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Schmerzgeil

Schmerzgeil

Titel: Schmerzgeil
Autoren: Antje Ippensen
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werden sie dumpf, wie immer; wenn er sie aber eine Weile dranlässt, die Klammern, und sie dann abzieht, wird er mich vorher wieder knebeln müssen.  
    Der Mexikaner lässt sich lange von mir verwöhnen. Schließlich aber fangen seine Hüften an zu zucken, er umschließt meinen Kopf mit beiden Händen und führt mich, stößt dann zu, fickt meinen Mund und ergießt sich in ihn.
    Irgendetwas murmelt er auf Spanisch, es klingt streng, ich verstehe es zwar nicht, aber ich vermute, er befiehlt mir zu schlucken. Nun, das hätte er gar nicht sagen müssen, ich bin daran gewöhnt und hätte es ohnehin getan. Und zwar gern. Es macht mich geil.
    Er ist erfahren und dominant; ich bekomme den Knebel, bevor er meine Nippel von den hart beißenden Klammern erlöst. Sonst hätte ich unter Garantie schreien müssen; jetzt dämpft der runde Lederball in meinem Mund wirkungsvoll jeden Schmerzlaut.
    Wieder denke ich an Euch, auch wenn ich es noch nicht will. Ihr hättet die Dinger auf jeden Fall brutaler abgezogen, sie vielleicht sogar mit einem Schlagwerkzeug von meinen Brüsten weggepeitscht.
    Ich schmecke noch das Sperma des Mexikaners, nachdem sich unsere Wege wieder getrennt haben und ich leicht unsicher taumelnd, mit verrutschtem Häubchen, den Flur entlanggehe.  
    Noch immer unbefriedigt.
    Weil es nicht das gewesen ist, was ich will.
    Und ich spüre den scharfen Stich der Reue, des schlechten Gewissens. Ich bin so unbeherrscht gewesen, wie werdet Ihr … werde ich es Euch beichten …? Womöglich wird es Euch auch der Mexikaner selbst verraten.
    Ich …
    „Wie siehst du denn aus, Sklavin?“ Eure platinblonde Geliebte schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. Sie taucht urplötzlich vor mir auf, als würde sie aus dem Boden wachsen. Empört greift sie in die fuchsroten Strähnen, die sich aus meinem strengen Haarknoten gelöst haben.
    Aber erstaunlicherweise beruhigt sie sich schnell wieder.
    „Na ja“, sagt sie mit einem zweideutigen Lächeln, „es macht weiter nichts. Halte dich bereit.“
    „Wozu?“, frage ich bitter und nicht gerade respektvoll.
    Sie wölbt eine Augenbraue, lässt mir aber auch dies durchgehen.
    Eine Antwort auf meine mürrische Frage bekomme ich jedoch nicht.
     
    Ich erwarte nichts, als die Platinblondine kommt und mir mitteilt, sie habe die Erlaubnis unseres Gebieters, mich für etwas ganz Besonderes vorzubereiten.
    Die Gäste sind gegangen.
    „Ich warne dich, Sklavin“, sagt sie, „ich darf dich hiermit schlagen, wenn du nicht rasch genug meinen Anweisungen Folge leistest.“
    Hiermit bezieht sich auf einen hölzernen Kochlöffel, den sie mir drohend zeigt.  
    Ich reagiere auf ihre Anweisungen langsam und widerspenstig, bin sauer und enttäuscht, weil wieder nicht Ihr es seid, der mich in die Mitte eines kleinen Raumes befiehlt für ein dunkelerotisches Ritual.
    Die Platinblonde schlägt mein Röckchen hoch und verpasst mir für mein störrisches Verhalten ein paar heftige und meinen Arsch wärmende Hiebe, die ich seufzend hinnehme.
    Dann muss ich mich hinknien – angenehmerweise darf ich mich auf einem kleinen Samtkissen niederlassen. Mein Oberkörper ist nun nackt bis auf eine schwarze Lack-Büstenhebe, denn Eure Geliebte hat mir die Bluse mit seidenweichen Fingern ausgezogen.
    Alsdann bekomme ich ein silbernes Tablett mit einer goldenen Kugel darauf. In der Mitte liegend. Ich bekomme dieses Tablett, um es regungslos zu halten – so diszipliniert, dass sich die Kugel nicht einen Millimeter bewegt. Das ist… heftig. Und geil. Es ist sehr, sehr anstrengend und macht mich total an, umso mehr, als Ihr nach einer Weile hinzukommt.  
    Endlich, endlich seid Ihr in meiner Nähe und widmet mir Eure Aufmerksamkeit. Groß seid Ihr, ruhig, souverän, graumeliert. Grau auch die Augen, manchmal mit blauen Funken darin.
    Ihr brummt beifällig. „Aber es ist ein wenig zu leicht für sie. Verbinde ihr die Augen.“
    Eure platinblonde Geliebte gehorcht. Trotzdem schaffe ich es weiterhin mühelos, die Kugel regungslos still zu halten.
    Als nächstes kommt Eure Hand (mhmm … wunderbar), berührt meine Nippel, knetet sie steif, und dann … werden silberne Klammern drangesetzt. OOOUUH, das ist extrem, wieder durchzuckt der helle beißende Schmerz meine Brüste, deren Nippel noch immer gerötet und empfindlich sind von der Tortur, die erst wenige Stunden zurückliegt, erst links, dann rechts setzt Ihr die Klemmen, wie GERN hätte ich mich unter der Qual gewunden, aber darf nicht!
    Leise stöhnend halte
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