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Schönesding!

Schönesding!

Titel: Schönesding!
Autoren: Peter Boehm
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hat er nicht verkraftet.“
    Seufzen.
    „Das müssen wir jetzt genau untersuchen.“
    Atmen. Haare knistern. Schritte.
    „Ich kann diese blöde Sonnenbrille nicht mehr sehen. Warum trägt er die bloß?“
    „ Na ja, die Medikamente machen ihn ein bisschen lichtempfindlich. Wahrscheinlich ist es so angenehmer für ihn.“
    Das Quietschen von Schuhen auf einem Linoleum-Boden.
    „Hubsi, wir wissen, dass du uns hören kannst. Schreiben kannst du doch auch...“
    Ein Gurgeln tief unten.
    „Warum sagst du uns nicht einfach, was dich bedrückt? Du kannst uns alles sagen, egal was...“
    Ein verzagtes Klopfen an der Tür.
    „Ja, bitte!“
    Das Knarren der Tür. Kurze quietschende Schritte.
    „Oh, Luise... Ist das Blut? Was ist denn passiert!“
    „ So ein paar blöde Krähen haben mich angegriffen. Das war total merkwürdig.“
    „ Warten Sie, ich hole Ihnen einen Verband.“
    Schritte aus dem Raum.
    „Komm her, mein Kind.“
    Das Aneinanderreiben von Kleidern. Das eilfertige Wischen einer Hand über einen Tactel-Anorak.
    „Das war total verrückt, Andrea. Wie in Die Vögel . Die haben gekreischt. Drei Mal sind sie nach mir getaucht. Die hatten es auf mich abgesehen. Ich habe versucht zu rennen...“
    „ Komm her, mein Schatz.“
    Das eilfertige Wischen einer Hand über einen Tactel-Anorak.
    „Lass doch, Mama.“
    „ Das sieht ja schlimm aus. Tut es weh?“
    „ Na ja, es geht, aber mir zittern immer noch die Knie.“
    Schritte von außen nähern sich.
    „Hier, ich mach es Ihnen rum.“
    Das Aufrollen eines Verbandes.
    „So, das sieht schon besser aus. Wenn Sie wollen, gebe ich Ihnen nachher noch was gegen die Schmerzen.“
    „ Nein, nein, danke, es geht schon.“
    Das Knistern von Bettwäsche. Das Streifen von nackten Füßen über ein Bettlaken. Das Aufziehen eines Schubfachs.
    „Also!“
    „ Was?“
    „ Also, wirklich, das gibt's doch nicht!“
    „ Was denn?“ Luftholen. „Sag mal, lacht der?“
    „ Wenn Sie nicht sofort das Schild runternehmen, Herr Felder, dann müssen wir Sie wieder anschnallen.“
     

 
     
     
    Alle Ereignisse in diesem Roman sind frei erfunden. Nichts hat stattgefunden.
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