Körper schneller schwimmt!“
    â€¢ Kraul: „Die Füße schlagen lang und platt, damit der Körper schwimmt ganz glatt! Die Arme schwingen vor geschwind, und drücken zurück - der Körper schwimmt!“
    â€¢ Brust unter Wasser: „Die Füße treten zur Seite geschwind, damit der Körper vorwärts schwimmt! Die Arme kreisen vorn geschwind, damit der Körper Fahrt gewinnt!“
4
• Zielsprung: Die Kinder werfen ihre Flipp-Eggs ins Wasser, springen zielgerichtet und greifen sie auf.
    â€¢ Verabschieden mit rhythmischer Begleitung (jeder Silbe) durch Klopfen zweier Flipp-Eggs gegeneinander. Dazu singen alle: „Das Schwimmen ist nun aus, alle Kinder duschen, föhnen und fahren nach Haus!“

5. ÜBUNGSEINHEIT
    Standen die bisherigen Übungen unter dem Zeichen, das Wasser lieben zu lernen, so werden die Kinder in den weiteren Übungen nun in der Technik des Schwimmens vorbereitet, wie z. B. dann bei der Abnahme des Schwimmabzeichens geschwommen wird. Welche Schwimmart den Vorzug erhält, wird durch eventuelle Hilfsmittel beeinflusst. Wer Schwimmflossen oder Schwimmanzug einsetzt, bei dem wird Hundeln, Kraul- oder Rückenschwimmen Priorität haben. Mit Schwimmgurt oder Schwimmkissen werden vorrangig die Brustarmbewegung mit Kraulbeinschlag oder Brustbeinschlag beigebracht. Da der Brustbeinschlag bei Kindern noch mehr als Stoß- denn als Schwunggrätsche ausgeführt wird, weil die Bewegungskoordination technisch zu anspruchsvoll für sie ist, ist er für 5-Jährige recht schwierig.
Thema
Auftriebs- und Bewegungshilfen unterstützen die Körperlage zum Luftholen
Aufgabe
Das Atmen während der Bewegung lernen
Material
Schwimmflossen oder Schwimmanzug (Hundeln, Kraul-, Rückenschwimmen)
Regel/Sicherheit
„Vor dem Schwimmen geht’s zum Klo, die Großen machen’s ebenso.“

1
    Schwimmbecken
    brusttiefes
    Wasser
• Wasserwiderstand erspüren: Die Kinder bewegen eine Flosse mit beiden Händen durch das Wasser, sodass Wellen entstehen.
    â€¢ Schwimmflossen sinken: Die Kinder füllen Flossen voll Wasser, lassen sie absinken und tauchen sie wieder herauf.
    â€¢ Wippe: Die Kinder fassen sich an den Händen, tauchen abwechselnd nur bis zum Haaransatz ab (ausatmen)
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