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SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition)

SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition)

Titel: SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition)
Autoren: Lady Ariana , Astrid della Giustina
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Als ich mich von den beiden verabschiedete, hatte ich ungefähr um zwanzig Minuten überzogen und beeilte mich, meine Freundin anzurufen.
    »Anna, endlich rufst du an! Ich habe Blut und Wasser geschwitzt! Wieso meldest du dich jetzt erst?!«
    Ich erklärte Babsi die Verlängerung und erzählte ihr auch, dass ich mich geweigert hatte, die Haare der Frau abzurasieren. Das brachte meine Freundin wenigstens zum Lachen, wenn auch nur kurz.
    »Typisch Anna. Ich bin froh, dass alles gut gegangen ist, aber bitte versprich mir, dass du so etwas nie wieder tust. Es ist einfach zu gefährlich, und das ist das Geld einfach nicht wert.«
    Ich murmelte irgendetwas Beruhigendes und versprach nichts.
    Meine nächste riskante Aktion war von der Sache her das tägliche Brot des SM – nur das Ambiente war etwas heikel …
    Wenig später meldete sich wieder jemand über meine Website, der nicht ins Studio kommen wollte. Ihm fehle das nötige Kleingeld, schrieb er, und außerdem liebe er es outdoor  – weil ihn der Kick, dass jemand vorbeikommen konnte, geil machte. Ich schrieb zurück und fragte, was genau er mit outdoor meine. Seine Antwort kam prompt:
     
    Lady Ariana, ich möchte gerne von Ihnen im Wald angepinkelt werden.
    Liebe Grüße, Karl
     
     
    Ja, wenn es sonst nichts sein sollte! Mittlerweile war ich so abgebrannt, dass ich kaum noch Benzin im Tank hatte. Der Treffpunkt war nicht allzu weit von unserem Zuhause entfernt, und das Geld, wenn auch nicht viel, passte zur Kürze des Anlasses. Ich nahm das als gutes Zeichen und sagte zu. Als praktisch empfand ich auch die Tatsache, dass das ausgewählte Waldstück unmittelbar an einen öffentlichen Parkplatz grenzte. Ich naives Ding!
    Ich stellte mein Auto zur verabredeten Zeit auf dem Parkplatz ab und hatte davon abgesehen, mich covern zu lassen. Die Aktion würde nur ein paar Minuten in Anspruch nehmen, und dann wäre ich bereits wieder auf dem Heimweg. Beziehungsweise auf dem Weg zur nächsten Tankstelle. Trotz der Dämmerung erkannte ich noch drei weitere Autos auf dem Parkplatz. Damit hatte ich nicht gerechnet, allerdings waren die Wagen leer und auch draußen keine Menschen zu sehen. Das änderte sich erst, als ich ausstieg. Ein Mann im Parka kam auf mich zu und stellte sich zögernd als Karl vor. Sicherlich gehörte ihm eines der anderen Autos. Gut. Blieben aber immer noch zwei … Egal. Ich begrüßte ihn, und er drückte mir gleich das ausgemachte Honorar in die Hand. Es lief also alles bestens.
    »Hallo, Karl. Ich habe gehört, du bist ein böser Junge?«
    Er sprang sofort darauf an, und die Erregung stand ihm bereits ins Gesicht geschrieben.
    »Ja, das stimmt. Ich bin ein böser Junge.«
    Seine Hand wanderte unter den Parka, und ich schob ihn in Richtung Waldrand. Das würde wirklich nicht lange dauern.
    »Dann werde ich dir jetzt mal zeigen, was ich mit bösen Jungs wie dir mache.«
    Ich ließ ihn vorgehen und achtete darauf, nicht zu stolpern. Als wir meines Erachtens nach weit genug vom Parkplatz entfernt waren, sagte ich Karl, er solle stehen bleiben. Dann lehnte ich ihn an einen Baumstamm und befahl ihm, seine Jeans auszuziehen. Kurz darauf hielt er schon seinen Penis in der Hand, vollführte rhythmische Bewegungen und starrte auf meine Körpermitte. Ich hob langsam meinen Rock und näherte mich ihm, als er am Stamm des Baumes nach unten rutschte. Ich hatte ihm noch nicht einmal die Hälfte dessen gespendet, was ich ihm geben wollte, immer schön in Etappen, damit er auf seine Kosten kam – da kündigte ein lautes Stöhnen auch schon seinen Orgasmus an. Ich war begeistert und meine Bedenken wie verflogen. Als Karl sich mit einem mitgebrachten Handtuch abgetrocknet und hastig seine Hose wieder angezogen hatte, war ihm die Peinlichkeit plötzlich stark anzusehen, und wir trennten uns auf dem Parkplatz ohne große Verabschiedung. Von den weiteren Autofahrern nach wie vor keine Spur. Perfekt.
    Ein paar Tage später war ich bei Babsi zu Besuch und erzählte ihr arglos von meinem Pipi-Event im benachbarten Wald. Sie rastete sofort aus – in einer Art und Weise, wie ich es bei meiner ruhigen und besonnenen Freundin nie zuvor erlebt hatte!
    »Du hast was gemacht?!? Und ausgerechnet auf diesem Parkplatz?!«, schrie sie mich wütend an.
    Ich wusste überhaupt nicht, was ich sagen sollte. Sie wusste doch seit Langem, dass NS zu meinem Standard-Repertoire gehörte. Was sollte nun also dieser Zirkus? Ich hatte allerdings unbeabsichtigt eine wahre Schimpfkanonade
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